Mi basta udire voci lontane per sentirmi a casa ovunque - Uochi Toki translation in German

Mi basta udire voci lontane per sentirmi a casa ovunque

Amica mia, è da tempo che non parliamo, non
Capitiamo negli stessi posti
Ed i concerti non son certo i luoghi adatti a concentrarsi e completarsi
Bisogna ritagliare spazi, anzi dedicarli
Che coi ritagli e i tempi stretti non son possibili i racconti
Amica mia, cosa racconti?
Cosa mi accenni?
Come vivi in questi giorni
Ti affanni, ti affanni gli occhi dai pianti
E pianti i ragazzi gli uni dopo gli altri
Che devo dirti, di concentrarti su quel che cerchi?
Disegna cerchi e poi distruggili
Sì lo so, non ascoltarmi, non darmi retta
Io che sono lento come una Caretta Caretta rimasta a terra che cerca l'acqua
Dici che sono buffo? Perché mi immergo non mi tuffo
Perché rifiuto di fare rima con quel personaggio belga di fumetti e cartoni
Con la pelle blu e i pantaloni bianchi
Che si muove in branchi, nei boschi, nei villaggi
Amica mia, mi piace dirti stupidaggini, perché parliamo di argomenti pesanti
E ci è concesso distrarci, farci dei ritratti reciproci
In cui specchiarsi per poi ritrarsi e ritrattare i fatti
Incontriamoci, mangiamo qualcosa dai piatti, dai cartocci
Così mi spieghi i tuoi rapporti complicati
I nuovi sfoghi che ti son palesati
Io ti racconto invece di come non riesco a sfogarmi del poteri magici che uso per controllarmi
Delle situazioni normalmente assurde in cui son solito ficcarmi
Amica mia, non guardiamo un film assieme
Non andiamo a divertirci, sono cose che fanno i conoscenti, non gli amici
Sono scuse a gesti per occupare il tempo tra persone che non sanno cosa dirsi
Che non voglion preoccuparsi, e noi siamo preoccupati
Non parliamo mai del fatto che non ci siamo mai baciati
Ne parliamo adesso perché é ovvio, noi siamo la risposta alla domanda
Possono due persone di diverso sesso dialogare a fondo
Senza che scatti un movimento di ingranaggio che si muove sempre nello stesso modo
E non fa mai un rumore nuovo?
Amica mia, siamo al telefono, i miei compari ridono
Fanno battute allusive, mi diverto a dare loro risposte elusive
E non sarebbero compari se non sapessero dei miei poteri
Li senti ridere con umorismi sottili e fittizi, dovuti ai fumetti della gleba
E non ai servi della gleba
Cantami, o musa, del tuo lavoro
Lo stai cercando? Ne hai trovato un altro? È un'occasione?
Bada, le occasioni non esistono
Se fai una scelta mentre stai male, qualsiasi occupazione in poco tempo comincia a pesare
E tu a ripeterti e non capire
Come sia possibile che con un lavoro così comodo e stabile il tuo pianto rimanga innestinguibile
Al limite tra l'angoscia del perfettibile
E quel barile di irrisolutezza di cui non ti liberi nè in una casa nuova
Nè con una compagnia diversa, e queste cose le so perché anche io
E queste cose si disgregano con il tempo, amica mia
Un millimetro dopo l'altro
Occupando lo spazio astratto, soluzioni proprie, mai obsolete
Mai prese in prestito come le diete, o perlomeno rimodernate
Senza rispetto per chi le ha prestate
Amica mia, quando mi riporti un libro fai sì che sia spiegazzato, senza copertina
Tutto scritto e sottolineato
Dai, vediamoci per parlare, stai spendendo troppi soldi
In questo modo non posso usare i miei poteri
Posso al massimo darti dei consigli
Sono troppe le persone di cui vedo il potenziale
E che non mi permettono un'efficace interazione per pigrizia, per sfiducia o per diritto
Che il mio non-rispetto lede e si ritraggono
Dimmi quando invado troppo
Lo so, ti fermi, devi andare, fammi sapere quando trovi un lasso spazio-temporale
Per camminare, parlare, fare merenda
Stammi bene, retorica a parte
Ti saluto, persona densa

