Lyrics and translation Tele - Wovon sollen wir leben - Live aus dem Postbahnhof

Wovon sollen wir leben - Live aus dem Postbahnhof

Es klingelt viermal...
...und dann sagt das Band:
Ich will dich und ich will dich nicht.
Es ging mir besser ohne dich.
Ruf mich nie wieder an.
Für eine, die die Liebe nur vom Hörensagen kennt.
Für eine, die sich Häuser baut,
Weil sie sich nicht ins Freie traut,
Ist das schon sehr, sehr viel aber...
Du wartest auf den Regen,
Nur um nicht alleine zu weinen.
Wovon sollen wir leben.
Wovon sollen wir leben, wenn nicht davon.
Wie wollen wir sein, wenn nicht glücklich.
Ich war schon fast oben und die Leiter fällt um.
Die Kerze brennt den Faden durch,
Die Kugel ins Aquarium; wer ist gegen uns.
Und wenn du deinen Blick über mich wirfst wie ein Netz
Und deine Hand nach mir ausstreckst.
Willst du mich führen
Oder dass wir uns zusammen verlieren oder beides.
Du wartest auf den Regen,
Nur um nicht alleine zu weinen.
Wovon sollen wir leben.
Wovon sollen wir leben, wenn nicht davon.
Wie wollen wir sein, wenn nicht glücklich.
Es geht ein Schlussstrich durchs Bett,
Den Flur lang nach draussen,
Er teilt die ganze Stadt und alles was wir hatten.
Der Boden rutscht weg, er nimmt uns beide mit.
Es ist so dunkel hier.
Ist das das Ende hier.
Wovon sollen wir leben.
Wovon sollen wir leben, wenn nicht davon.
Wie wollen wir sein, wenn nicht glücklich.
Wo immer du jetzt bist, ich will das du das weißt.

Wovon sollen wir leben - Live from the Postbahnhof

It rings four times...
...and then the tape says:
I do and I don't want you.
I was better off without you.
Never call me again.
For someone who only knows love from hearsay.
For someone who builds houses,
Because she doesn't dare to go outside,
That's really a lot but...
You are waiting for the rain,
Just to avoid crying alone.
What shall we live on?
What shall we live on, if not on this?
How can we be, if not happy?
I was almost at the top and the ladder falls over.
The candle burns through the thread,
The bullet into the aquarium; who is against us.
And when you throw your gaze over me like a net
And reach out for me.
Do you want to guide me
Or for us to get lost together or both.
You are waiting for the rain,
Just to avoid crying alone.
What shall we live on?
What shall we live on, if not on this?
How can we be, if not happy?
A final line goes through the bed,
Down the hallway to the outside,
It divides the entire town and everything we had.
The ground slides away, it takes us both with it.
It is so dark here.
Is this the end here.
What shall we live on?
What shall we live on, if not on this?
How can we be, if not happy?
Wherever you are now, I want you to know that.