St. Louis Blues - The Dave Brubeck Quartet translation in German

St. Louis Blues

أنا شعري غامق بس قلبي مطقطق ابيض من زمان.

جايز عشان
الناس ساعات بتلاقي ناس
تعرف تشوفها بجد
وانا قلبي لسه
عمره ما اتكشف علي حد
بقابل قد ما بقابل
وأفارق قد ما بفارق
وما اتعلمش
بلخبط في الأسامي عشان
بخاف انسي
بلخبط في الحياة علشان
بخاف لا ما اعيشش
بقالي كتير ما بتكلمش
بخاف يبقي الكلام متعاد
ما كملتش ف أي رحيل
ما كملتش ف أي قعاد
وبدي للحياة بالكاد
ما يكفيها.
ويكفيني
شرور البهدلة فيها
مليش ف البنت طلبات غير
تنسيني اللي قبليها
وبدخل ف الحاجات تخاطيف
وعيني ع اللي بعديها
رقصت كتير علي السلم
بخاف اطلع
واخاف م الأرض
- أكيد الخوف مش الفكرة
وحتي يا ستي يعني بفرض
أكيد الخوف مهواش عيب
طبيعي الناس تخاف م الغيب
وم المقدور
برغم كده
بحب الضلمة أكتر ما. بحب النور
ساعات بتمني شقة
ف برج شايفة النيل
وأوقات إني اعيش مستور
وبزهد. كل ما ف الرحلة من زخرف
وما ازهدهاش
ما دام فيها رمق يتعاش
أكيد ف الرحلة يوم متحاش
ومستني أعدي عليه
- وتعرف عنه أصلا إيه؟
مفيش غير إنه لسه مجاش
بنام؟
طبعا. كتير جدا
وبالأيام
وطول الوقت بحلم إن انا بجري
وبشبع م الحاجات بدري
ورغم ده لسه ما شبعتش
من الجري ومن الأحلام
بخاف م الموت
عشان خايف ساعتها أكون
عبيط. كل اللي سبته. كلام
بشوف أفلام
عن الدنيا
وعن حكايات
لناس عاشت حاجات تانية
وعن حكايات لناس ماعاشوش
وبتأثر
وبتحسر
علي كل اللي كان ممكن
أكونه
بس ما بقيتهوش
ما سبتش شئ مجربتوش
ولا جربته وما سبتوش
بحب العود
واحب الناي
واموت واعرف حقيقي ازاي
حاجات من دي
ساعات بتدب فيها الروح
من اللمس و من الأنفاس
فتبقي حية أكتر. م البشر والناس

St. Louis Blues

Mein Haar ist dunkel, doch mein Herz ist zerbrechlich, weiß seit langer Zeit.

Vielleicht weil
Menschen manchmal Menschen finden,
die sie wirklich sehen können.
Und mein Herz hat sich noch
niemals jemandem offenbart.
Ich treffe so viele, wie ich treffe,
und trenne mich von so vielen, wie ich mich trenne,
und lerne nicht.
Ich bringe Namen durcheinander, weil
ich Angst habe zu vergessen.
Ich bringe das Leben durcheinander, weil
ich Angst habe, nicht zu leben.
Ich spreche seit langem nicht mehr.
Ich fürchte, die Worte wiederholen sich.
Ich habe keinen Abschied vollendet,
ich habe keinen Aufenthalt vollendet.
Und ich gebe dem Leben kaum,
was ihm genügt.
Und mir genügt
der Schutz vor seinem Elend.
Ich habe keine Ansprüche an eine Frau, außer,
dass sie mich die vor ihr vergessen lässt.
Und ich stürze mich hastig in Dinge hinein,
und mein Auge ist auf das gerichtet, was danach kommt.
Ich habe viel auf der Treppe getanzt.
Ich fürchte mich davor, hinaufzugehen,
und ich fürchte mich vor dem Boden.
- Sicherlich ist die Angst nicht der Punkt.
Und selbst, meine Liebe, angenommen,
sicherlich ist Angst keine Schande.
Natürlich fürchten Menschen das Ungewisse
und das Schicksal.
Trotzdem
liebe ich die Dunkelheit mehr als das Licht.
Manchmal wünsche ich mir eine Wohnung
in einem Turm mit Blick auf den Nil.
Und manchmal, dass ich bescheiden lebe.
Und ich entsage allem Zierrat auf der Reise,
aber ich entsage ihr nicht,
solange noch ein Lebenshauch darin ist, der gelebt werden kann.
Sicher gibt es auf der Reise einen aufgesparten Tag,
und ich warte darauf, ihn zu erleben.
- Und was weißt du überhaupt darüber?
Nichts, außer dass er noch nicht gekommen ist.
Schlafe ich?
Natürlich. Sehr viel.
Tagelang.
Und die ganze Zeit träume ich, dass ich renne.
Und ich werde der Dinge früh überdrüssig.
Trotzdem habe ich noch nicht genug
vom Rennen und von den Träumen.
Ich fürchte den Tod,
weil ich Angst habe, dann
ein Narr zu sein. Alles, was ich hinterließ: Worte.
Ich sehe Filme
über die Welt
und über Geschichten
von Leuten, die andere Dinge erlebt haben,
und über Geschichten von Leuten, die nicht gelebt haben.
Und ich bin berührt
und ich bedauere
alles, was ich hätte sein können,
(Fortsetzung von 62)
aber nicht geworden bin.
Ich habe nichts unversucht gelassen,
noch es versucht und nicht gelassen.
Ich liebe die Oud
und ich liebe die Nay,
und ich würde sterben, um wirklich zu wissen, wie
Dinge wie diese
manchmal Leben eingehaucht bekommen
durch Berührung und durch Atemzüge,
sodass sie lebendiger werden als Menschen und Leute.