Lyrics and translation Texta - Text vs. Autor vs. Hörer

Text vs. Autor vs. Hörer

Du willst einfach nicht raus aus mir,
Daß ich dich aufschreib auf Papier,
Bleib nächtelang oft auf mit dir,
Ständig nur auf dich konzentriert
Und bist du endlich ausser mir
Hat meist die Konkurrenz dich okkupiert,
Oft kommst du erst wenn es brenzlig
Wird und kämpfst mit mir
Wenn ich dich rezitiert.
Jetzt tu nicht so du kennst den Beat,
Der ist von mir,
Zu dem hab' ich dich komponiert!

Oft trocknet mir die Feder ein,
Wenn ich darauf warte das du erscheinst,
Dein Reim hat mich schon oft verwirrt,
Der Knopf bleibt zu, mein Kopf rotiert,
Ich weiss du bist sehr oft frustriert,
Was leider viel zu oft passiert,
Daß deine Macht von Demagogen mißbraucht wird um sich selbst zu loben,
Unterteilt in Zeilen und Strophen,
Legst du mein Innerstes mir offen,
Deine Macht ist ungebrochen,
In der Nacht hast du dich rumgesprochen,
Jetzt tönst du aus hundert Boxen!!!

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(Den ganzen Tag von A bis Z)

Hallo mein Verfasser,
Geht's dir gut?
Ich bin dein Text.
Du hast mich selber aufgeschrieben
Und jetzt tu nicht so entsetzt.
Warum wunderst du dich so
über die Worte vor dir am Papier,
Denn selbst um sie zu korrigieren
Ist niemand hier, außer dir,
Oder hättest du es vielleicht lieber
Wenn ich mich selber ausradier?
Ey, was immer auch noch aus mir wird:
Du bist Schuld daran,
Und was immer ich verursache,
Tja, das hast du getan,
Denn all die Worte sind nichts anderes als deines Geistes Untertan.
Wo immer du mich hinführen willst,
Ich folg' dir automatisch.
An mir soll es nicht liegen:
Ich mach' alles, auch wenn's hart ist.
Jetzt ist es an der Zeit das Ding von Vorne aufzurollen
Denn was du brauchst um mich zu schreiben
Ist eine gute Portion Groove und Soul.
Sollen doch die Anderen davon halten was sie wollen,
Denn wenn man Vielfalt einbringt
Die den Inhalt bestimmt,
Dann ist's auch scheißegal
Ob die halbe Welt mich kennt und singt.
Denn die Menschen sind's bald leid
Wenn ich an der Oberfläche bleib
Und sie wollen nicht mehr hören
Und wer mich schreibt
Gerät sogleich in Vergessenheit.
Oft herrscht zuerst der beste Vibe,
Doch dann folgt nicht selten Streit um mich.
Dabei bin ich eigentlich nur
Ausdruck von Gefühlen auf Papier oder Vinyl
Und mach mit Allen was ich will.

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(Den ganzen Tag von A bis Z)

Hast du diesen Text gehört,
Zwar ist der Flow nicht schlecht,
Doch was mich mächtig stört ist,
Dass der Inhalt letztlich echt nicht burnt

Was reden wir vom selben Lied,
Nur weil der Typ in seinen Text
Immer den Helden spielt,
Gefällts dir nicht selbst,
Wenn zwischen mir und ihm auch Welten liegen,
Kann ich seinen Ansatz nachvollziehen
Und check den Sinn

Bitte welcher Sinn,
Ich frag mich, wo der Sinn versteckt ist,
Allgemeinplätze wie diese,
Fand ich schon immer schrecklich,
Schlimm und grässlich,
Dieser Text ist schlicht und einfach nur dumm

Spar dir den Oberlehrerton
Und sei endlich mal stumm,
Analysiere genau und lies zwischen den Zeilen,
Er veränderte sein Ego,
Um die Richtung zu peilen,
Denn nur so kannst du die Wahrheit von seiner Dichtung unterscheiden

Ich bin nicht so bescheiden
Und zerbrich mir den Kopf,
Was er vielleicht gemeint haben könnte,
Ob nicht oder doch
Ich find's nicht philosophisch
Sondern eher oberflächlich,
Mich flasht so was echt nicht,
Da kannst du sagen was du willst,
Die Frage lautet Hast du Witz?
Hast du Charisma? Hast du Skills?

