Van dometa - Tanja Savic translation in German

Van dometa

Pola 7 ujutru...
Ona još uvek spava
Vreme tad stane kad svane, iskradem se iz apartmana
Nigde žive duše, samo galebovi kruže i ja slušam ih dok zamišljeno stojim
Pusta obala i stopala mi propadaju, pesak čini da sporo tonem ustvari plovim
Slušam talase nanose morsku travu, morsku penu, na stenama ostavljaju trag soli
U slobodnoj zoni, ti me slobodno zovi, ali fon mi ne zvoni, jer sam van dometa sori
I palme i zaliv i borovi i more
I molovi i bove, dok dok brodovi plove
I čamci sa pramcem u pravcu horizonta
Voda ne potapa posadu broda jer moja je flota ko?
Moja Santa Maria, Ninja i Pinta, u njima meditiram,
Nije mi bitna nijedna sitna stvar osim krstarenja
Urmine palme ko džinovski ananasi,
U pesku pišem under the sea
Slova mi raznose talasi
Zamisli da tamo si
Tamo gde su mali
Tamno-crveni korali
Gde su plavi okeani
Gde su stalno vedri dani
Gde nas ne vidi niko
Niko ne čuje nas
Tu-tu gde nema dometa, ti i ja, idemo
Idemo daleko
Idemo daleko
Naša privatna Atlantida
Plivamo sa jatom riba
Priroda na hiljadu milja van dometa
Ejouu nastavi da spavaš,
Okreni ledja zracima sunca
Nebo je puno kormorana, brod čeka kormilara, ja tu sam
Evo me tu sam, nasukan na obali ko meduza, mladi gusar prati trag na mapi blaga
Moj sarkofag je zakopan sa zlatom zato svaki dan ja tragam za tajnom arhipelaga
Na Galapagos i Barbados, albatrosi lete, vetar smeta im da slete na svetionik
U slobodnoj zoni, ti me slobodno zovi, ali fon mi ne zvoni, jer sam van dometa sori
I skrivene plaže i špilje i palme
I lignje i dagnje, alge, ribe i krabe
Mediteran me tera da meditiram
Meni trebaju jedra, po meridijanima
Da plovim pa plivam topla klima, idila
To je divlja sredina mreže pune sardina
Veslam a stojim u mestu
Uvek isti listovi kad otvorim svesku
Na novom listu vidim gotovu pesmu
Krije se od mene kao školjke u pesku
Tamo gde su mali
Tamno-crveni korali
Gde su plavi okeani
Gde su stalno vedri dani
Gde nas ne vidi niko
Niko ne čuje nas
Tu-tu gde nema dometa, ti i ja, idemo
Idemo daleko
Idemo daleko
Naša privatna Atlantida
Plivamo sa jatom riba
Priroda na hiljadu milja van dometa
Hor cvrčaka, olupine u dubini sipine kosti škarpine i delfini
Hor cvrčaka, borovi i smola, oleandri lavanda i miris mora, van dometa
Van dometa
Van dometa
Još uvek pola 7 ujutru, nigde žive duše
Samo galebovi kruže, kruže, kruže
Tamo gde su mali
Tamno-crveni korali
Gde su plavi okeani
Gde su stalno vedri dani
Gde nas ne vidi niko
Niko ne čuje nas
Tu-tu gde nema dometa, ti i ja, idemo
Idemo daleko
Idemo daleko
Naša privatna Atlantida
Plivamo sa jatom riba
Priroda na hiljadu milja van dometa

