Human Relations - Sukimaswitch translation in German

Human Relations

初めて会ったのは、いつだろう？
はっきりとは覚えてないけど、
スモッグ着て一緒に写った写真がうちにあるから、
多分、保育園のときだ。
うちも近所だったし、
お互いのうちで遊んだのを、なんとなく覚えている。
小学校に入ると、あまり遊ばなくなった。
同じクラスになることが無かったし、
何より、お前は俺とは住む世界が違う人間だった。
お前は足も速くて、ドッヂボールも強くて、
野球だってうまかったし、
おまけに、小学生のクセして、彼女までいた。
中学１年生になって、初めて同じクラスになった。
本格的に仲良くなったのは、そっからだ。
遊ぶのも、いたずらするのも 、先生に怒られるのも、
恋愛相談も、喧嘩も、とにかく何するんでも一緒だった。
中一の終わりの頃、中三の先輩の卒業式の日、
二人ともそれぞれ、憧れの女の先輩がいて、
最後に花を渡そうって、前の日の部活が終わってから、
自転車を走らせて、花屋に行った。
花なんて買ったことないから、何にも分かんないまま、
とにかく背伸びして、一万円分の花束にしようってことになって、
今考えたら、中一のガキが一万円の花束なんて、生意気すぎるよ。
お店の人に見繕ってもらって、出てきた花が、
めちゃくちゃ大きくて、二人して驚いた。
帰り道、自転車にその大きな花束入れて、
速く走ると、風で散ってしまいそうになるから、
ゆっくりゆっくり帰った。
お前には話してなかったかもしれないけど、
実は家に帰ってから、お袋にひどく怒られた。
卒業式当日、花を渡す瞬間は、死ぬほどドキドキしたよな。
高校は別々の高校に入った。
お互い部活が忙しくて、なかなか会えなくなった。
お前は野球の名門校に入った。
甲子園目指すって、はりきってた。
でも練習が厳しすぎて、あれは確か高校２年の時だったと思う。
硬式辞めて、軟式野球部に入るって言い出した。
俺は、お前ならやれる、辞めるなよって、何度も止めた。
でも結局軟式野球部に入ったんだ。
だけど実は、嬉しかった。
それからまた時間もできて、よく遊ぶようになったし。
高校卒業して、お前は熊本に行く、俺は東京に行くって言って、
お互い離れ離れになるのを忘れるかのように、
毎日朝まで遊びまくってた。
お前が熊本に発つ日、お前何も言わずに行こうとしたろ。
きっとなんか、照れくさかったんだろうな。
でもお前のお母さんが、出発する日を教えてくれた。
朝早起きして、お前の家まで見送りに行った。
そこで、お互い頑張ろうなって、強く握手した。
初めてだと思う。あんな風に握手したのは。
その数日後に、俺も東京に発った。
それからは、正月実家に帰ったときに毎年会うくらいだったけど、
何年かして、お前が仕事辞めて東京に来た。
家に居候して、確か、１年位いたと思う。
お互いバイトすらせず、毎日一緒にパチンコばっかり行ってた。
あの頃、将来のことなんて何も考えてなかった。
また学生の頃に戻ったみたいに、毎日遊べるって、はしゃいでた。
それからしばらくして、お前が仕事見つけるって出て行って、
俺もなんとなく焦りだして、音楽ではやっていけないかもって、
頭のどっかで思いながらも、自分にできることが音楽しかなくて、
やっと真面目に音楽に向き合いだした。
あれから、１０年くらい経つ。
今はたまに電話で話すくらいだ。
こうやって思い返してみると、一緒にいる時期と、
離れている時期を、交互に繰り返してる。
長く付き合う友達って、そういうもんなのかもしれない。
きっとどちらかが少し先に大人になって、
いままで一緒にいた奴が、なんか子供に見えてしまう。
そうすると価値観が合わなくなって、自然に離れていく。
そして、しばらく時が経ち、気付くとまた一緒にいる。
要は人間として成長するときに、俺たちは離れているんだ。
次に会うときに、俺たちはどんな人間になれているんだろう。

