Calipso - VINICIO CAPOSSELA translation in German

Calipso

Calipso
Colei che nasconde
Tra i cristalli di luce
E il labirinto di ombre

Nel suo giardino d'incanto
Non cambia mai stagione
È cinto intorno e la chiave
È nell'ombelico del mare

Rivestitelo, ancelle
Imbalsamatelo, belle
Qui la corsa è finita
Qui si è incantata la vita

Il vino e l'amore, poi ancora l'amore
Il vino e l'amore, l'amore ancora
Il tuo abbraccio d'ambrosia mi ha tolto alla strada
Mi ha tolto alla strada, e la strada dov'è?

Calipso
Calipso, una stagione sola
Nel luccicare del sole
Senza vecchiezza e morte

Senza più sete e fame
Un velo di piacere e sonno
Mi ha nascosto al mondo
Fermati e non ti agitare
Ti puoi attardare
Ti puoi attardare

Nel quadro degli amanti nudi e crudi
Gli amanti ruotano come lancette nel talamo del letto
Eccoli, gli amanti nudi e crudi

E il tempo non passa
Il tuo abbraccio d'ambrosia mi ha tolto alla strada
Alla notte, alla morte, al freddo e al dolore
Mi ha tolto alla strada, e la strada dov'è?

Bloccato qui
Solo sullo scoglio
Piango la mia anima ospite
Il mare è una cintura di spine
Che cinge la vita del giorno
Che cinge il ritorno

Preferisco tornare allo sforzo, al dolore
Tornare a penare e indietro lasciare
Il riparo accudito dal bene di un dio
Di un paradiso che non è il mio

Sembrava eterno presente ma è già dietro le spalle
Però domani...
Per oggi ancora un poco di Calipso

Mi ha già ripreso l'incanto
Solo di giorno è il pianto
La notte scioglie le ore
Partita anche l'ultima nave

Nessuno mi può più trovare
Nessuno mi può più trovare

Kalypso

Kalypso
Sie, die verbirgt
In den Kristallen des Lichts
Und das Labyrinth der Schatten

In ihrem Garten der Verzauberung
Wechselt nie die Jahreszeit
Ist umringt und der Schlüssel
Liegt im Nabel des Meeres

Kleidet ihn, Dienerinnen
Balsamiert ihn ein, ihr Schönen
Hier ist das Rennen zu Ende
Hier ist das Leben verzaubert

Der Wein und die Liebe, dann wieder die Liebe
Der Wein und die Liebe, die Liebe noch
Deine Umarmung aus Ambrosia hat mich dem Weg entrissen
Hat mich dem Weg entrissen, und wo ist der Weg?

Kalypso
Kalypso, nur eine Jahreszeit
Im Glitzern der Sonne
Ohne Alter und Tod

Ohne Durst und Hunger mehr
Ein Schleier aus Lust und Schlaf
Hat mich vor der Welt verborgen
Bleib und reg dich nicht auf
Du darfst verweilen
Du darfst verweilen

Im Bild der nackten und rohen Liebenden
Die Liebenden drehen sich wie Zeiger im Bettgemach
Da sind sie, die nackten und rohen Liebenden

Und die Zeit vergeht nicht
Deine Umarmung aus Ambrosia hat mich dem Weg entrissen
Der Nacht, dem Tod, der Kälte und dem Schmerz
Hat mich dem Weg entrissen, und wo ist der Weg?

Gefangen hier
Allein auf dem Felsen
Weine ich um meine Gastseele
Das Meer ist ein Gürtel aus Dornen
Der das Leben des Tages umschließt
Der die Rückkehr umschließt

Ich ziehe es vor, zurückzukehren zur Mühe, zum Schmerz
Zurückzukehren zu leiden und hinter mir zu lassen
Die behütete Zuflucht der Gunst eines Gottes
Eines Paradieses, das nicht meins ist

Es schien ewige Gegenwart, doch liegt es schon hinter mir
Aber morgen...
Für heute noch ein wenig Kalypso

Mich hat der Zauber schon wieder erfasst
Nur bei Tag ist das Weinen
Die Nacht löst die Stunden
Auch das letzte Schiff ist abgefahren

Niemand kann mich mehr finden
Niemand kann mich mehr finden