U.T.I. - Realidade Cruel translation in German

U.T.I.

Você se foi, e nem sequer se despediu de mim
Olhou pra trás, sinalizou, a vida é assim
E vi a porta bater o coração apertar
Olhei pra foto do rack, escutei seu carro ligar.
E as lembranças foram mais que inevitáveis
Cinema, pipoca, praias, praças, parques
Seu sorriso enfeitiçando minha retina
Seu andar, sua pele que ainda me alucina.
Como fascina seu eterno jeito meigo de ser
Sinto uma brisa com meu ego ferido e ter
Apenas dúvidas, apenas lágrimas
Ver rompida a nossa história aqui, era mais que mágica.
E quantas vezes ouvimos: vocês são um casal perfeito
Quantas vezes jurou amor com o lado esquerdo do peito
A recíproca verdadeira, lembro nós a sós fazendo amor a noite inteira.
Ditado é claro, ninguém chuta cachorro morto
Nessa história o errado hoje sofre em dobro
Senti que não valeu a pena nada disso
Meu desrespeito, minha falta de compromisso.
Minha mãe sempre dizia:
Não faça a ninguém o que você não quer pra sua vida
A vida é um carrossel ficou claro
E muitas vezes, o gosto do mel é amargo.
Olho o olhar desse pobre aqui no espelho

Sinceramente não acredito no que vejo
Bateu a dor e a saudade é inevitável
Ainda escuto a partida do seu carro.

Não deixa pra dizer que me ama,
Depois que eu for embora, vou sofrer demais
Não deixa pra dizer que me ama,
Depois que eu for embora, pode ser tarde demais

Você cobrava de mim, enfim querendo saber
Aonde eu fui, com que eu tava, e qual era o rolê?
E que amigo eu não tinha, que era tudo interesse
Por causa das joias, dos carros, nos bolsos as verdes.
E várias vezes falava, quando eu saia pra rua
Não troca a fiel de casa, pelas falsas e vagabundas
E eu nas madrugadas em boates gastando nas farras
De perfume importado, nas mesas garrafas
De wisky, vodka, energéticos,
Como era da hora o malandro predileto
Que os policias volta e meia extorquia, quem diria
Que os vermes entravam em choque todo dia tremia, queria
Oportunidade, paz nós não dava,
Era o certo pelo certo como o corte da navalha
Clara, as ideia né, como a cor da nuvem
Um mano que um dia encostou pagando de hood
Que era do corre, que era de mil grau
Que fechava na baixada, também na capital
Senhor! Por tão pouco caguetou
Quando fui pra tranca só você que se importou
De volta no raio, com radinho no esquema
Suas cartas desenhadas com flores, poemas
Meu bem, e a notícia que fez estremecer
Você será papai e seu filho vai amar você.

Não deixa pra dizer que me ama,
Depois que eu for embora, vou sofrer demais
Não deixa pra dizer que me ama,
Depois que eu for embora, pode ser tarde demais

