Artesano del Arte Insano (Versión Jazz) - Rafael Lechowski translation in German

Artesano del Arte Insano (Versión Jazz)

Cualquiera puede ser cualquiera, ser distinto un castigo
¿Cómo quieres que no hable de mí, si solo hablo conmigo?
Bebo sin motivos, pero al menos me motivo
Solo intento estar activo, me deprimo si no escribo

Para mí siempre es recreo, por si me recreo
Por si encuentro las palabras que me salven del leteo
Pero afuera hace frío y no veo solfeo en la pared de mi queo
No quiero un loquero, es solo un bloqueo

Lo siento, la intemperie me hizo violento
Mantente en pie ante el tentempié que te envía el viento
Todo es efímero, el corazón es inerte
Exprímelo primero y olvida la muerte

Y yo, o apago el reloj, o no me relajo
Me miran de reojo, pero no me rebajo
"Y el tiempo es oro pa' el que no lo vive solo", dijo, "tesoro, deja el orujo y busca un trabajo"

Y el humo gris me crea crisis de crisma
Realza al feo cisne en el cristal de ese Chrysler
Mi vida es un freestyle sin business
Por acostarme cuando todos se visten y amanecer triste

Me quito una espina y me clavo una espiga
Esquiva la espiral y respira autoestima
La vida es rápida y el hábitat me fatiga
Naces pa' currar y curras para pagar tu lápida

Eterna primavera veraniega en este mundo
Para este pesimista con alma de vagabundo
A merced de lo segundo, amo al grado más profundo:
Whiskies y mis letras hacen bulto en mi tumulto mental

Escupo en tu mundo artificial, yo amo lo culto
Rebusco en lo más oculto y por eso me culpo
E insulto a mi conciencia ambivalente, trastornada
Por rayar con esos surcos que, después no siembran nada

Los siguientes diez los escribí en silencio
Cuando la tele-basura duerme, lejos del asedio
Pidiéndole a mi bloc que algo me invoque
Desde la única ventana con luz de todo el bloque

El arma más peligrosa es el dinero
Más peligrosa si cabe que la ambición por ser primero
Pero libre del dolor de la codicia y el deseo
Con silencio en los bolsillos, el corazón es un jilguero

¡Libre!
¡Libre, jilguero!
¡Libre!

De la calle a la cama, un día más, con las manos sucias
A cambio de una frase en sucio que alivie mi misantropía
Otras veces vuelvo haciendo eses, ciego entre semana
Sin saldo para mandar un S.O.S a ninguna tía

No quiero dinero, quiero estar sano como un gusano
Casado con el pasado, cansado de estar pensando
Salva mi alma de la celda, que vuelva a la selva, libre
Como cuando sacaba el libro y sonaba el timbre

Tías de una noche de día, me dan vergüenza
Quiero un chocho que me escuche y me achuche con toda fuerza
No creo en los hechizos, sí en la magia del momento
Muchas veces hecho trizas, ahora bien, por el momento

Quiero versos maravillosos sin más sollozos
Orgulloso de ser yo, es mi autoestima en días borrosos
Soy el doloroso placer, como dar vida
No vi nada cuando vine, ¿qué habrá cuando me despida?

¿Y Dios es uno y está en todos?
Si afuera se están matando por él, por ponerle apodos
La presión no me impresiona, gran MC mejor persona
Estoy haciendo el amor con una flor, con glamour, en Gerona

He bebido más de lo que he vivido,
Soy un ser vivo, servido, humilde mas camino erguido
Mi canto es de dolor como el de un pájaro enjaulado
Si muero y vuelvo a nacer, quiero ser poeta y no un soldado

Aplastarán tu cáscara y qué más dará
Abandonarás el mundo igual aunque tu tumba sea más cara
¿Qué es la muerte, ese eterno sueño?
¿Acaso una venganza de la vida o tal vez, más bien, un premio?

¿Y qué es éste triste retrato que pinta el espejo?
Los demás son inmortales o me estoy haciendo viejo?
Paso las horas de sol a sol, a solas, pero mi soledad es mi corona

Handwerker der wahnsinnigen Kunst (Jazz-Version)

Jeder kann jeder sein, anders zu sein ist eine Strafe
Wie willst du, dass ich nicht von mir spreche, wenn ich nur mit mir selbst spreche?
Ich trinke ohne Grund, aber wenigstens motiviere ich mich
Ich versuche nur, aktiv zu sein, ich werde deprimiert, wenn ich nicht schreibe

Für mich ist immer Pause, für den Fall, dass ich mich neu erfinde
Falls ich die Worte finde, die mich vor dem Lethe retten
Aber draußen ist es kalt und ich sehe kein Solfeggio an der Wand meiner Bude
Ich will keinen Psychiater, es ist nur eine Blockade

