Зависть И Жадность - SBEYPEPEL translation in German

Зависть И Жадность

Сделай хоть что-то для ближнего
Я тебя прошу
Неужели ты не видишь
Что и так властью унижены
Не смотри так на меня
Я своё вношу
Поверь
Хотя бы в том что это пишу

Друг

Так я взамен ничего не прошу
Я не из выгоды
Тебе сейчас открыл свою душу
Заметь
Я не говорил что не грешу
Но хотя бы иногда
Любовь выпускаю наружу

Посмотри как мы живем
Не долго до того
Когда начнем
Съедать друг-друга живьём
Голод
Да
Но дело ведь не в нём
А в том что
Никто не поможет
Тому кто остался с нулём

В гонке ночью и днём
Тут не думают о чьём-то
А дрожат только за своё
В погоне за королём
Идя по чьим-то головам
Упадут
Не увидя краёв

Я никому не дам
Это моё
Жадность
И с людей уже не смоешь этот налёт
Оно въелось как птичий помёт
Так глубоко
И я вижу это
Как никто

А кто-то об этом рассуждает так легко
Типа такой менталитет
А он среди дураков
Среди бычья и синяков
Заявляя с перегаром
Что да
Этот город таков

Зависть
Тут чистые вряд ли остались
Увы
Но вы привыкли верить большинству
Это для тех
Чьи нервы ещё не сломались
Это для тех
Кто ещё помнит о чём я прошу

Да я люблю этот город
Да я им дышу
Но мне не дают достойно жить
Хотя я не сижу на шее
Таких нет в моём окружении
По этому мы вечно в движении

Кого ты видишь в своем отражении?
А?
Если не веришь ничему
Но ведь вся суть
Только лишь в твоем решении
Подогреть или сожрать всё самому

Neid und Gier

Tu doch wenigstens etwas für deinen Nächsten
Ich bitte dich darum
Siehst du denn nicht,
dass sie ohnehin schon von der Macht gedemütigt werden
Schau mich nicht so an
Ich leiste meinen Beitrag
Glaub mir
Zumindest, indem ich das hier schreibe

Freundin

Ich verlange dafür nichts im Gegenzug
Ich handle nicht aus Eigennutz
Ich habe dir gerade meine Seele geöffnet
Beachte
Ich habe nicht gesagt, dass ich nicht sündige
Aber zumindest manchmal
lasse ich die Liebe nach außen

Schau, wie wir leben
Es ist nicht mehr lange hin
bis wir anfangen
uns gegenseitig bei lebendigem Leib zu fressen
Hunger
Ja
Aber es liegt nicht daran
Sondern daran, dass
niemand dem helfen wird
der mit leeren Händen dasteht

Im Rennen bei Nacht und bei Tag
denkt man hier nicht an das Wohl anderer
sondern zittert nur um das Eigene
In der Jagd nach dem König
tritt man auf die Köpfe anderer
und fällt
ohne die Grenzen zu sehen

Ich gebe niemandem etwas
Das gehört mir
Gier
Und von den Menschen kann man diesen Belag nicht mehr abwaschen
Er hat sich wie Vogelkot eingefressen
So tief
Und ich sehe das
wie kein anderer

Und jemand redet so leichtfertig darüber
So nach dem Motto, das ist die Mentalität
Und er ist unter Dummköpfen
unter Schlägern und Betrunkenen
und behauptet mit Alkoholfahne
dass ja
diese Stadt so ist

Neid
Reine Menschen sind hier kaum noch übrig
Leider
Aber ihr habt euch daran gewöhnt, der Mehrheit zu glauben
Das ist für diejenigen
deren Nerven noch nicht zerbrochen sind
Das ist für diejenigen
die sich noch daran erinnern, worum ich bitte

Ja, ich liebe diese Stadt
Ja, ich atme sie
Aber man lässt mich nicht würdig leben
Obwohl ich niemandem auf der Tasche liege
Solche gibt es nicht in meinem Umfeld
Deshalb sind wir ständig in Bewegung

Wen siehst du in deinem Spiegelbild?
Hä?
Wenn du nichts glaubst
Aber der ganze Sinn
liegt nur in deiner Entscheidung
etwas beizutragen oder alles selbst zu verschlingen