The Rocky Road to Dublin - The Chieftains translation in German

The Rocky Road to Dublin

In the merry month of May, From my home I started,
Left the girls of Tuam, Nearly broken hearted,
Saluted father dear, Kissed my darlin' mother,
Drank a pint of beer, My grief and tears to smother,
Then off to reap the corn, And leave where I was born,
I cut a stout blackthorn, To banish ghost and goblin,
In a brand new pair of brogues, I rattled o'er the bogs,
And frightened all the dogs, On the rocky road to Dublin.

One, two, three, four five,
Hunt the hare and turn her
Down the rocky road
And all the ways to Dublin,
Whack-fol-lol-de-ra.

In Mullingar that night, I rested limbs so weary,
Started by daylight, Next mornin' light and airy,
Took a drop of the pure, To keep my heart from sinkin',
That's an Irishman's cure, Whene'er he's on for drinking.
To see the lasses smile, Laughing all the while,
At my curious style, 'Twould set your heart a-bubblin'.
They ax'd if I was hired, The wages I required,
Till I was almost tired, Of the rocky road to Dublin.

In Dublin next arrived, I thought it such a pity,
To be so soon deprived, A view of that fine city.
Then I took a stroll, All among the quality,
My bundle it was stole, In a neat locality;
Something crossed my mind, Then I looked behind;
No bundle could I find, Upon my stick a wobblin'.
Enquirin' for the rogue, They said my Connacht brogue,
Wasn't much in vogue, On the rocky road to Dublin.

From there I got away, My spirits never failin'
Landed on the quay As the ship was sailin';
Captain at me roared, Said that no room had he,
When I jumped aboard, A cabin found for Paddy,
Down among the pigs I played some funny rigs,
Danced some hearty jigs, The water round me bubblin',
When off Holyhead, I wished myself was dead,
Or better far instead, On the rocky road to Dublin.

The boys of Liverpool, When we safely landed,
Called myself a fool; I could no longer stand it;
Blood began to boil, Temper I was losin',
Poor ould Erin's isle They began abusin',
"Hurrah my soul," sez I, My shillelagh I let fly;
Some Galway boys were by, Saw I was a hobble in,
Then with a loud hurray, They joined in the affray.
We quickly cleared the way, For the rocky road to Dublin.

Der steinige Weg nach Dublin

Im fröhlichen Monat Mai, verließ ich meine Heimat,
Ließ die Mädchen von Tuam, fast mit gebrochenem Herzen,
Grüßte den lieben Vater, küsste meine teure Mutter,
Trank ein Pint Bier, um Kummer und Tränen zu ersticken,
Dann ging ich, um Korn zu schneiden, und verließ mein Geburtsland,
Schnitt mir einen starken Schwarzdorn, um Geister zu vertreiben,
In brandneuen Stiefeln polterte ich über die Moore,
Und erschreckte alle Hunde, auf dem steinigen Weg nach Dublin.

Eins, zwei, drei, vier, fünf,
Jag die Häsin und treib sie
Den steinigen Weg hinab
Und alle Wege nach Dublin,
Whack-fol-lol-de-ra.

In Mullingar in jener Nacht, ruhte ich müde Glieder,
Begann bei Tageslicht, am nächsten Morgen frisch und munter,
Trank einen Schluck vom Reinen, um mein Herz vor Sinken zu bewahren,
Das ist das Heilmittel des Iren, wenn er auf Trinken aus ist.
Die Mädchen lächeln zu sehn, die lachten die ganze Zeit,
Über meinen eigenartigen Stil, das brächte dein Herz zum Kribbeln.
Sie fragten, ob ich anheuerte, welchen Lohn ich verlangte,
Bis ich fast müde wurde, vom steinigen Weg nach Dublin.

In Dublin dann angekommen, dachte ich, was für eine Schande,
So schnell beraubt zu sein, der Aussicht auf diese schöne Stadt.
Dann machte ich einen Spaziergang, unter den Vornehmen,
Mein Bündel wurde gestohlen, in einer feinen Gegend;
Etwas ging mir durch den Kopf, dann schaute ich zurück;
Kein Bündel konnte ich finden, auf meinem Stock wackelnd.
Nach dem Schurken fragend, sagten sie, mein Connacht-Akzent,
Wäre nicht sehr beliebt, auf dem steinigen Weg nach Dublin.

Von dort entkam ich, mein Mut niemals versagend,
Landete am Kai, als das Schiff schon segelte;
Der Kapitän brüllte mich an, sagte, er hätte keinen Platz,
Doch als ich an Bord sprang, fand Paddy eine Kajüte,
Unter den Schweinen trieb ich lustige Possen,
Tanzte kräftige Jigs, das Wasser um mich sprudelnd,
Bei Holyhead angekommen, wünschte ich mir, ich wär tot,
Oder besser noch zurück, auf dem steinigen Weg nach Dublin.

Die Jungs von Liverpool, als wir sicher landeten,
Nannten mich einen Narren; ich konnte nicht mehr widerstehen;
Das Blut begann zu kochen, meine Geduld verließ mich,
Die arme Insel Erin, sie begannen zu beschimpfen,
"Hurra, meine Seele", rief ich, mein Shillelagh flog durch die Luft;
Ein paar Galway-Jungs standen dabei, sahen meine Notlage,
Dann mit lautem Hurra, mischten sie sich in den Streit.
Wir räumten schnell den Weg, für den steinigen Weg nach Dublin.