E a porta bateu, e a batida foi forte
Tão forte que vi as luzes se apagando do poste
Em meio a barulho de carros e vidros quebrados
Lembrei do meu filho, me fez lembrar o dia do parto
Você ali e o seu olhar que brilhava
No banco de trás e a cadeirinha toda revirada
Calada, e o caminhão com as rodas pra cima
A vizinhança assustada aos poucos se aproxima
Não vejo o bebê, só suas lágrimas que escorrem
Aos poucos fico louco pressentindo algo mais forte
E grito alto, mas você nem sequer responde
Cadê o choro do meu filho chamando a noite
Clamando assim: pai, pai, vem deitar comigo
Tá tudo estranho, meu Deus eu não acredito
Socorre vem, e logo começa o resgate
Não acredito no que vejo em meio as ferragens
Aquela que sempre amava, que era sempre minha vida
Nem sequer ao menos se mexe, ao menos respira
Olho os seus olhos abertos meio me encarando
Sinto uma angústia, um remorso, sentimento estranho
Os paramédicos perguntam se eu sou o pai
Respondo que sim; calado um de perto sai
O outro vira e me fala de forma cautelosa
Que a vida é mais que misteriosa
E que nem sempre as rosas são rosas, entende?
Porque Deus é quem sabe de tudo e as vezes
Os anjos vem, os anjos vão
E pra quem fica resta apenas dor e solidão
Eu gaguejo e já chorando, fixo o olhar nele
Por favor, não acredito que vejo em minha mente
Entro em pane, o raciocínio fica lerdo
O que ontem pra mim era o céu, hoje aqui vira inferno
Incrédulo jamais, apenas queria ouvir
O choro do meu filho, e minha mulher sorrir
Qualquer reação, sei lá, um suspiro
Essa dor que tem gosto de infinito
Parece que é um pesadelo e eu já vou acordar
Por favor, para tudo, tá faltando o ar
Caiu a ficha quando alguém vem e diz meu Deus
- Seu filho não resistiu, morreu!

Não deixa pra dizer que me ama,
Depois que eu for embora, vou sofrer demais
Não deixa pra dizer que me ama,
Depois que eu for embora, pode ser tarde demais

Intensivstation

Du bist gegangen, und hast dich nicht einmal von mir verabschiedet
Hast zurückgeschaut, gewinkt, so ist das Leben
Ich sah die Tür zuschlagen, mein Herz zog sich zusammen
Ich schaute auf das Foto im Regal, hörte dein Auto starten.
Und die Erinnerungen waren mehr als unvermeidlich
Kino, Popcorn, Strände, Plätze, Parks
Dein Lächeln verzauberte meine Netzhaut
Dein Gang, deine Haut, die mich immer noch betören.
Wie faszinierend deine ewige sanfte Art zu sein
Ich fühle eine Brise mit meinem verletzten Ego und habe
Nur Zweifel, nur Tränen
Unsere Geschichte hier zerbrochen zu sehen, war mehr als magisch.
Und wie oft hörten wir: Ihr seid ein perfektes Paar
Wie oft hast du Liebe geschworen mit deiner linken Brustseite
Die wahre Gegenseitigkeit, ich erinnere mich, wie wir allein die ganze Nacht Liebe machten.
Das Sprichwort ist klar, niemand tritt einen toten Hund
In dieser Geschichte leidet der Schuldige heute doppelt
Ich fühlte, dass sich all das nicht gelohnt hat
Meine Respektlosigkeit, mein Mangel an Engagement.
Meine Mutter sagte immer:
Tu niemandem an, was du nicht in deinem Leben willst
Das Leben ist ein Karussell, das wurde klar
Und oft ist der Geschmack des Honigs bitter.
Ich schaue in den Blick dieses Armen hier im Spiegel

Ehrlich gesagt, ich glaube nicht, was ich sehe
Der Schmerz traf mich und die Sehnsucht ist unvermeidlich
Ich höre immer noch die Abfahrt deines Autos.

Warte nicht damit, mir zu sagen, dass du mich liebst,
Wenn ich weg bin, werde ich zu sehr leiden
Warte nicht damit, mir zu sagen, dass du mich liebst,
Wenn ich weg bin, könnte es zu spät sein

