Lyrics and German translation Vinicio Capossela - Gloria all'archibugio

Gloria all'archibugio

Venga il fuoco del ferrobugio
Spazzi le picche dei cavalieri
La gloria dell'armi
Si spari da lontano
Di nascosto col ferro in mano
Nuove vie avrà la violenza
Per trovare l'indecenza
Di mandare in pezzi la carne

Tutti ridotti a materia inerte
Al di là del bene e del male
A distanza impersonale
Nel mestiere delle armi
Sia spazzata cavalleria
Né pensiero, né favella
Né sapienza, né ragione
Sia maggiore la distruzione

Gloria, gloria all'archibugio
Luce e fiamma del progresso
Non fa vincitori o vinti
Tutti riduce a cose, a cadavere
Gloria, gloria al ferrobugio
Rinato dal fondo del mare
Dove lo si era giù gettato
Per non poterlo più trovare

Si sia centrati più da lontano
Si sia bucati col ferro in mano
Nuove son le armi
Venga la forza del piombo fuso
I signori dell'archibugio
La fonderanno per tutto il mondo
Fino a forgiare un nuovo mondo
Fare un deserto e chiamarlo pace

Gloria, gloria all'archibugio
Il ferro tocca e subito scocca
Lampeggia a guisa di baleno
Scoppia e manda in aria il tuono
Treman le mura e sotto il piè il terreno
Il ciel rimbomba al paventoso suono
Spezza le mura e i gravi marmi svelle
E i sassi fa volar fino alle stelle

O maladetto, o abominoso ordigno
Che fabbricato nel tartareo fondo
Fosti per man di Belzebù maligno
Che ruinar per te disegnò il mondo
O maladetto, tu archibugio
All'inferno onde uscisti ti rasigno
E laggiù ti gitto nel profondo

Ruhm der Arkebuse

Es komme das Feuer der Hakenbüchse,
Fege die Lanzen der Ritter hinweg,
Der Ruhm der Waffen,
Man schieße aus der Ferne,
Versteckt mit der Waffe in der Hand,
Neue Wege wird die Gewalt finden,
Um die Unanständigkeit zu erreichen,
Das Fleisch in Stücke zu reißen.

Alle auf leblose Materie reduziert,
Jenseits von Gut und Böse,
In unpersönlicher Entfernung,
Im Handwerk der Waffen,
Sei die Ritterlichkeit hinweggefegt,
Weder Gedanke noch Sprache,
Noch Weisheit, noch Vernunft,
Möge die Zerstörung größer sein.

Ruhm, Ruhm der Arkebuse,
Licht und Flamme des Fortschritts,
Sie macht keine Sieger oder Besiegten,
Sie reduziert alle auf Dinge, auf Leichen.
Ruhm, Ruhm der Hakenbüchse,
Wiedergeboren vom Meeresgrund,
Wohin man sie geworfen hatte,
Um sie nie mehr finden zu können.

Man ziele genauer aus der Ferne,
Man werde durchlöchert mit der Waffe in der Hand,
Neu sind die Waffen,
Es komme die Kraft des geschmolzenen Bleis,
Die Herren der Arkebuse,
Sie werden sie für die ganze Welt gießen,
Bis sie eine neue Welt schmieden,
Eine Wüste schaffen und es Frieden nennen.

Ruhm, Ruhm der Arkebuse,
Das Eisen berührt und schnellt sofort los,
Blitzt wie ein Wetterleuchten,
Explodiert und schickt den Donner in die Luft,
Die Mauern beben und der Boden unter den Füßen,
Der Himmel dröhnt vom furchterregenden Klang,
Zerbricht die Mauern und entreißt die schweren Marmorsteine,
Und lässt die Steine bis zu den Sternen fliegen.

Oh verfluchtes, oh abscheuliches Gerät,
Das in der tartarischen Tiefe hergestellt wurde,
Von der Hand des bösen Beelzebub,
Der durch dich die Welt zu ruinieren plante,
Oh verfluchte Arkebuse,
In die Hölle, aus der du kamst, verweise ich dich,
Und dorthin werfe ich dich in die Tiefe.