Ale že musím - Raduza translation in German

Ale že musím

Já myslela, že protluču se vším
Ale tohle vypadá nad mý síly
Kdo touhle cestou šel, každej si všim
že ke konci utrpení sílí
Ale že musím, štráduju furt pryč, ba jó
I když teskno mi, až skučím
Nad hlavou blesk a hrom prásk jak bič
A tak s bolestí se slotou chodit učím
Ale že musím, štráduju furt pryč, ba jó
I když teskno mi, až skučím
Nad hlavou blesk a hrom prásk jak bič
A tak s bolestí se slotou chodit učím

Já myslela, že mám už za sebou
Všechny ztráty a že opouštět je snadné
Když tu mě vprostřed noci zazebou
Všechny údy, duše v jícen temnot spadne
Ale že musím, i tělo těla oželím
A i tebe pustím jasem domů
Však jedno, můj dobrý Bože, vím
Kdybych mohla, vyhla bych se tomu
Ale že musím, i tělo těla oželím
A i tebe pustím jasem domů
Však jedno, můj dobrý Bože, vím
Kdybych mohla, vyhla bych se tomu

Já myslela, že jsi tím znamením
že jsem silou vůle změnila svůj osud
Však bylo šalbou, klamem, mámením
Mnohé z toho, v co věřila jsem dosud
Ale že musím, jenom z chřtánu vypustím
Raněné duše mojí kvil a vytí
A pak přetnu pouto, rozloučím se s tím
Kdo se mnou chvíli putoval mým žitím
Ale že musím, jenom z chřtánu vypustím
Raněné duše mojí kvil a vytí
A pak přetnu pouto, rozloučím se s tím
Kdo se mnou chvíli putoval mým žitím

Můj dobrý Bože, otevř nebesa
Pohleď na mě a přísně mě nesuď
Vždyť víš, že nikdy neklesám
I když břímě svoje leckdy těžce nesu
Ale že musím, tak znovu srdce otevřu
A čím víc se zdá mi život těžším
Tím víc s osudem se přu
A tím víc se z maličkostí těším
Ale že musím, tak znovu srdce otevřu
A čím víc se zdá mi život těžším
Tím víc s osudem se přu
A tím víc se z maličkostí těším

Aber ich muss

Ich dachte, ich schlage mich durch alles durch
Doch dies scheint über meine Kräfte zu gehen
Wer diesen Weg ging, dem fiel es auf
Dass gegen Ende das Leiden stärker wird
Aber ich muss, ich wandere stets weiter, jawohl
Auch wenn mich Wehmut packt, bis ich winsle
Blitz und Donner krachen wie Peitschenhiebe
Und so lerne ich, mit Schmerz und Regen zu gehen
Aber ich muss, ich wandere stets weiter, jawohl
Auch wenn mich Wehmut packt, bis ich winsle
Blitz und Donner krachen wie Peitschenhiebe
Und so lerne ich, mit Schmerz und Regen zu gehen

Ich dachte, ich hätte schon alles hinter mir
Alle Verluste, und dass Loslassen leicht sei
Doch mitten in der Nacht durchfährt mich ein Schauer
Alle Glieder, die Seele fällt in den Abgrund der Finsternis
Aber ich muss, selbst den Körper des Körpers opfere ich
Und auch dich lasse ich im Licht nach Hause ziehen
Doch eines, mein guter Gott, weiß ich
Könnte ich, würde ich dem entfliehen
Aber ich muss, selbst den Körper des Körpers opfere ich
Und auch dich lasse ich im Licht nach Hause ziehen
Doch eines, mein guter Gott, weiß ich
Könnte ich, würde ich dem entfliehen

Ich dachte, du wärst das Zeichen
Dass ich durch Willenskraft mein Schicksal gewendet hätte
Doch es war Trug, Täuschung, Verführung
Vieles, woran ich bis dahin geglaubt hatte
Aber ich muss, nur aus dem Schlund entlasse ich
Das Klagen und Heulen meiner verwundeten Seele
Dann durchtrenne ich das Band, verabschiede mich
Von denen, die eine Weile mit mir durchs Leben zogen
Aber ich muss, nur aus dem Schlund entlasse ich
Das Klagen und Heulen meiner verwundeten Seele
Dann durchtrenne ich das Band, verabschiede mich
Von denen, die eine Weile mit mir durchs Leben zogen

Mein guter Gott, öffne den Himmel
Sieh mich an und richte mich nicht zu streng
Du weißt, ich gebe niemals auf
Auch wenn ich meine Last oft schwer trage
Aber ich muss, also öffne ich wieder mein Herz
Und je schwerer mir das Leben scheint
Desto mehr streite ich mit dem Schicksal
Und desto mehr freue ich mich über die Kleinen Dinge
Aber ich muss, also öffne ich wieder mein Herz
Und je schwerer mir das Leben scheint
Desto mehr streite ich mit dem Schicksal
Und desto mehr freue ich mich über die Kleinen Dinge