Malevaje - Virginia Luque translation in German

Malevaje

Decí, por Dios, ¿qué me has da'o
Que estoy tan cambia'o?, no sé más quién soy
El malevaje extraña'o
Me mira sin comprender
Me ve perdiendo el cartel
De guapo que ayer brillaba en la acción

¿No ves que estoy embreta'u
Vencido y mania'o en tu corazón?

Te vi pasar tangueando, altanera
Con un compás tan hondo y sensual
Que no fue más que verte y perder
La fe, el coraje, y el ansia'e guapear
No me has deja'o, no, ni el pucho en la oreja
De aquel pasa'o malevo y feroz
Ya no me falta pa' completar
Más que ir a misa e hincarme a rezar

Ayer, de miedo a matar
En vez de pelear, me puse a correr
Me vi a la sombra o fina'o
Pensé en no verte y temblé
Si yo, que nunca aflojé
De noche angustia'o
Me encierro a llorar

Decí, decí por Dios, ¿qué me has da'o
Que estoy tan cambia'o?, no sé más quién soy

Te vi pasar tangueando, altanera
Con un compás tan hondo y sensual
Que no fue más que verte y perder
La fe, el coraje, y el ansia'e guapear
No-no-no-no me has deja'o ni el pucho en la oreja
De aquel pasa'o malevo y feroz
Ya no me falta pa' completar
Más que ir a misa e hincarme a rezar

Die Verwegene

Sag, bei Gott, was hast du mir gegeben,
dass ich so verändert bin?, Ich weiß nicht mehr, wer ich bin.
Die alte Clique, verwundert,
schaut mich an, ohne zu verstehen.
Sieht mich den Ruf verlieren,
der Taffen, die gestern in Aktion glänzte.

Siehst du nicht, dass ich gefangen bin,
besiegt und gebunden an dein Herz?

Ich sah dich vorbeigehen, Tango tanzend, stolz,
mit einem Rhythmus so tief und sinnlich,
dass es nicht mehr war, als dich zu sehen und zu verlieren
den Glauben, den Mut und die Lust, draufgängerisch zu sein.
Du hast mir nichts gelassen, nein, nicht mal die Kippe hinterm Ohr
von jener verwegenen und wilden Vergangenheit.
Jetzt fehlt mir nur noch, um es komplett zu machen,
zur Messe zu gehen und niederzuknien zum Beten.

Gestern, aus Angst zu töten,
anstatt zu kämpfen, rannte ich davon.
Ich sah mich schon im Knast oder tot,
dachte daran, dich nicht zu sehen, und zitterte.
Ich, die ich niemals nachgab,
nachts, voller Angst,
schließe ich mich ein, um zu weinen.

Sag, sag bei Gott, was hast du mir gegeben,
dass ich so verändert bin?, Ich weiß nicht mehr, wer ich bin.

Ich sah dich vorbeigehen, Tango tanzend, stolz,
mit einem Rhythmus so tief und sinnlich,
dass es nicht mehr war, als dich zu sehen und zu verlieren
den Glauben, den Mut und die Lust, draufgängerisch zu sein.
Nein-nein-nein-nein, du hast mir nicht mal die Kippe hinterm Ohr gelassen
von jener verwegenen und wilden Vergangenheit.
Jetzt fehlt mir nur noch, um es komplett zu machen,
zur Messe zu gehen und niederzuknien zum Beten.