La humedad - Santullo translation in German

La humedad

Ella le dice
Que hace tiempo se levantó un muro,
Que los ladrillos se fueron juntando de a poco,
Sin apuro,
Y que ahora sólo quedan papeles viejos,
Y un cielo de plomo pesado y oscuro

Él le contesta
Que hace rato va pensando
Si realmente está avanzando, dando vueltas al pedo
O directamente reculando,
Y que no sabe si todavía juega al juego
Que cree estar jugando

Ella se ríe:
"La rambla de acá esta torcida, no sigue la línea del mar"
Ella lo mira desde abajo y eso lo pone a pensar
En que ahora camina sola
Y que no tiene idea de cual será la playa
Donde la deje esta ola

Él espera que el de arriba
Juegue limpio
Y no se la mande guardar,
Y ahora espera que ella siga,
Que ya no pare,
Que ya no mire para atrás

Lo que mata es la humedad
Y hoy hace un tiempo, tiempo de mierda
No dejes que el viento me pierda,
Mientras dura el temporal, mientras dura el temporal

Ahora ella corre y alcanza el tren,
Y ya no para,
Ya no deja de correr
Vagón vacío, se sienta y se pone a leer
Caras que pasan de gente que queda esperando en el andén
Ella le dice que es su momento de entrar en acción,
De sacar el freno de mano y manejar el camión

Él se queja de que camina a tientas a plena luz
Bajar del metro, pelar T10, subir al bus,
Durmiendo mal, sin pegar ojo,
Tragando bilis, escupiendo abrojos,
Y al final se manijea y se convence
De que la sombra es lo único que alivia al hombre,
Aunque no haya luz que lo alumbre,
Ni una mina que lo nombre

Sabe que aunque nadie gane,
Siempre va a haber
Uno que pierda,
Y ahora busca una vidriera,
Con el bolsillo
Lleno de piedras

Lo que mata es la humedad
Y hoy hace un tiempo, tiempo de mierda
No dejes que el viento me pierda,
Mientras dura el temporal, mientras dura el temporal

Lo que mata es la humedad
Y hoy hace un frío que raja las piedras
No dejes que el viento me pierda,
Mientras dura el temporal, mientras dura el temporal

Lo que mata es la humedad
Y hoy hace un tiempo, tiempo de mierda
No dejes que el viento me pierda,
Mientras dura el temporal, mientras dura el temporal

Lo que mata es la humedad
Y hoy hace un frío que raja las piedras
No dejes que el viento me pierda,
Mientras dura el temporal, mientras dura el temporal

Y él se deja de lamentos
Y ahora mira,
Con ojos secos,
Que la gola es puro cuento
Y que el hombre
Es de sueños un muñeco

Die Feuchtigkeit

Sie sagt ihm,
dass vor langer Zeit eine Mauer errichtet wurde,
dass die Ziegelsteine nach und nach zusammengefügt wurden,
ohne Eile,
und dass jetzt nur noch alte Papiere übrig sind,
und ein Himmel aus Blei, schwer und dunkel.

Er antwortet ihr,
dass er schon eine Weile darüber nachdenkt,
ob er wirklich vorankommt, sich im Kreis dreht
oder direkt rückwärts geht,
und dass er nicht weiß, ob er noch das Spiel spielt,
von dem er glaubt, es zu spielen.

Sie lacht:
"Die Uferpromenade hier ist schief, sie folgt nicht der Linie des Meeres."
Sie schaut ihn von unten an und das bringt ihn zum Nachdenken,
dass sie jetzt alleine geht
und dass er keine Ahnung hat, welcher Strand es sein wird,
wo diese Welle sie hinspült.

Er hofft, dass der da oben
fair spielt
und sie nicht im Stich lässt,
und jetzt hofft er, dass sie weitermacht,
dass sie nicht mehr aufhört,
dass sie nicht mehr zurückschaut.

Was einen umbringt, ist die Feuchtigkeit,
und heute ist ein Wetter, ein beschissenes Wetter,
lass nicht zu, dass der Wind mich verliert,
während der Sturm andauert, während der Sturm andauert.

Jetzt rennt sie und erreicht den Zug,
und sie hört nicht mehr auf,
sie hört nicht mehr auf zu rennen.
Leerer Waggon, sie setzt sich und beginnt zu lesen,
Gesichter, die vorbeiziehen, von Leuten, die am Bahnsteig warten.
Sie sagt ihm, dass es jetzt an der Zeit ist, zu handeln,
die Handbremse zu lösen und den Lastwagen zu fahren.

Er klagt, dass er im hellen Licht herumtappt,
aus der Metro aussteigt, eine T10-Karte zieht, in den Bus einsteigt,
schlecht schläft, kein Auge zumacht,
Galle schluckt, Dornen ausspuckt,
und am Ende steigert er sich hinein und überzeugt sich,
dass der Schatten das Einzige ist, was dem Menschen Erleichterung bringt,
auch wenn es kein Licht gibt, das ihn erleuchtet,
nicht mal eine Frau, die ihn beim Namen nennt.

Er weiß, dass, obwohl niemand gewinnt,
es immer einen geben wird,
der verliert,
und jetzt sucht er ein Schaufenster,
mit der Tasche
voller Steine.

Was einen umbringt, ist die Feuchtigkeit,
und heute ist ein Wetter, ein beschissenes Wetter,
lass nicht zu, dass der Wind mich verliert,
während der Sturm andauert, während der Sturm andauert.

Was einen umbringt, ist die Feuchtigkeit,
und heute ist eine Kälte, die die Steine spaltet,
lass nicht zu, dass der Wind mich verliert,
während der Sturm andauert, während der Sturm andauert.

Was einen umbringt, ist die Feuchtigkeit,
und heute ist ein Wetter, ein beschissenes Wetter,
lass nicht zu, dass der Wind mich verliert,
während der Sturm andauert, während der Sturm andauert.

Was einen umbringt, ist die Feuchtigkeit,
und heute ist eine Kälte, die die Steine spaltet,
lass nicht zu, dass der Wind mich verliert,
während der Sturm andauert, während der Sturm andauert.

Und er hört auf zu jammern
und jetzt schaut er,
mit trockenen Augen,
dass das Gerede nur Unsinn ist
und dass der Mensch
aus Träumen eine Puppe ist.