Presumo - Raphael translation in German

Presumo

Presumo de ser hombre de una sola palabra
Soy hijo del esfuerzo y de la honestidad
Que no hay puerta cerrada que mi empeño no abra
Ni abiertas que no pueda cerrar a la maldad

Por presumir, presumo de nido con polluelos
Que han ido poco a poco aprendiendo a volar
Sospecho que siguiendo el rumbo de mi vuelo
Van dejando en el cielo estelas al pasar

Ser presuntuoso a veces resulta intolerable
A los que nunca pueden de nada presumir
La lluvia para todos no siempre es favorable
Ni tampoco posible para todo subir

Me he jugado la vida en todas las batallas
Las heridas más hondas las logré superar
Ni siquiera los golpes de la envidia canalla
Han logrado un instante que deje de luchar

Presumo sin ambajes de darme totalmente
De haber hecho en mi vida caminos al andar
Cuando sobre mi río no quedaban ya puentes
He guardado la ropa y me he echado a nadar

Jamás he pretendido ser más de lo que he sido
Mi fin ha sido siempre ser fiel a mi verdad
He tendido mi mano al que he visto caído
Cuando así lo ha mandado la solidaridad

A la hora del balance lo asumo todo entero
Sigo fiel a mí mismo, como siempre lo fui
Aún me quedan recursos para empezar de nuevo
Porque el bajar los brazos no se hizo para mí

Ich prahle

Ich prahle damit, ein Mann von einem Wort zu sein
Ich bin ein Sohn der Anstrengung und der Ehrlichkeit
Dass es keine verschlossene Tür gibt, die mein Bemühen nicht öffnet
Noch offene, die ich dem Bösen nicht verschließen kann

Um zu prahlen, prahle ich mit einem Nest voller Küken
Die nach und nach gelernt haben zu fliegen
Ich vermute, dass sie, der Richtung meines Fluges folgend,
Spuren am Himmel hinterlassen, während sie vorbeiziehen

Angeberisch zu sein ist manchmal unerträglich
Für jene, die niemals mit irgendetwas prahlen können
Der Regen ist nicht immer für alle günstig
Noch ist es für alle möglich aufzusteigen

Ich habe mein Leben in allen Schlachten aufs Spiel gesetzt
Die tiefsten Wunden habe ich überwunden
Nicht einmal die Schläge des niederträchtigen Neides
Haben mich auch nur einen Augenblick dazu gebracht, den Kampf aufzugeben

Ich prahle ohne Umschweife damit, mich ganz hinzugeben
In meinem Leben Wege im Gehen gemacht zu haben
Als über meinem Fluss keine Brücken mehr waren
Habe ich meine Kleider beiseitegelegt und bin losgeschwommen

Niemals habe ich beansprucht, mehr zu sein, als ich war
Mein Ziel war immer, meiner Wahrheit treu zu sein
Ich habe dem die Hand gereicht, den ich fallen sah
Wenn die Solidarität es so verlangte

Zur Stunde der Bilanz nehme ich alles auf mich
Ich bleibe mir selbst treu, wie ich es immer war
Ich habe noch Ressourcen, um neu anzufangen
Denn Aufgeben ist nichts für mich