Lyrics and translation Raphael - Ayer aún

Ayer aún

En mi ayer, lejano ya
En cada amanecer gozaba el despertar
Vivía sin contar las horas que se van
Tenía juventud y ganas de cantar

El tiempo se llevó los sueños que forjé
En ruinas convirtió las torres que elevé
Negándome la luz y el fuego de mi fé
Cegando sin piedad la ilusión que sembré

En mi ayer la vanidad
Me hacía malgastar
Mi alegre juventud
Estaba confundido
Y hasta me creí
Que el ritmo del reloj
Era más lento para mí

Andaba sin volver la vista para atrás
Mi lema era vencer y nunca claudicar
Seguía los dictados de mi corazón
Mi sola voluntad, primero y siempre yo

El ayer lejano está
Yo pienso que tal vez
No supe aprovechar
El tiempo que se fue
Los años que perdí
Vacío y soledad tan sólo queda en mí

La llama del amor he visto consumir
Mi última amistad se niega a proseguir
No sé por donde andar
No tengo a donde ir
Ni mano que estrechar
Ni puerta en que pedir

Hoy todo terminó
Que lejos queda ya
La fé en el porvenir y en la felicidad
Recuerdos del ayer, ardiente juventud
Que ya se fue

Gestern noch

In meinem Gestern, schon so fern
In jedem Morgengrauen genoss ich das Erwachen
Ich lebte, ohne die Stunden zu zählen, die vergehen
Ich hatte Jugend und Lust zu singen

Die Zeit nahm die Träume mit, die ich schmiedete
In Ruinen verwandelte sie die Türme, die ich errichtete
Verweigerte mir das Licht und das Feuer meines Glaubens
Blendete gnadenlos die Illusion, die ich säte

In meinem Gestern ließ mich die Eitelkeit
Meine fröhliche Jugend
verschwenden
Ich war verwirrt
Und glaubte sogar
Dass der Rhythmus der Uhr
Für mich langsamer war

Ich ging, ohne zurückzublicken
Mein Motto war siegen und niemals aufgeben
Ich folgte den Eingebungen meines Herzens
Mein einziger Wille, zuerst und immer ich

Das Gestern ist so fern
Ich denke, dass ich vielleicht
Die Zeit, die verging,
nicht zu nutzen wusste
Die Jahre, die ich verlor
Leere und Einsamkeit, nur das bleibt mir

Die Flamme der Liebe habe ich verlöschen sehen
Meine letzte Freundschaft weigert sich fortzubestehen
Ich weiß nicht, wohin ich gehen soll
Ich habe keinen Ort, wohin ich gehen kann
Keine Hand, die ich drücken kann
Keine Tür, an der ich bitten kann

Heute ist alles vorbei
Wie weit weg ist schon
Der Glaube an die Zukunft und an das Glück
Erinnerungen an das Gestern, feurige Jugend
Die schon vergangen ist