Du hast mich gefragt, wolltest wissen
Wo ich war, mit wem ich war, und was los war?
Und dass ich keine Freunde hätte, dass alles nur Interesse sei
Wegen des Schmucks, der Autos, in den Taschen das Grüne.
Und mehrmals sagtest du, wenn ich auf die Straße ging
Tausche die Treue zu Hause nicht gegen die Falschen und Herumtreiberinnen
Und ich in den frühen Morgenstunden in Clubs, die beim Feiern Geld ausgaben
Mit importiertem Parfüm, auf den Tischen Flaschen
Von Whisky, Wodka, Energydrinks,
Wie cool war der bevorzugte Gauner
Den die Polizisten immer wieder erpressten, wer hätte das gedacht
Dass die Würmer jeden Tag in Schock gerieten, zitterten, wollten
Gelegenheit, Frieden gaben wir nicht,
Es war das Richtige für das Richtige, wie der Schnitt der Rasierklinge
Klar, die Ideen, wie die Farbe der Wolken
Ein Typ, der eines Tages auftauchte und sich als Hood ausgab
Der vom Geschäft war, der knallhart war
Der in der Baixada abschloss, auch in der Hauptstadt
Herr! Für so wenig hat er verraten
Als ich in den Knast kam, hast nur du dich gekümmert
Zurück im Trakt, mit dem Radio im Plan
Deine Briefe, gezeichnet mit Blumen, Gedichten
Mein Schatz, und die Nachricht, die mich erzittern ließ
Du wirst Papa und dein Kind wird dich lieben.

Warte nicht damit, mir zu sagen, dass du mich liebst,
Wenn ich weg bin, werde ich zu sehr leiden
Warte nicht damit, mir zu sagen, dass du mich liebst,
Wenn ich weg bin, könnte es zu spät sein

Und die Tür schlug zu, und der Schlag war stark
So stark, dass ich sah, wie die Lichter der Straßenlaterne ausgingen
Inmitten von Autolärm und zerbrochenem Glas
Ich erinnerte mich an mein Kind, es erinnerte mich an den Tag der Geburt
Du dort und dein Blick, der strahlte
Auf dem Rücksitz und der Kindersitz völlig verdreht
Still, und der Lastwagen mit den Rädern nach oben
Die Nachbarschaft erschrocken, nähert sich langsam
Ich sehe das Baby nicht, nur deine Tränen, die fließen
Langsam werde ich verrückt, ahne etwas Stärkeres
Und ich schreie laut, aber du antwortest nicht einmal
Wo ist das Weinen meines Kindes, das nachts ruft
So flehend: Papa, Papa, komm, leg dich zu mir
Alles ist seltsam, mein Gott, ich glaube es nicht
Hilfe, komm, und bald beginnt die Rettung
Ich glaube nicht, was ich zwischen den Trümmern sehe
Diejenige, die ich immer liebte, die immer mein Leben war
Bewegt sich nicht einmal, atmet nicht einmal
Ich schaue in deine offenen Augen, die mich irgendwie anstarren
Ich fühle eine Angst, eine Reue, ein seltsames Gefühl
Die Sanitäter fragen, ob ich der Vater bin
Ich antworte ja; still tritt einer näher
Der andere dreht sich um und sagt mir vorsichtig
Dass das Leben mehr als mysteriös ist
Und dass nicht immer alle Rosen Rosen sind, verstehst du?
Weil Gott alles weiß und manchmal
Die Engel kommen, die Engel gehen
Und für den, der bleibt, bleibt nur Schmerz und Einsamkeit
Ich stottere und weine schon, starre ihn an
Bitte, ich glaube nicht, was ich in meinem Kopf sehe
Ich gerate in Panik, mein Verstand wird langsam
Was gestern für mich der Himmel war, wird heute hier zur Hölle
Ungläubig, niemals, ich wollte nur hören
Das Weinen meines Kindes und meine Frau lächeln
Irgendeine Reaktion, keine Ahnung, ein Seufzer
Dieser Schmerz, der nach Unendlichkeit schmeckt
Es scheint, als wäre es ein Albtraum und ich wache gleich auf
Bitte, hör auf, mir fehlt die Luft
Es wurde mir klar, als jemand kam und sagte, mein Gott
- Ihr Kind hat es nicht überlebt, es ist gestorben!

Warte nicht damit, mir zu sagen, dass du mich liebst,
Wenn ich weg bin, werde ich zu sehr leiden
Warte nicht damit, mir zu sagen, dass du mich liebst,
Wenn ich weg bin, könnte es zu spät sein