Es genügt mir, ferne Stimmen zu hören, um mich überall zu Hause zu fühlen

Meine Freundin, es ist lange her, dass wir gesprochen haben, wir
landen nicht an denselben Orten
Und Konzerte sind sicher nicht die geeigneten Orte, um sich zu konzentrieren und zu vervollständigen
Man muss Räume schaffen, nein, sie widmen
Denn mit Resten und knapper Zeit sind Erzählungen nicht möglich
Meine Freundin, was erzählst du?
Was deutest du mir an?
Wie lebst du in diesen Tagen?
Du mühst dich ab, deine Augen sind vom Weinen geplagt
Und du lässt die Jungs fallen, einen nach dem anderen
Was soll ich dir sagen, konzentriere dich auf das, was du suchst?
Zeichne Kreise und zerstöre sie dann
Ja, ich weiß, hör nicht auf mich, schenk mir kein Gehör
Ich, der ich langsam bin wie eine Caretta Caretta, die an Land geblieben ist und das Wasser sucht
Sagst du, ich sei komisch? Weil ich eintauche, nicht springe
Weil ich mich weigere, mich auf diese belgische Comic- und Zeichentrickfigur zu reimen
Mit blauer Haut und weißen Hosen
Die sich in Gruppen bewegt, in Wäldern, in Dörfern
Meine Freundin, ich sage dir gerne Dummheiten, weil wir über schwere Themen sprechen
Und es ist uns erlaubt, uns abzulenken, uns gegenseitig Porträts zu machen
In denen man sich spiegelt, um sich dann zurückzuziehen und die Fakten neu darzustellen
Treffen wir uns, essen wir etwas vom Teller, aus der Tüte
So erklärst du mir deine komplizierten Beziehungen
Die neuen Ausbrüche, die sich dir offenbart haben
Ich erzähle dir stattdessen, wie ich es nicht schaffe, mich abzureagieren, von den magischen Kräften, die ich benutze, um mich zu kontrollieren
Von den normalerweise absurden Situationen, in die ich mich gewöhnlich hineinsteigere
Meine Freundin, schauen wir keinen Film zusammen
Gehen wir nicht aus, um uns zu amüsieren, das sind Dinge, die Bekannte tun, nicht Freunde
Es sind Vorwände in Gesten, um die Zeit zwischen Menschen zu füllen, die sich nichts zu sagen wissen
Die sich keine Sorgen machen wollen, und wir sind besorgt
Wir sprechen nie darüber, dass wir uns nie geküsst haben
Wir sprechen jetzt darüber, weil es offensichtlich ist, wir sind die Antwort auf die Frage
Können zwei Personen unterschiedlichen Geschlechts tiefgründig miteinander reden
Ohne dass ein Getriebe in Gang kommt, das sich immer auf die gleiche Weise bewegt
Und niemals ein neues Geräusch macht?
Meine Freundin, wir telefonieren, meine Kumpel lachen
Sie machen anzügliche Witze, es amüsiert mich, ihnen ausweichende Antworten zu geben
Und sie wären keine Kumpel, wenn sie nichts von meinen Kräften wüssten
Du hörst sie lachen mit subtilem und fiktivem Humor, der von den Comics der Scholle herrührt
Und nicht von den Leibeigenen der Scholle
Singe mir, o Muse, von deiner Arbeit
Suchst du sie? Hast du eine andere gefunden? Ist es eine Gelegenheit?
Pass auf, Gelegenheiten gibt es nicht
Wenn du eine Wahl triffst, während es dir schlecht geht, beginnt jede Beschäftigung nach kurzer Zeit zur Last zu werden
Und du wiederholst dich und verstehst nicht
Wie es möglich ist, dass bei einer so bequemen und stabilen Arbeit dein Weinen unstillbar bleibt
An der Grenze zwischen der Angst vor dem Perfektionierbaren
Und jenem Fass der Unentschlossenheit, von dem du dich weder in einem neuen Haus befreist
Noch mit anderer Gesellschaft, und diese Dinge weiß ich, weil auch ich
Und diese Dinge zerfallen mit der Zeit, meine Freundin
Einen Millimeter nach dem anderen
Den abstrakten Raum besetzend, eigene Lösungen, niemals veraltet
Niemals ausgeliehen wie Diäten, oder zumindest modernisiert
Ohne Respekt für den, der sie geliehen hat
Meine Freundin, wenn du mir ein Buch zurückbringst, sorge dafür, dass es zerknittert ist, ohne Einband
Vollgeschrieben und unterstrichen
Komm, treffen wir uns zum Reden, du gibst zu viel Geld aus
Auf diese Weise kann ich meine Kräfte nicht einsetzen
Ich kann dir höchstens Ratschläge geben
Es gibt zu viele Menschen, deren Potenzial ich sehe
Und die mir keine effektive Interaktion erlauben, aus Faulheit, aus Misstrauen oder aus Recht
Das meine Nicht-Respektierung verletzt und sie ziehen sich zurück
Sag mir, wenn ich zu aufdringlich werde
Ich weiß, du hältst an, du musst gehen, lass mich wissen, wenn du ein Zeit-Raum-Fenster findest
Zum Spazierengehen, Reden, für eine Zwischenmahlzeit
Pass auf dich auf, Rhetorik beiseite
Ich grüße dich, tiefgründige Person