Willie Seton - Tom Paxton translation in German

Willie Seton

Willie Seton was a lad, his age was just sixteen.
Golden curls run down his neck, the fairest ever seen.
His true love was the prettiest thing in the countryside,
And after Willie courted her, she swore to be his bride.

He had no gold to give her dad, no gold to buy them land,
And in his haste to wed his love he joined an outlaw band.
They ravaged all the countryside, their fortunes for to gain.
Until one cold and frosty day they robbed the Frisco train.

The train guard lost his life that day, but just before he died,
He fired a deadly pistol ball in Willie Seton's side.
His comrades they deserted him and left him there alone,
And holding tightly to his side he started out for home.

He had not traveled many a mile until the storm came on,
And Willie Seton found a log to set himself upon.
He leaned his back against a tree and held onto his side,
And in that cold and snowy wood young Willie Seton died.

He was sixteen when he loved, sixteen when he cried;
Sixteen when he robbed a train and sixteen when he died.

Willie Seton

Willie Seton war ein Junge, er war gerade sechzehn.
Goldene Locken fielen ihm in den Nacken, die schönsten, die man je gesehen hat.
Seine Liebste war die Hübscheste im ganzen Land,
und nachdem Willie sie umworben hatte, schwor sie, seine Braut zu werden.

Er hatte kein Gold, um es ihrem Vater zu geben, kein Gold, um Land für sie zu kaufen,
und in seiner Eile, seine Liebste zu heiraten, schloss er sich einer Bande von Gesetzlosen an.
Sie verwüsteten das ganze Land, um ihr Glück zu machen.
Bis sie eines kalten und frostigen Tages den Frisco-Zug ausraubten.

Der Zugwächter verlor an diesem Tag sein Leben, aber kurz bevor er starb,
feuerte er eine tödliche Pistolenkugel in Willie Setons Seite.
Seine Kameraden verließen ihn und ließen ihn dort allein,
und er hielt sich fest an seiner Seite und machte sich auf den Weg nach Hause.

Er war noch nicht viele Meilen unterwegs, als der Sturm aufkam,
und Willie Seton fand einen Baumstamm, auf den er sich setzen konnte.
Er lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum und hielt sich an seiner Seite fest,
und in diesem kalten und verschneiten Wald starb der junge Willie Seton.

Er war sechzehn, als er liebte, sechzehn, als er weinte;
Sechzehn, als er einen Zug ausraubte, und sechzehn, als er starb.