Ya Estamos Iguales - Roberto Goyeneche translation in German

Ya Estamos Iguales

Mi noche es tu noche, mi llanto tu llanto
Mi infierno tu infierno
Nos tuerce en sus nudos el mismo quebranto
Profundo y eterno
Es cierto que un día, tu boca, la falsa, de mí se reía
Pero hoy otra risa más cruel y más fría se rie de ti.
Se ríe la vida, que cobra a la larga las malas andanzas
Que agranda la herida, que rompe y amarga
Que ahoga esperanzas
Que a ti, que buscabas la dicha en alturas que yo no alcanzaba
Así arepentida de aquella aventura te tira ante mí

Mi noche es tu noche. Mi llanto tu llanto
Creíste que habías matado el pasado de un tajo feroz
Y no estaba muerto, y se alza en su tumba
Te está señalando, te nombra, te acusa con toda su voz
Te roba la calma, te cubre de duelo
Te niega el olvido, te grita en tu horror
Belleza sin alma, estatua de hielo
Por treinta dineros vendiste al amor.

Ya estamos iguales. Ya en ti roncos ecos
Tendrán mis lamentos
Te clavan el pecho los siete puñales
Del remordimiento
Y sé que quisieras, con estos despojos de viejas quimeras
Rehacer el romance de las primaveras que no vuelven más.
Inútil empeño. Si soy un vencido, sin ansias ni sueños
Y tú una grotesca pasión trasnochada
De farsa burlesca.
Ya no hay más que sombras. Aguanta la pena. Soporta el quebranto
Y lava con llanto la culpa tremenda... si sabes llorar

Jetzt sind wir gleich

Meine Nacht ist deine Nacht, mein Weinen dein Weinen,
meine Hölle deine Hölle.
Uns beugt in seinen Knoten dasselbe Leid,
tief und ewig.
Es stimmt, dass eines Tages dein Mund, der falsche, über mich lachte,
aber heute lacht ein anderes Lachen, grausamer und kälter, über dich.
Es lacht das Leben, das auf lange Sicht die schlechten Taten heimzahlt,
das die Wunde vergrößert, das zerbricht und verbittert,
das Hoffnungen erstickt.
Das dich, die du das Glück in Höhen suchtest, die ich nicht erreichte,
so reumütig wegen jenes Abenteuers vor mich wirft.

Meine Nacht ist deine Nacht. Mein Weinen dein Weinen.
Du glaubtest, du hättest die Vergangenheit mit einem grausamen Hieb getötet,
und sie war nicht tot, und sie erhebt sich aus ihrem Grab.
Sie zeigt auf dich, sie nennt dich, sie klagt dich mit ihrer ganzen Stimme an.
Sie raubt dir die Ruhe, sie bedeckt dich mit Trauer,
sie verweigert dir das Vergessen, sie schreit in deinem Schrecken.
Schönheit ohne Seele, Statue aus Eis,
für dreißig Silberlinge hast du die Liebe verkauft.

Jetzt sind wir gleich. Jetzt werden in dir raue Echos
meiner Klagen sein.
Dir bohren sich die sieben Dolche
der Reue in die Brust.
Und ich weiß, dass du mit diesen Überresten alter Träume
die Romanze der Frühlinge, die nicht wiederkehren, neu erschaffen möchtest.
Nutzloses Bemühen. Ich bin ein Besiegter, ohne Sehnsüchte noch Träume,
und du eine groteske, überholte Leidenschaft
einer burlesken Farce.
Es gibt nur noch Schatten. Ertrage den Schmerz. Ertrage das Leid,
und wasche mit Tränen die schreckliche Schuld ab ... wenn du weinen kannst.