Lyrics and translation Taichi - Phantomschmerz

Phantomschmerz

Alles weg, bin nur noch eine Ruine meiner selbst
Zerfressen von Routine und entstellt
Bissspuren vom Zahn der Zeit, Narben der Jahre,
Die die Wunden heilten, aber nie die Wahrheit verbargen,
Denn die inneren Kriege tragen spuren nach außen,
Frag an was soll ich in Zukunft noch glauben
Alles weg, was mich ausmachte, find mich nicht mehr,
Schrieb so viel, vielleicht verdunkelte die Tinte mein Herz
Hab mein innerstes entleert, in den Songs dir ihr kennt,
Mich gezeigt so wie sonst keinen Mensch
Vielleicht zu viel verraten
Oder mich selbst verraten
Merk das Frühlingstagen für mich noch nie kälter waren
Hab verlernt zu atmen, doch hör mein Herz noch schlagen
Such den letzten Funken Leben, während ich dem sterben nah bin
Und ich wird es schaffen, mich neu finden, ich meins es todernst
Und solange ich suchen muss ertrage ich den Phantomschmerz
Bitte vergib mir, du bist mein Traum gewesen,
Irgendwo auf dem Weg hab ich dich aufgeben,
Bitte vergib mir, das war nie mein Wille,
Wer bin ich und wer bist du liebes Spiegelbild
Bitte vergib mir, du bist mein Traum gewesen,
Irgendwo auf dem Weg hab ich dich aufgeben,
Bitte vergib mir, das war nie mein Wille,
Wer bin ich und wer bist du liebes Spiegelbild
Nicht mehr viel übrig von meinem ein glänzendem selbst
Wurd zu schwer für meine Schultern, in meinen Händen die Welt
Wirk entstellt, ich such krampfhaft nach halt in meinem Herz
Greif ins Leere, es ist lang schon gespalten vom Schmerz
Und ich fall ins Leere seh mein Leben an mir vorbei rasen,
Die Karriere, Kinder kriegen, Haus bauen und heiraten
Würde gern einatmen, Lunge ist blockiert
Die Welt hat mich gelinkt, doch enttäuscht bin ich von mir
Und was bleibt wenn die Träume in Vergessenheit geraten?
Nichts - Außer ich hab grad geschlafen
Und ich bin müde dieses Lebens, die Gefühle sind vernebelt,
Doch ich bleib nicht stehen, denn ich weiß die Mühle muss sich drehen

Weiß schon lang nicht mehr warum, hab den Sinn nie hinterfragt
War nie nötig in der Zeit in der mein innerstes mir sagt,
Doch was war und was ist wenns nie wird wie es war,
Wird dann klar das der Phantomschmerz die Wirklichkeit war?
Bitte vergib mir, du bist mein Traum gewesen,
Irgendwo auf dem Weg hab ich dich aufgeben
Bitte vergib mir, das war nie mein Wille,
Wer bin ich und wer bist du liebes Spiegelbild
Bitte vergib mir, du bist mein Traum gewesen,
Irgendwo auf dem Weg hab ich dich aufgeben
Bitte vergib mir, das war nie mein Wille,
Wer bin ich und wer bist du liebes Spiegelbild

Phantom Pain

Everything's gone, I'm just a ruin of myself
Eaten away by routine and disfigured
Bite marks from the tooth of time, scars of the years,
They healed the wounds, but never hid the truth,
Because the inner wars leave traces on the outside,
What should I believe in the future anymore?
Everything's gone, what made me up, I can't find myself anymore,
I wrote so much, maybe the ink darkened my heart
I emptied my innermost being, in the songs you know,
I showed myself like no other human being
Maybe I betrayed too much
Or betrayed myself
I notice that spring days have never been colder for me
I've forgotten how to breathe, but I can still hear my heart beating
I'm looking for the last spark of life, while I'm close to death
And I will make it, I'll find myself again, I mean it deadly serious
And as long as I have to search, I'll endure the phantom pain
Please forgive me, you were my dream,
Somewhere along the way I gave you up,
Please forgive me, that was never my intention,
Who am I and who are you, dear reflection?
Please forgive me, you were my dream,
Somewhere along the way I gave you up,
Please forgive me, that was never my intention,
Who am I and who are you, dear reflection?
Not much left of my shining self
It became too heavy for my shoulders, the world in my hands
Really disfigured, I desperately search for support in my heart
I grab at nothing, it's been split apart by pain for a long time
And I fall into the void, I see my life rushing past me,
Career, having children, building a house and getting married
I would like to breathe in, my lungs are blocked
The world has left me behind, but I am disappointed in myself
And what remains when dreams fade into oblivion?
Nothing - Except I just slept
And I'm tired of this life, my feelings are clouded,
But I won't stop, because I know the mill has to turn

I haven't known for a long time why, I never questioned the meaning
It was never necessary in the time when my innermost being tells me,
But what was and what is if it never becomes what it was,
Will it then become clear that the phantom pain was the reality?
Please forgive me, you were my dream,
Somewhere along the way I gave you up
Please forgive me, that was never my intention,
Who am I and who are you, dear reflection?
Please forgive me, you were my dream,
Somewhere along the way I gave you up
Please forgive me, that was never my intention,
Who am I and who are you, dear reflection?