Das seh'ich auch so, deswegen lieb ich diesen Track!
Laima bitte hören wir auf damit, das Lied hier ist wack!

Jetzt wirds der ewige Streit
Wie mit dem Huhn und dem Ei,
Wo keiner weiß, was zuerst da war,
Das ist das dumme dabei,
Doch wir haben beide recht und die Antwort ist simple

Ich weiß, was jetzt kommt,
Es gibt immer verschiedene Blickwinkel!

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(Den ganzen Tag von A bis Z)

Text vs. Author vs. Listener

You just don't want to leave my mind,
For me to write you down on paper,
I stay up with you all night long,
Constantly focused on you alone
And when you finally leave me
The competition usually occupies you,
Often you only come when things get dicey
And fight with me
When I recite you.
Now don't act like you know the beat,
It's mine,
I composed you to it!

Often my pen runs dry,
When I wait for you to appear,
Your rhyme has often confused me,
The button stays closed, my head spins,
I know you're often frustrated,
Which happens far too often,
That your power is misused by demagogues to praise themselves,
Divided into lines and verses,
You lay my innermost self bare,
Your power is unbroken,
You spread the word in the night,
Now you sound from a hundred speakers!!!

Text vs. Author vs. Listener vs. Text vs. Author vs. Listener vs. Text ...
(All day from A to Z)

Hello my author,
Are you alright?
I am your text.
You wrote me down yourself
And now don't act so appalled.
Why are you so surprised
by the words in front of you on paper,
Because even to correct them
There is no one here, except you,
Or would you perhaps prefer it
If I erased myself?
Hey, whatever becomes of me:
You are to blame,
And whatever I cause,
Well, that's what you did,
Because all the words are nothing more than subjects of your mind.
Wherever you want to lead me,
I follow you automatically.
Don't let it be up to me:
I'll do anything, even if it's hard.
Now it's time to rewind the thing from the beginning
Because what you need to write me
Is a good portion of groove and soul.
Let the others think what they want,
Because when you bring in diversity
That determines the content,
Then it doesn't matter
Whether half the world knows and sings me.
Because people will soon get tired
If I stay on the surface
And they don't want to listen anymore
And whoever writes me
Will soon be forgotten.
Often the best vibes reign at first,
But then often follows a fight over me.
But I'm actually just
An expression of feelings on paper or vinyl
And do with everyone what I want.

Text vs. Author vs. Listener vs. Text vs. Author vs. Listener vs. Text ...
(All day from A to Z)

Did you hear that text,
The flow isn't bad,
But what bothers me a lot is,
That the content ultimately doesn't burn

Are we talking about the same song,
Just because the guy in his text
Always plays the hero,
Don't you like it yourself,
Even if there are worlds between me and him,
I can understand his approach
And get the point

Please what point,
I wonder where the point is hidden,
Commonplaces like these,
I always found horrible,
Bad and ghastly,
This text is simply stupid

Spare me the lecturing tone
And finally be silent,
Analyze carefully and read between the lines,
He changed his ego,
To get his bearings,
Because only then can you distinguish the truth from his poetry

I'm not so modest
And rack my brain,
What he might have meant,
Whether or not
I don't find it philosophical
But rather superficial,
That kind of thing doesn't flash me,
You can say what you want,
The question is Do you have wit?
Do you have charisma? Do you have skills?

I see it that way too, that's why I love this track!
Laima please let's stop it, the song here is wack!

Now it's the eternal fight
Like with the chicken and the egg,
Where nobody knows what was there first,
That's the stupid thing about it,
But we're both right and the answer is simple

I know what's coming now,
There are always different perspectives!

Text vs. Author vs. Listener vs. Text vs. Author vs. Listener vs. Text ...
(All day from A to Z)