Tordilho Negro - Teixeirinha translation in German

Tordilho Negro

Correu notícias de um gaúcho
Lá da estância do paredão
Tinha um cavalo tordilho negro
Foi mal domado ficou redomão

Este gaúcho dono do pingo
Desafiava qualquer peão
Dava o tordilho negro de presente
Pra quem montasse sem cair no chão

Eu fui criado na lida de campo
Não acredito em assombração
Fui na estância topar o desafio
Correu boato na população
Ajuda

Foi um domingo clareava o dia
Puxei o pingo e o povo reuniu
Joguei os trastes no lombo do taura
Murchou a orelha tive um arrepio

Botei a ponta da bota no estribo
Alguns gaiatos por perto sorriu
Ainda disseram comigo eram oito
Que boleou a perna montou e caiu

Saltei do lombo e gritei pro povo
Este será o último desafio
Tordilho negro berrava na espora
Por vinte horas ninguém mais nos viu

Bora Cojo

Mais de uma légua o pingo corcoviou
Manchou de sangue a espora prateada
Anoiteceu o povo pelo campo
Procurando um morto pela invernada

Compraram vela fizeram um caixão
A minha alma estava encomendada
A meia noite mais de mil pessoas
Desistiu da busca desacorçoada

Daqui a pouco ouviram um tropel
Olharam o campo noite enluarada
Eu vinha vindo no tordilho negro
Feliz saboreando a marcha troteada
Cadê o fole gaúcho tchê

Bolhei a perna na frente do povo
Deixei as rédeas arrastar no capim
Banhado em suor o tordilho negro
Ficou pastando em roda de mim

Tinha uma prenda no meio do povo
Muito gaúcha eu falei assim
Venha provar a marcha do tordilho
Faça o favor e monte de selim

Andou no pingo mais de meia hora
Deu-me uma rosa lá do seu jardim
Levei pra casa o meu tordilho negro
É mais uma história quem chega no fim

Schwarzer Rappe

Es verbreitete sich die Nachricht von einem Gaucho
von der Estancia Paredão
Er hatte einen schwarzen Rappen
der schlecht zugeritten und wild wurde

Dieser Gaucho, der Besitzer des Pferdes
forderte jeden Reiter heraus
Er verschenkte den schwarzen Rappen
an den, der ihn reiten konnte, ohne zu Boden zu fallen

Ich bin mit der Arbeit auf dem Land aufgewachsen
Ich glaube nicht an Geister
Ich ging zur Estancia, um die Herausforderung anzunehmen
Es verbreitete sich das Gerücht unter der Bevölkerung
Hilfe

Es war ein Sonntag, der Tag brach an
Ich holte das Pferd und das Volk versammelte sich
Ich warf den Sattel auf den Rücken des Stiers
Er legte die Ohren an, ich bekam eine Gänsehaut

Ich stellte die Stiefelspitze in den Steigbügel
Einige Witzbolde in der Nähe lächelten
Sie sagten noch, vor mir wären es acht gewesen
die das Bein schwangen, aufstiegen und fielen

Ich sprang ab und rief dem Volk zu
Dies wird die letzte Herausforderung sein
Der schwarze Rappe wieherte unter den Sporen
Zwanzig Stunden lang sah uns niemand mehr

Auf geht's, Cojo

Mehr als eine Meile bockte das Pferd
Die silbernen Sporen färbten sich mit Blut
Es wurde Nacht, das Volk suchte auf dem Feld
nach einem Toten auf der Weide

Sie kauften Kerzen, machten einen Sarg
Meine Seele war schon bestellt
Um Mitternacht gaben mehr als tausend Leute
die Suche entmutigt auf

Bald darauf hörten sie ein Getrappel
Sie schauten auf das Feld in der mondhellen Nacht
Ich kam auf dem schwarzen Rappen
glücklich, den getrabten Marsch genießend
Wo ist das Akkordeon, Gaucho, tchê

Ich schwang das Bein vor dem Volk
Ließ die Zügel im Gras schleifen
Schweißgebadet graste der schwarze Rappe
um mich herum

Da war eine Schöne mitten im Volk
Sehr hübsch, ich sagte zu ihr
Komm, probiere den Gang des Rappen
Tu mir den Gefallen und setz dich in den Damensattel

Sie ritt mehr als eine halbe Stunde auf dem Pferd
Gab mir eine Rose aus ihrem Garten
Ich nahm meinen schwarzen Rappen mit nach Hause
Es ist eine weitere Geschichte, die zu Ende geht