Tak Wiele Strat - Remo , Artur Sikorski translation in German

Tak Wiele Strat

Dziś chcę przeżyć ten czas, nie żałować
Mieć, czuć, wznosić, upadać, podążać
Ciągłych snów, marzeń brakuje końca
W garść brać choć dalej niż bliżej słońca

Chociaż chcą powstrzymać mnie
Każdy błąd znajdują gdzieś - nie zatrzymam się!
Siła drzemie w nas ogromna
Więc szare słowa nie przysłonią jej - prawda licz się

Naście lat nie dawał nikt szans, nawet sam ja nie wierzyłem w nas
Przecież tylko bym ćpał i grał i grał
I ćpał tak mijał czas, sam nie wiem jak
Wartości brak, godność brak, szacunek to wrak, żal patrzeć tak
Deptał mnie świat, ran więcej niż lat - to byłem ja
Uwierz nie wiesz co to smutek, nie wiesz jak smakuje grzech
Nie wiesz jak to jest kiedy w Tobie pustka, wszystko ciągle zżera Cię
Kiedy ból przeszywa strach
Ludzie głodni są, noc i dzień tak samo brzmią
Wtedy oddech jest jak dzwon, niby żyjesz, lecz to zgon
40 lat nie warto już grać, 40 lat tak wiele strat
Dziś stoję tu silniejszy znów, od stóp do głów, emocji w brud
To nie jest rap to symbol strat
Nie liczę ich bo szans byłoby brak – to jestem ja

Nie warto wciąż w to grać
Na palcach liczyć strat
Chcę walczyć wciąż, krzyczeć, wciąż ufać - choć braknie szans
Wokół tysiąca barw nastrojów cały Świat
Chcę walczyć wciąż, krzyczeć, wciąż ufać - choć braknie szans

Znam smak siedmiu zer, depresji też
Więcej dała mi szczęścia niż ten cash
Rodzice bogaci byli, żyli z boku stali
Trochę mali jak biała dama, sama na dużej sali
Stoję więc dziś w oddali i zapytam też
Ciebie, tak jak kiedyś zapytałem sam siebie

Ty ile masz lat? Czy też lubisz ćpać? Alkoholu smak, pornografia tak?
Szatan z Ciebie drwi lecz Bóg puka do twych drzwi
Spójrz w lustro
Przemyj twarz nie daj się spodlić bo to twój czas, tylko Ty go masz
Wiem lepiej czujesz się - ja też, wiesz?

Nie warto wciąż w to grać
Na palcach liczyć strat
Chcę walczyć wciąż, krzyczeć, wciąż ufać - choć braknie szans
Wokół tysiąca barw, nastrojów cały Świat
Chcę walczyć wciąż, krzyczeć, wciąż ufać - choć braknie szans
Nie warto wciąż w to grać
Na palcach liczyć strat
Chcę walczyć wciąż, krzyczeć, wciąż ufać - choć braknie szans
Wokół tysiąca barw, nastrojów cały Świat
Chcę walczyć wciąż. krzyczeć, wciąż ufać - choć braknie szans

So Viele Verluste

Heute will ich diese Zeit erleben, nichts bereuen
Haben, fühlen, aufsteigen, fallen, folgen
Endlose Träume, Sehnsüchte nehmen kein Ende
Fest zugreifen, auch wenn es weiter als näher zur Sonne ist

Obwohl sie mich aufhalten wollen
Jeden Fehler finden sie irgendwo – ich werde nicht stehen bleiben!
Eine gewaltige Kraft schlummert in uns
Also werden graue Worte sie nicht überschatten – die Wahrheit zählt, merk dir das

Als Teenager gab mir niemand eine Chance, nicht einmal ich selbst glaubte an mich
Schließlich hätte ich nur Drogen genommen und gespielt und gespielt
Und Drogen genommen, so verging die Zeit, ich weiß selbst nicht wie
Keine Werte, keine Würde, Respekt ein Wrack, es ist ein Jammer, das so zu sehen
Die Welt trat auf mir herum, mehr Wunden als Jahre – das war ich
Glaub mir, du weißt nicht, was Trauer ist, du weißt nicht, wie Sünde schmeckt
Du weißt nicht, wie es ist, wenn Leere in dir ist, alles dich ständig zerfrisst
Wenn Schmerz die Angst durchbohrt
Die Menschen sind hungrig, Nacht und Tag klingen gleich
Dann ist der Atem wie eine Glocke, scheinbar lebst du, doch es ist der Tod
Mit 40 Jahren lohnt es sich nicht mehr zu spielen, 40 Jahre, so viele Verluste
Heute stehe ich wieder stärker hier, von Kopf bis Fuß, Emotionen in Hülle und Fülle
Das ist kein Rap, das ist ein Symbol der Verluste
Ich zähle sie nicht, denn es gäbe keine Chancen mehr – das bin ich

Es lohnt sich nicht, dieses Spiel ständig weiterzuspielen
Die Verluste an den Fingern abzuzählen
Ich will weiter kämpfen, schreien, weiter vertrauen – auch wenn die Chancen fehlen
Umgeben von tausend Farben der Stimmungen die ganze Welt
Ich will weiter kämpfen, schreien, weiter vertrauen – auch wenn die Chancen fehlen

Ich kenne den Geschmack von sieben Nullen, auch den von Depression
Sie hat mir mehr Glück gebracht als dieses Geld
Meine Eltern waren reich, lebten, standen abseits
Ein wenig klein, wie eine einsame Dame in einem großen Saal
Also stehe ich heute in der Ferne und frage auch
Dich, so wie ich mich einst selbst fragte

Du, wie alt bist du? Magst du auch Drogen? Der Geschmack von Alkohol, Pornografie, ja?
Satan verspottet dich, aber Gott klopft an deine Tür
Schau in den Spiegel
Wasch dein Gesicht, lass dich nicht erniedrigen, denn das ist deine Zeit, nur du hast sie
Ich weiß, du fühlst dich besser – ich auch, weißt du?

Es lohnt sich nicht, dieses Spiel ständig weiterzuspielen
Die Verluste an den Fingern abzuzählen
Ich will weiter kämpfen, schreien, weiter vertrauen – auch wenn die Chancen fehlen
Umgeben von tausend Farben, Stimmungen die ganze Welt
Ich will weiter kämpfen, schreien, weiter vertrauen – auch wenn die Chancen fehlen
Es lohnt sich nicht, dieses Spiel ständig weiterzuspielen
Die Verluste an den Fingern abzuzählen
Ich will weiter kämpfen, schreien, weiter vertrauen – auch wenn die Chancen fehlen
Umgeben von tausend Farben, Stimmungen die ganze Welt
Ich will weiter kämpfen, schreien, weiter vertrauen – auch wenn die Chancen fehlen