Mba E Pa' Doña Froilana - Raúl Carnota translation in German

Mba E Pa' Doña Froilana

Según el decreto cuyo número consignáramos con anterioridad, lo
S habitantes de este rancherío deberán ser trasladados a la villa
Construida del otro lado de la ciudad,
Por razones de urbanidad,
Para preservar la higiene y evitar la promiscuidad

Mba e pa doña froilana
Vengo por su mano santa
A ver si nos da un remedio
Para curarnos el alma

Tenemos mucha tristeza
Nos sacaron el ranchito
El que había hecho el carmen
En la bajada hacia el río

Y él, angá, no se consuela
Ni aunque ve que nos pusieron
En una casa moderna
De mosaicos y cemento

Porque allí nuestras gallinas
No se hallan en el patio
Y yo no tengo tierra para mí
Chaqué así extraño ité
Y no sé cómo vivir

Con la huerta me amañaba para que coman los míos
Pero aquí no hay ni así de tierra para el cultivo
Tendrán más comodidad, dijo el que vino a sacarnos
El carmen le había hecho tres lindas piezas al
Rancho y aquí nos dan una sola pero, claro, no es de barro
Mejor me callo cheama, mejor me callo

Al carmen no le enseñaron
Pero supo hacer el rancho
No hubo vientos ni crecidas
Que le puedan hacer daño

Pero aquí mucho cemento
Mucho zinc, mucho mosaico
Naye y no se fijaron
Que además pega el solazo

Por eso venimos tristes
Por eso doña froilana
Le estoy pidiendo un payé
Para curarnos el alma
Acaso cambian la vida
Porque nos cambian el rancho
Mejor sería doña, créame
Que nos den un buen trabajo
A los dos de una vez

Mejor sería doña, créame
Que nos den un buen trabajo
A los dos de una vez

Was soll's, Doña Froilana

Gemäß dem Dekret, dessen Nummer wir zuvor angegeben haben, müssen
die Bewohner dieser Siedlung in die neue,
auf der anderen Seite der Stadt errichtete Siedlung umgesiedelt werden,
aus Gründen der Urbanität,
um die Hygiene zu wahren und Promiskuität zu vermeiden.

Was soll's, Doña Froilana,
ich komme wegen Eurer heilenden Hand,
ob Ihr uns vielleicht ein Mittel gebt,
um unsere Seelen zu heilen.

Wir sind sehr traurig,
man hat uns unsere kleine Hütte weggenommen,
die Carmen gebaut hatte,
am Hang hinunter zum Fluss.

Und er, ach, er tröstet sich nicht,
nicht einmal, weil er sieht, dass man uns
in ein modernes Haus gesteckt hat,
mit Fliesen und Zement.

Denn dort finden sich unsere Hühner
nicht im Hof zurecht,
und ich habe kein Land für mich,
stell dir vor, so sehr fehlt es mir,
und ich weiß nicht, wie ich leben soll.

Mit dem Garten kam ich zurecht, damit meine Leute zu essen haben,
aber hier gibt es nicht einmal so viel Erde zum Anbauen.
Sie werden es bequemer haben, sagte der, der kam, um uns wegzubringen.
Carmen hatte drei schöne Räume an die
Hütte gebaut, und hier gibt man uns nur einen, aber, klar, der ist nicht aus Lehm.
Ich bin lieber still, meine Liebe, ich bin lieber still.

Carmen hat es nicht gelernt,
aber er wusste, wie man die Hütte baut.
Es gab keine Winde oder Überschwemmungen,
die ihr schaden konnten.

Aber hier, viel Zement,
viel Zink, viele Fliesen,
und sie haben nicht bemerkt,
dass außerdem die Sonne stark scheint.

Deshalb kommen wir traurig,
deshalb, Doña Froilana,
bitte ich Euch um einen Zauber,
um unsere Seelen zu heilen.
Vielleicht ändert sich das Leben,
weil man uns die Hütte wechselt.
Besser wäre es, Doña, glaubt mir,
wenn man uns eine gute Arbeit gäbe,
uns beiden auf einmal.

Besser wäre es, Doña, glaubt mir,
wenn man uns eine gute Arbeit gäbe,
uns beiden auf einmal.