Sneeuw - Stef Bos translation in German

Sneeuw

Ik ben sneeuw... Ik ben wit
Ik ben de wolk gedragen door de wind
Waarnaar jij kijkt
Ik ga voorbij

Kijk uit mijn handen
Stroomt het bloed
Vanuit het niets zoals een roos
Die uit zichzelf naar het licht toe groeit

Ik ben de vader ik ben de zoon
Ik ben de boom
Waaruit het kruis is gemaakt
Ik ben het blad dat valt in de herfst
En vergaat op de vruchtbare grond
Waarop jij staat

Maar wees niet bang
Mijn waan is wit
Het donker ver
Ik ben geboren voor het licht
En ik leef in een ander land
Je weet niet wat je mist daar
Je weet niet wat je mist daar
Aan de overkant

Ik ben de toekomst en ik kijk
Dwars door je heen
Ik zie jouw leegte
Jouw leven alleen
Onthecht ontheemd
Ik wil jouw bewaren
Voor een donkere weg
En een hart van steen

Ik ben de wijn die jij drinkt
Ik dring tot diep binnen jou in
Tot wie jij bent
Tot daar waar jij jezelf nooit hebt gekend
Ik raak mezelf in jou kwijt
Ik ben de ruimte, ik ben de tijd

Maar wees niet bang
Mijn waan is wit
Het donker ver
Ik ben geboren voor het licht
En ik leef
In een ander land
Je weet niet wat je mist daar
Je weet niet wat je mist daar
Aan de overkant

En jij zit daar onrustig
En jij kijkt langs mij heen
En ik hoor in alles wat je zegt
De stem van iemand
Die bang is voor zichzelf

Niet in de leegte durft te kijken
En de stroom niet meer vertrouwt
Zich niet laat leiden
Door de stem van een engel
Die alleen maar wil vragen
Om los te laten
Wat je gevangen houdt

Jij die niet
Verloren durft te zijn
Jij zit daar en
Je kijkt naar mij en je zegt
Dat je me niet begrijpt

Maar ik ben het papier
Waarop jij schrijft
Dat je mij mist
Ik ben elke beweging van jouw hand
Die lijnen tekent
Zonder betekenis

Ik ben het laatste woord
Dat tussen ons zal vallen
Ik ben de liefde die jij niet wou leven
Ik heb mezelf voorbij de grens van wie ik ben
Gegeven

Schnee

Ich bin Schnee... Ich bin weiß
Ich bin die Wolke, getragen vom Wind
Nach der du schaust
Ich ziehe vorbei

Schau aus meinen Händen
Strömt das Blut
Aus dem Nichts wie eine Rose
Die aus sich selbst zum Licht hin wächst

Ich bin der Vater, ich bin der Sohn
Ich bin der Baum
Aus dem das Kreuz gemacht ist
Ich bin das Blatt, das im Herbst fällt
Und vergeht auf dem fruchtbaren Grund
Auf dem du stehst

Aber hab keine Angst
Mein Wahn ist weiß
Die Dunkelheit fern
Ich bin für das Licht geboren
Und ich lebe in einem anderen Land
Du weißt nicht, was du dort verpasst
Du weißt nicht, was du dort verpasst
Auf der anderen Seite

Ich bin die Zukunft und ich schaue
Mitten durch dich hindurch
Ich sehe deine Leere
Dein Leben allein
Losgelöst, heimatlos
Ich will dich bewahren
Vor einem dunklen Weg
Und einem Herzen aus Stein

Ich bin der Wein, den du trinkst
Ich dringe tief in dich ein
Bis zu dem, wer du bist
Bis dorthin, wo du dich selbst nie gekannt hast
Ich verliere mich in dir
Ich bin der Raum, ich bin die Zeit

Aber hab keine Angst
Mein Wahn ist weiß
Die Dunkelheit fern
Ich bin für das Licht geboren
Und ich lebe
In einem anderen Land
Du weißt nicht, was du dort verpasst
Du weißt nicht, was du dort verpasst
Auf der anderen Seite

Und du sitzt da unruhig
Und du schaust an mir vorbei
Und ich höre in allem, was du sagst
Die Stimme von jemandem
Der Angst vor sich selbst hat

Der nicht wagt, in die Leere zu blicken
Und dem Strom nicht mehr vertraut
Sich nicht leiten lässt
Von der Stimme eines Engels
Der nur bitten will
Loszulassen
Was dich gefangen hält

Du, die nicht
Wagt, verloren zu sein
Du sitzt da und
Du schaust mich an und sagst
Dass du mich nicht verstehst

Aber ich bin das Papier
Auf das du schreibst
Dass du mich vermisst
Ich bin jede Bewegung deiner Hand
Die Linien zeichnet
Ohne Bedeutung

Ich bin das letzte Wort
Das zwischen uns fallen wird
Ich bin die Liebe, die du nicht leben wolltest
Ich habe mich über die Grenze dessen, wer ich bin, hinaus
Gegeben