Es tut mir leid, das Unwetter machte mich gewalttätig
Bleib standhaft gegenüber dem Imbiss, den der Wind dir schickt
Alles ist vergänglich, das Herz ist träge
Presse es zuerst aus und vergiss den Tod

Und ich, entweder stelle ich die Uhr ab, oder ich entspanne mich nicht
Sie schauen mich schief an, aber ich lasse mich nicht herab
"Und Zeit ist Gold für den, der sie nicht allein lebt", sagte sie, "Schatz, lass den Tresterschnaps und such dir Arbeit"

Und der graue Rauch erzeugt bei mir Schädelkrisen
Hebt den hässlichen Schwan im Glas dieses Chryslers hervor
Mein Leben ist ein Freestyle ohne Business
Weil ich ins Bett gehe, wenn alle sich anziehen, und traurig aufwache

Ich ziehe mir einen Dorn heraus und steche mir eine Ähre hinein
Weiche der Spirale aus und atme Selbstwertgefühl
Das Leben ist schnell und der Lebensraum ermüdet mich
Du wirst geboren, um zu schuften, und du schuftest, um deinen Grabstein zu bezahlen

Ewiger sommerlicher Frühling in dieser Welt
Für diesen Pessimisten mit der Seele eines Vagabunden
Dem Zufall des Augenblicks ausgeliefert, liebe ich im tiefsten Grade:
Whiskys und meine Texte türmen sich in meinem mentalen Tumult

Ich spucke auf deine künstliche Welt, ich liebe das Kultivierte
Ich wühle im Verborgensten und dafür mache ich mir Vorwürfe
Und beleidige mein ambivalentes, gestörtes Gewissen
Weil ich mich mit diesen Furchen verrückt mache, die danach nichts säen

Die nächsten zehn schrieb ich in Stille
Wenn der Trash-TV schläft, fern der Belagerung
Meinen Block bittend, dass er etwas in mir hervorruft
Vom einzigen beleuchteten Fenster im ganzen Block

Die gefährlichste Waffe ist das Geld
Noch gefährlicher vielleicht als der Ehrgeiz, der Erste zu sein
Aber frei vom Schmerz der Gier und des Verlangens
Mit Stille in den Taschen ist das Herz ein Stieglitz

Frei!
Frei, Stieglitz!
Frei!

Von der Straße ins Bett, ein weiterer Tag, mit schmutzigen Händen
Im Austausch für einen hingekritzelten Satz, der meine Misanthropie lindert
Andere Male komme ich schwankend zurück, blind unter der Woche
Ohne Guthaben, um irgendeiner Tussi ein S.O.S. zu senden

Ich will kein Geld, ich will gesund sein wie ein Wurm
Verheiratet mit der Vergangenheit, müde vom Nachdenken
Rette meine Seele aus der Zelle, lass sie in den Dschungel zurückkehren, frei
Wie damals, als ich das Buch herausholte und die Glocke läutete

One-Night-Stand-Mädels am Tag sind mir peinlich
Ich will 'ne Frau, die mir zuhört und mich mit aller Kraft drückt
Ich glaube nicht an Zauber, aber an die Magie des Augenblicks
Oftmals zerbrochen, nun gut, für den Moment

Ich will wundervolle Verse ohne weitere Schluchzer
Stolz darauf, ich zu sein, das ist mein Selbstwertgefühl an trüben Tagen
Ich bin das schmerzhafte Vergnügen, wie Leben zu schenken
Ich sah nichts, als ich kam, was wird sein, wenn ich mich verabschiede?

Und Gott ist einer und in allen?
Wenn sie sich draußen seinetwegen umbringen, weil sie ihm Spitznamen geben
Der Druck beeindruckt mich nicht, großer MC, besserer Mensch
Ich liebe mich mit einer Blume, mit Glamour, in Gerona

Ich habe mehr getrunken als ich gelebt habe,
Ich bin ein Lebewesen, bedient, demütig, doch gehe ich aufrecht
Mein Gesang ist schmerzerfüllt wie der eines eingesperrten Vogels
Wenn ich sterbe und wiedergeboren werde, will ich Dichter sein und kein Soldat

Sie werden deine Schale zertreten, und was macht das schon
Du wirst die Welt genauso verlassen, auch wenn dein Grab teurer ist
Was ist der Tod, dieser ewige Traum?
Vielleicht eine Rache des Lebens oder eher eine Belohnung?

Und was ist dieses traurige Porträt, das der Spiegel malt?
Sind die anderen unsterblich oder werde ich alt?
Ich verbringe die Stunden von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, allein, aber meine Einsamkeit ist meine Krone