Lyrics and translation Unheilig - Lebensweg

Lebensweg

Mein Weg verlief nicht immer nur gerade
Es ging Berg auf und manchmal auch Berg ab
Mein Herz schlug nie für ausgetretene Pfade
War es zu leicht, bog ich einfach ab
Wohin ich ging, das wusste ich nicht immer
Viel zu selten interessierte mich das "wie"
Ich bin bestimmt schon oft falsch abgebogen
Doch verbogen habe ich mich nie
Ich bin ein Sturm, hab Angst vor einer Flaute
Ein schwarzer Himmel ohne einen Stern
Ich bin ein Narr und treib brutale Späße
Bin oft bestaunt, doch niemand sieht mich gern
Mein Geist war frei, Ich kannte keinen Anstand
Auch hielt ich nichts von Normen und Moral
Ich war bekannt und doch kannte mich niemand
Wer mich mochte, war mir meist egal
Ich trug manch Last von mir und auch von andern
Nahm nichts zu leicht, doch ging ich nicht in die Knie
Blieb mir nicht treu, doch hab mich nie betrogen
Und belogen habe ich mich nie
Ich bin ein Sturm, hab Angst vor einer Flaute
Ein schwarzer Himmel ohne einen Stern
Ich bin ein Narr und treib brutale Späße
Bin oft bestaunt, doch niemand sieht mich gern
Ich bin ein Sturm, hab Angst vor einer Flaute
Ein schwarzer Himmel ohne einen Stern
Ich bin ein Narr und treib brutale Späße
Bin oft bestaunt, doch niemand sieht mich gern
Was von mir bleibt, das wüsste ich zu gerne
Wer denkt an mich, wenn ich mal nicht mehr bin?
Wer singt dann noch im Herzen meine Lieder?
Macht mein Leben irgendeinen Sinn?
Ich bin ein Sturm, hab Angst vor einer Flaute
Ein schwarzer Himmel ohne einen Stern
Ich bin ein Narr und treib brutale Späße
Bin oft bestaunt, doch niemand sieht mich gern
Ich bin ein Sturm, hab Angst vor einer Flaute
Ein schwarzer Himmel ohne einen Stern
Ich bin ein Narr und treib brutale Späße
Bin oft bestaunt, doch niemand sieht mich gern

Lebensweg

My path has not always been straight
It went uphill and sometimes downhill
My heart never beat for well-trodden paths
If it was too easy, I just turned off
Where I went, I didn't always know
Far too seldom I was interested in the "how"
I've certainly taken many wrong turns
But I've never bent
I am a storm, afraid of a lull
A black sky without a star
I am a fool and play brutal jokes
I am often admired, but nobody likes to see me
My spirit was free, I knew no decency
I also didn't think much of norms and morals
I was famous and yet nobody knew me
Those who liked me were mostly indifferent to me
I carried many burdens, both mine and others
I took nothing lightly, yet I didn't bow down
I didn't stay true to myself, yet I never cheated on myself
And I never lied to myself
I am a storm, afraid of a lull
A black sky without a star
I am a fool and play brutal jokes
I am often admired, but nobody likes to see me
I am a storm, afraid of a lull
A black sky without a star
I am a fool and play brutal jokes
I am often admired, but nobody likes to see me
What will remain of me, I would like to know
Who will think of me when I am gone?
Who will then still sing my songs in their hearts?
Does my life have any meaning?
I am a storm, afraid of a lull
A black sky without a star
I am a fool and play brutal jokes
I am often admired, but nobody likes to see me
I am a storm, afraid of a lull
A black sky without a star
I am a fool and play brutal jokes
I am often admired, but nobody likes to see me