哀樂無名 - Serrini translation in German

哀樂無名

站在月臺 自信夢遊
假想之際 未覺淚流
你叫我 怎相信以後
黎明時可寄望日頭

揮之不去 落空詩句
落日伴隨 未竟之旅
如何才可 忍去眼淚
無痕如止水

空想傾倒 一腔宇宙
料到故事 極其難受
煙絲飄飛 酒化作水垢

新的空虛 花開正茂
沒有意義 相信與否
抽空呼吸 受夠了沒有

然後我 踢開門走
然後 然後 然後

黑色的箭 亂發誓言
抑鬱都市 壞了睡眠
這次我把 心態鍛煉
明晨仍可 瀟灑不變

命運亂纏 日光虧欠
陌路在前 落荒一臉
我最怕 當天的故事
如殘留嘴邊

空想傾倒 一腔宇宙
料到故事 極其難受
煙絲飄飛 酒化作水垢

新的一天 飛快碎裂
讓我勉強 笑容凝煉
抽空呼吸 害怕到白晝

再蹉跎 幾多年 幾多次
豔麗日落後

再三糾纏 怎可能自由
最親愛的 挖開你傷口
眼淚 無人 接收

日落盡頭 是去或留
假想之際 未覺淚流
這次晚風 親吻我後
柔如晨光吻著額頭

命運亂纏 日光虧欠
陌路在前 落荒一臉
我最怕今天
仍殘留嘴邊

Unbestimmte Trauer und Freude

Stehe am Bahnsteig, selbstbewusst träumend,
im Wahn, ohne es zu merken, fließen Tränen.
Du sagst mir, wie soll ich an die Zukunft glauben,
dass ich mich im Morgengrauen auf die Sonne verlassen kann?

Unvergessliche, unerfüllte Verse,
der Sonnenuntergang begleitet eine unvollendete Reise.
Wie kann ich nur die Tränen zurückhalten,
spurlos wie stilles Wasser?

Leere Träume ergießen sich, ein ganzes Universum,
wohl wissend, dass die Geschichte äußerst schmerzhaft ist.
Zigarettenrauch schwebt, Alkohol wird zu Kalkablagerungen.

Neue Leere, die Blume blüht in voller Pracht,
es hat keine Bedeutung, ob man glaubt oder nicht.
Atme in Eile, hast du es satt?

Dann trete ich die Tür auf und gehe,
dann, dann, dann.

Schwarze Pfeile, unbedachte Schwüre,
depressive Stadt, zerstörter Schlaf.
Dieses Mal stähle ich meine Mentalität,
morgen früh kann ich immer noch unbekümmert und unverändert sein.

Das Schicksal ist wirr, das Sonnenlicht fehlt,
ein unbekannter Weg liegt vor mir, mein Gesicht ist voller Panik.
Ich fürchte am meisten, dass die Geschichte von damals
an meinen Lippen haften bleibt.

Leere Träume ergießen sich, ein ganzes Universum,
wohl wissend, dass die Geschichte äußerst schmerzhaft ist.
Zigarettenrauch schwebt, Alkohol wird zu Kalkablagerungen.

Ein neuer Tag zerbricht in Eile,
lässt mich mühsam ein Lächeln formen.
Atme in Eile, habe Angst bis zum Morgengrauen.

Wie viele Jahre, wie viele Male
nach einem prächtigen Sonnenuntergang?

Wieder und wieder verstrickt, wie kann Freiheit möglich sein?
Mein Liebster, ich öffne deine Wunde,
Tränen, die niemand auffängt.

Am Ende des Sonnenuntergangs, soll ich gehen oder bleiben?
Im Wahn, ohne es zu merken, fließen Tränen.
Dieses Mal küsst mich der Abendwind,
sanft wie das Morgenlicht, das meine Stirn küsst.

Das Schicksal ist wirr, das Sonnenlicht fehlt,
ein unbekannter Weg liegt vor mir, mein Gesicht ist voller Panik.
Ich fürchte am meisten, dass der heutige Tag
immer noch an meinen Lippen haftet.