The Lamia (Live) - Steve Hackett translation in German

The Lamia (Live)

The scent grows richer, he knows he must be near,
He finds a long passageway lit by chandelier.
Each step he takes, the perfumes change
From familiar fragrance to flavors strange.
A magnificent chamber meets his eye.

Inside, a long rose-water pool is shrouded by fine mist.
Stepping in the moist silence, with a warm breeze he's gently kissed.

Thinking he is quite alone,
He enters the room, as if it were his own,
But ripples on the sweet pink water
Reveal some company unthought of-

Rael stands astonished doubting his sight,
Struck by beauty, gripped in fright;
Three vermilion snakes of female face,
The smallest motion, filled with grace.
Muted melodies fill the echoing hall,
But there is no sign of warning in the siren's call:
"Rael welcome, we are the Lamia of the pool.
We have been waiting for our waters to bring you cool."

Putting fear beside him, he trusts in beauty blind,
He slips into the nectar, leaving his shredded clothes behind.
"With their tongues, they test, taste and judge all that is mine.
They move in a series of caresses
That glide up and down my spine.

As they nibble the fruit of my flesh, I feel no pain,
Only a magic that a name would stain.
With the first drop of my blood in their veins
Their faces are convulsed in mortal pains.
The fairest cries, 'We all have loved you Rael'."

Each empty snakelike body floats,
Silent sorrow in empty boats.
A sickly sourness fills the room,
The bitter harvest of a dying bloom.
Looking for motion I know I will not find,
I stroke the curls now turning pale, in which I'd lain entwined
"O Lamia, your flesh that remains I will take as my food"
It is the scent of garlic that lingers on my chocolate fingers.

Looking behind me, the water turns icy blue,
The lights are dimmed and once again the stage is set for you.

Die Lamia (Live)

Der Duft wird stärker, er weiß, er muss nahe sein,
Er findet einen langen Gang, von Kronleuchtern erhellt.
Mit jedem Schritt ändern sich die Düfte
Von vertrautem Geruch zu fremden Aromen.
Eine prächtige Kammer tut sich vor seinem Auge auf.

Drinnen ist ein langes Rosenwasserbecken von feinem Nebel umhüllt.
Er tritt in die feuchte Stille, wird er sanft von einer warmen Brise geküsst.

Denkend, er sei ganz allein,
Betritt er den Raum, als wäre es sein eigener,
Doch Wellen auf dem süßen rosa Wasser
Enthüllen unerwartete Gesellschaft-

Rael steht erstaunt da, zweifelt an seinem Augenlicht,
Von Schönheit getroffen, von Furcht ergriffen;
Drei zinnoberrote Schlangen mit Frauengesichtern,
Die kleinste Bewegung, erfüllt von Anmut.
Gedämpfte Melodien erfüllen die hallende Halle,
Doch es gibt kein Warnsignal im Ruf der Sirenen:
"Rael, willkommen, wir sind die Lamien des Beckens.
Wir haben gewartet, dass unsere Wasser dir Kühlung bringen."

Die Furcht beiseitelegend, vertraut er blind der Schönheit,
Er gleitet in den Nektar, lässt seine zerfetzten Kleider zurück.
"Mit ihren Zungen prüfen, schmecken und beurteilen sie alles, was mein ist.
Sie bewegen sich in einer Reihe von Liebkosungen,
Die meinen Rücken auf und ab gleiten.

Während sie an der Frucht meines Fleisches knabbern, fühle ich keinen Schmerz,
Nur eine Magie, die ein Name beflecken würde.
Mit dem ersten Tropfen meines Blutes in ihren Adern
Verziehen sich ihre Gesichter in tödlichen Schmerzen.
Die Schönste schreit: 'Wir alle haben dich geliebt, Rael'."

Jeder leere schlangenartige Körper treibt,
Stille Trauer in leeren Booten.
Eine kränkliche Säure erfüllt den Raum,
Die bittere Ernte einer sterbenden Blüte.
Suchend nach Bewegung, von der ich weiß, dass ich sie nicht finden werde,
streichle ich die Locken, die nun blass werden, in denen ich verschlungen lag
"O Lamia, dein Fleisch, das übrig bleibt, werde ich als meine Nahrung nehmen"
Es ist der Geruch von Knoblauch, der an meinen Schokoladenfingern haftet.

Hinter mir blickend, wird das Wasser eisig blau,
Die Lichter werden gedimmt und wieder einmal ist die Bühne für dich bereitet.