Menschliche Beziehungen

Wann haben wir uns wohl das erste Mal getroffen?
Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber
da es bei mir zu Hause ein Foto gibt, auf dem wir zusammen Kittel tragen,
war es wahrscheinlich, als wir im Kindergarten waren.
Wir wohnten auch in der Nähe,
und ich erinnere mich vage daran, wie wir beieinander zu Hause gespielt haben.
Als wir in die Grundschule kamen, spielten wir nicht mehr so oft zusammen.
Wir waren nie in derselben Klasse,
und vor allem warst du jemand, der in einer ganz anderen Welt lebte als ich.
Du warst schnell, stark im Völkerball,
und auch im Baseball warst du gut,
und obendrein hattest du, obwohl du noch in der Grundschule warst, sogar schon eine Freundin.
Im ersten Jahr der Mittelschule kamen wir zum ersten Mal in dieselbe Klasse.
Von da an wurden wir richtig gute Freunde.
Ob wir spielten, Streiche machten oder von Lehrern ausgeschimpft wurden,
Liebeskummer teilten, uns stritten – was auch immer wir taten, wir taten es zusammen.
Gegen Ende des ersten Mittelschuljahres, am Tag der Abschlussfeier der Neuntklässler,
hatten wir beide jeweils eine ältere Schülerin, die wir bewunderten,
und wir beschlossen, ihnen zum Abschied Blumen zu schenken. Nach dem Klubtraining am Vortag
schwangenen wir uns auf unsere Fahrräder und fuhren zum Blumenladen.
Da wir noch nie Blumen gekauft hatten, wussten wir überhaupt nichts,
aber wir wollten uns aufspielen und beschlossen, einen Blumenstrauß für zehntausend Yen zu kaufen.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke, ist ein zehntausend Yen teurer Blumenstrauß für einen Siebtklässler viel zu überheblich.
Wir ließen uns vom Ladenpersonal etwas zusammenstellen, und die Blumen, die dabei herauskamen,
waren unglaublich groß, wir waren beide total überrascht.
Auf dem Heimweg, mit diesem riesigen Blumenstrauß im Fahrradkorb,
mussten wir langsam fahren, weil die Blumen bei schnellem Fahren vom Wind verweht zu werden drohten,
also fuhren wir ganz, ganz langsam nach Hause.
Ich habe es dir vielleicht nicht erzählt, aber
als ich nach Hause kam, hat meine Mutter mich furchtbar ausgeschimpft.
Am Tag der Abschlussfeier, im Moment der Blumenübergabe, waren wir beide todnervös, nicht wahr?
Wir gingen auf unterschiedliche Oberschulen.
Wir waren beide mit unseren Klubaktivitäten so beschäftigt, dass wir uns kaum noch trafen.
Du bist auf eine renommierte Baseball-Schule gegangen.
Du warst ganz begeistert und wolltest es bis zum Kōshien schaffen.
Aber das Training war zu hart, ich glaube, das war im zweiten Jahr der Oberschule.
Du hast gesagt, du hörst mit Hardball auf und trittst dem Softball-Baseballclub bei.
Ich habe immer wieder versucht, dich davon abzuhalten, und gesagt: "Du schaffst das, hör nicht auf!"
Aber schließlich bist du doch dem Softball-Baseballclub beigetreten.
Aber ehrlich gesagt, war ich froh darüber.
Danach hattest du wieder mehr Zeit, und wir haben oft zusammen gespielt.
Nach dem Oberschulabschluss sagtest du, du gehst nach Kumamoto, und ich sagte, ich gehe nach Tokio,
und als wollten wir vergessen, dass wir uns trennen würden,
feierten wir jeden Tag bis zum Morgengrauen.
An dem Tag, als du nach Kumamoto aufbrachst, wolltest du doch gehen, ohne etwas zu sagen, oder?
Wahrscheinlich war es dir irgendwie peinlich.
Aber deine Mutter hat mir deinen Abreisetag verraten.
Ich bin frühmorgens aufgestanden und zu deinem Haus gegangen, um dich zu verabschieden.
Dort gaben wir uns fest die Hand und sagten, wir geben beide unser Bestes.
Ich glaube, das war das erste Mal, dass wir uns so die Hand gegeben haben.
Ein paar Tage später bin auch ich nach Tokio aufgebrochen.
Danach trafen wir uns nur noch jedes Jahr zu Neujahr, wenn ich nach Hause kam, aber
einige Jahre später hast du deinen Job gekündigt und bist nach Tokio gekommen.
Du hast bei mir gewohnt, ich glaube, etwa ein Jahr lang.
Wir hatten beide nicht einmal einen Nebenjob und gingen jeden Tag zusammen nur Pachinko spielen.
Damals dachten wir überhaupt nicht an die Zukunft.
Wir waren ausgelassen und freuten uns, jeden Tag spielen zu können, als wären wir wieder Schüler.
Eine Weile danach bist du ausgezogen, um einen Job zu finden,
und auch ich wurde irgendwie unruhig. Obwohl ich irgendwo im Hinterkopf dachte, dass ich es mit der Musik vielleicht nicht schaffen würde,
blieb mir nichts anderes übrig als die Musik, da es das Einzige war, was ich konnte,
und ich begann endlich, mich ernsthaft mit der Musik auseinanderzusetzen.
Seitdem sind etwa zehn Jahre vergangen.
Jetzt telefonieren wir nur noch ab und zu.
Wenn ich so darüber nachdenke, wechseln sich Phasen, in denen wir zusammen sind,
und Phasen, in denen wir getrennt sind, immer wieder ab.
Langjährige Freundschaften sind vielleicht so.
Wahrscheinlich wird einer von beiden etwas früher erwachsen,
und derjenige, mit dem man bisher zusammen war, erscheint einem plötzlich kindisch.
Dann passen die Wertvorstellungen nicht mehr zusammen, und man entfernt sich auf natürliche Weise voneinander.
Und nach einer Weile, wenn man es bemerkt, ist man wieder zusammen.
Im Grunde sind wir getrennt, wenn wir als Menschen wachsen.
Was für Menschen werden wir wohl sein, wenn wir uns das nächste Mal treffen?