Solen glimmar - Ultima Thule translation in German

Solen glimmar

Solen glimmar blank och trind,
Vattnet likt en spegel;
Småningom upblåser vind
I de fallna segel;
Vimpeln sträcks, och med en år
Olle på en Höbåt står;
Kerstin ur Kajutan går,
Skjuter lås och regel.

Seglen fladdra, skutan går, Jerker tar sin lyra,
Lyran brummar, böljan slår,
Alt med våld och yra;
Skutan knarkar, bräcklig, gles,
Vimplens fläckt i toppen ses,
Tuppen gol så sträf och hes.
Nu slog klockan fyra.

Kon i vassen skylt sin kropp,
Snärd i våta tågen,
Bruna Oxen kastar opp
Himmelsblåa vågen,
Ängen står i härlighet,
Kalfven dansar yr och fet,
Hästen tumlar stolt och het,
Svinet går i rågen.

Tornens spetsar blänka ren,
Kors och tuppar glimma,
Morgonrodnans klara sken
Syns i vattnet strimma;
Barnet leker gladt vid strand,
Samlar stenar i sin hand,
Slungar stenen dit ibland
Där som gässen simma.

Lossa tågen, seglen fäll,
Ren syns Skinnarviken,
Med dess Kojor och Castell,
Branta berg och diken;
Under små kolsvarta tak
Gnälla pumpar, eld och brak,
Hästen sträcker foten spak,
Gnäggar, rädd för spiken.

Jeppe tutar, trumman går,
Böneklockan klämtar;
Sotarn svart i skorsten står,
Hvisslar, sjunger, skämtar;
Bagarn sina korgar kör,
Smeden ren sin slägga gör,
Ren båd' Knekt och Granadör
Vid geväret flämtar.

Die Sonne schimmert

Die Sonne schimmert blank und rund,
Das Wasser gleicht 'nem Spiegel;
Allmählich bläst der Wind nun auf
In die schlaffen Segel;
Der Wimpel streckt sich, und mit 'nem Ruder
Olle auf 'nem Heuboot steht;
Kerstin aus der Kajüte geht,
Öffnet Schloss und Riegel.

Die Segel flattern, der Kahn fährt los, Jerker nimmt seine Leier,
Die Leier summt, die Woge schlägt,
Alles mit Wucht und wildem Feier;
Der Kahn knarrt, zerbrechlich, leck,
Des Wimpels Flattern im Topp man sieht,
Der Hahn kräht' so rau und heiser sein Lied.
Nun schlug die Glocke vier.

Die Kuh im Schilf verbirgt ihren Leib,
Verfangen im nassen Riedgras,
Der braune Ochse wirft empor
Die himmelblaue Woge nass,
Die Wiese steht in Herrlichkeit,
Das Kalb tanzt übermütig und breit,
Das Pferd tummelt sich stolz und erhitzter Veit,
Das Schwein geht durch den Roggen.

Der Türme Spitzen blinken rein,
Kreuz und Hähne schimmern,
Der Morgenröte klarer Schein
Lässt Streifen im Wasser flimmern;
Das Kind spielt froh am Strand entlang,
Sammelt Steine in seiner Hand zum Drang,
Schleudert den Stein manchmal mit Schwang
Dorthin, wo die Gänse schwimmen.

Löst die Taue, fällt die Segel,
Schon sieht man Skinnarviken,
Mit seinen Hütten und dem Kastell,
Steilen Bergen und den Schlicken;
Unter kleinen kohlrabenschwarzen Dächern
Kreischen Pumpen, Feuer, Krächzen,
Das Pferd setzt den Huf sacht, kein Ächzen,
Wiehert, scheu vor spitzen Ecken.

Jeppe tutet, die Trommel schlägt,
Die Betglocke bimmelt und klagt;
Der Schornsteinfeger schwarz im Schlot steht,
Pfeift, singt, scherzt unverzagt;
Der Bäcker fährt seine Körbe schwer,
Der Schmied macht schon den Hammer hehr,
Schon schnaufen Knecht und Grenadier
Am Gewehr, vom Dienst geplagt.