Außer Reichweite

Halb 7 Uhr morgens...
Er schläft noch immer
Die Zeit steht dann still, wenn es dämmert, ich schleiche mich aus dem Apartment
Keine Menschenseele, nur Möwen kreisen und ich höre ihnen zu, während ich gedankenverloren stehe
Verlassene Küste und meine Füße sinken ein, der Sand lässt mich langsam sinken, eigentlich schwebe ich
Ich höre die Wellen, sie tragen Seegras an, Meeresschaum, auf den Felsen hinterlassen sie Salzspuren
In der freien Zone, du kannst mich ruhig anrufen, aber mein Handy klingelt nicht, denn ich bin außer Reichweite, sorry
Und Palmen und die Bucht und Pinien und das Meer
Und Molen und Bojen, während die Schiffe fahren
Und Boote mit dem Bug Richtung Horizont
Das Wasser versenkt die Schiffsbesatzung nicht, denn meine Flotte ist – wer?
Meine Santa Maria, Ninja und Pinta, in ihnen meditiere ich,
Mir ist keine Kleinigkeit wichtig außer der Kreuzfahrt
Dattelpalmen wie riesige Ananas,
In den Sand schreibe ich "under the sea"
Die Buchstaben werden von den Wellen davongetragen
Stell dir vor, du wärst dort
Dort, wo die kleinen
Dunkelroten Korallen sind
Wo die blauen Ozeane sind
Wo die Tage immer heiter sind
Wo uns niemand sieht
Niemand uns hört
Dort-dort, wo es keinen Empfang gibt, du und ich, wir gehen
Wir gehen weit weg
Wir gehen weit weg
Unser privates Atlantis
Wir schwimmen mit einem Fischschwarm
Die Natur tausend Meilen weit außer Reichweite
Hey du, schlaf weiter,
Dreh den Sonnenstrahlen den Rücken zu
Der Himmel ist voller Kormorane, das Schiff wartet auf den Steuermann, ich bin hier
Hier bin ich, gestrandet am Ufer wie eine Qualle, eine junge Piratin folgt der Spur auf der Schatzkarte
Mein Sarkophag ist mit Gold begraben, darum suche ich jeden Tag nach dem Geheimnis des Archipels
Nach Galapagos und Barbados, Albatrosse fliegen, der Wind hindert sie daran, auf dem Leuchtturm zu landen
In der freien Zone, du kannst mich ruhig anrufen, aber mein Handy klingelt nicht, denn ich bin außer Reichweite, sorry
Und versteckte Strände und Höhlen und Palmen
Und Tintenfische und Muscheln, Algen, Fische und Krabben
Das Mittelmeer bringt mich zum Meditieren
Ich brauche Segel, entlang der Meridiane
Um zu segeln, dann zu schwimmen, warmes Klima, Idylle
Das ist eine wilde Umgebung, Netze voller Sardinen
Ich rudere und stehe auf der Stelle
Immer die gleichen Blätter, wenn ich das Heft öffne
Auf einem neuen Blatt sehe ich ein fertiges Lied
Es versteckt sich vor mir wie Muscheln im Sand
Dort, wo die kleinen
Dunkelroten Korallen sind
Wo die blauen Ozeane sind
Wo die Tage immer heiter sind
Wo uns niemand sieht
Niemand uns hört
Dort-dort, wo es keinen Empfang gibt, du und ich, wir gehen
Wir gehen weit weg
Wir gehen weit weg
Unser privates Atlantis
Wir schwimmen mit einem Fischschwarm
Die Natur tausend Meilen weit außer Reichweite
Chor der Zikaden, Wracks in der Tiefe, Sepiaschalen, Drachenkopffische und Delfine
Chor der Zikaden, Pinien und Harz, Oleander, Lavendel und der Duft des Meeres, außer Reichweite
Außer Reichweite
Außer Reichweite
Immer noch halb 7 Uhr morgens, keine Menschenseele
Nur Möwen kreisen, kreisen, kreisen
Dort, wo die kleinen
Dunkelroten Korallen sind
Wo die blauen Ozeane sind
Wo die Tage immer heiter sind
Wo uns niemand sieht
Niemand uns hört
Dort-dort, wo es keinen Empfang gibt, du und ich, wir gehen
Wir gehen weit weg
Wir gehen weit weg
Unser privates Atlantis
Wir schwimmen mit einem Fischschwarm
Die Natur tausend Meilen weit außer Reichweite