Lyrics and German translation Speedy Justice - Between the Vomit and Nod

Between the Vomit and Nod

I cried after my first broken heart
My teenage tears fell on my bed sheets
Took comfort in the needle
And the razor blade, sorrow in the song
I cried like a TV melodrama

Then things changed
I won't get in to it much
Stuff that shouldn't be was made plain to me
I understood what most never have to know
And it was 30 years no tears
No tears for 30 years
Just action and sleep, action and sleep

And I conquered the dragons surrounding me
I put lead where they told me to aim
Collect the money and the people
Treated my one track brain
Just the same
I held down the child inside of me
Became the father beating blind
I suffered the child within me
Leaving mercy and love behind

30 years I didn't cry
But I should have to be human
I wasn't a machine, I was a fortress
My purpose to gain and fill
No need for my will just obey
The voice with the next day planned
The straight way for a man
Walking toward the gold and the trim

And one night between the haze and the shakes
Between the vomit and nod
I remembered it all maybe it was a god
Or a lower demon giving clarity
A purloined stolen gift for me
I remembered the slaves and the desperate
Begging and ripping, running out of time
I remembered all the signs
Telling me to show mercy might happen to me someday
And I stuck to the crooked wide path
Giving no quarter showing no weakness

I remembered it all
And still no tears came
Then the child in me raised its arms to me
Pick me up it said, thin as a rail pushed down my my heart
And my ribcage, trapped in the dark lifting its arms toward the sky
Calling me daddy, momma, begging help
Still I did not cry

I wished those arms a timely death held my breath
To starve it from air

And then from somewhere lightning flashed
Far from me the boom rattled just a second later
And my eyes clouded with water
Washing clean ears ringing I cried like a melodrama
For all the was holy and vanquished in me
For those I longed to see
For that which conquered me
Cried like to never forget

Zwischen Erbrechen und Nicken

Ich weinte nach meinem ersten gebrochenen Herzen
Meine Teenager-Tränen fielen auf meine Bettlaken
Fand Trost in der Nadel
Und der Rasierklinge, Trauer im Lied
Ich weinte wie in einem TV-Melodrama

Dann änderte sich alles
Ich will nicht näher darauf eingehen
Dinge, die nicht sein sollten, wurden mir klar
Ich verstand, was die meisten nie erfahren müssen
Und es waren 30 Jahre ohne Tränen
Keine Tränen seit 30 Jahren
Nur Aktion und Schlaf, Aktion und Schlaf

Und ich besiegte die Drachen, die mich umgaben
Ich setzte Blei ein, wohin man mir sagte, ich solle zielen
Sammelte das Geld und die Leute
Behandelte mein einfaches Gehirn
Genau so
Ich unterdrückte das Kind in mir
Wurde zum Vater, der blind schlug
Ich ließ das Kind in mir leiden
Ließ Gnade und Liebe, meine Süße, hinter mir

30 Jahre habe ich nicht geweint
Aber ich hätte es tun sollen, um menschlich zu sein
Ich war keine Maschine, ich war eine Festung
Mein Zweck, zu gewinnen und zu füllen
Kein Bedarf für meinen Willen, nur gehorchen
Der Stimme, die den nächsten Tag geplant hat
Der gerade Weg für einen Mann
Der auf das Gold und die Schöne zugeht

Und eines Nachts, zwischen dem Dunst und dem Zittern
Zwischen Erbrechen und Nicken
Erinnerte ich mich an alles, vielleicht war es ein Gott
Oder ein niederer Dämon, der Klarheit gab
Ein gestohlenes, entwendetes Geschenk für mich
Ich erinnerte mich an die Sklaven und die Verzweifelten
Bettelnd und reißend, die Zeit verrinnt
Ich erinnerte mich an all die Zeichen
Die mir sagten, Gnade zu zeigen, könnte mir eines Tages widerfahren
Und ich blieb auf dem krummen, breiten Weg
Gab keine Gnade, zeigte keine Schwäche

Ich erinnerte mich an alles
Und immer noch kamen keine Tränen
Dann hob das Kind in mir seine Arme zu mir
Heb mich hoch, sagte es, dünn wie ein Strich, niedergedrückt von meinem Herzen
Und meinem Brustkorb, gefangen in der Dunkelheit, die Arme zum Himmel hebend
Nannte mich Papa, Mama, bettelte um Hilfe
Immer noch weinte ich nicht

Ich wünschte diesen Armen einen schnellen Tod, hielt meinen Atem an
Um es von Luft zu berauben

Und dann, von irgendwoher, blitzte es
Weit weg von mir donnerte es nur eine Sekunde später
Und meine Augen trübten sich mit Wasser
Wuschen sich rein, Ohren klingelten, ich weinte wie in einem Melodrama
Um alles, was heilig und besiegt war in mir
Um die, die ich so sehr wiedersehen wollte, meine Liebste,
Um das, was mich besiegte
Weinte, um niemals zu vergessen