Mi-maître, mi-esclave - Véronique Sanson translation in German

Mi-maître, mi-esclave

Tout a été dit tout
Dans les chansons mélancoliques
Ça t'intéresse pas
Ça m'intéresse plus
Ça a des relents de déjà vu
Mais quand on a plus d' espoir
Quand on se sent vraiment tout petit
On a besoin d'crever le haut des nuages

Oh non
Je marche dans la neige et c'est lourd
Oh non
Encore le cœur qui meurt

Mais quand on a personne
On se sent tellement minable
On voit des choses abominables
On se demande s'il vaut mieux pas passer ailleurs
Mais quand on est seul
On est son propre maître à bord
Moins que l'esclave de son remords
La fin du monde est pour demain

Prisonnière du large
Comme un bateau brisé dans les glaces
J'voudrais m'en aller
J'peux plus m'envoler
Je reste figée dans mon cauchemar
Ça fait longtemps que j'attends
Que l'on m'aime un peu de temps en temps
Et j'ai besoin d'air et j'ai besoin d'exister

Oh non
Encore un autre rêve lourd
Oh non
Encore le cœur qui meurt

Quand on a personne
On rend les gens impardonnables
On voit des choses épouvantables
On se demande s'il vaut mieux pas passer ailleurs
Mais quand on est seul
On est mi-maître, mi-esclave
D'une liberté indiscutable
La fin du monde est pour demain

Alors on va
Dans un désert impitoyable
Une solitude inoubliable
On se demande s'il vaut mieux pas passer ailleurs
Mais quand on est seul
On est mi-maître, mi-esclave
Du genre de vie qu'on se prépare
La fin du monde est pour demain

Mais quand on est seul
On est mi-maître, mi-esclave
D'une liberté indiscutable
La fin du monde est pour demain

Halb Herrin, halb Sklavin

Alles wurde schon gesagt
In den melancholischen Liedern
Das interessiert dich nicht
Das interessiert mich nicht mehr
Es hat einen Hauch von Déjà-vu
Aber wenn man keine Hoffnung mehr hat
Wenn man sich wirklich ganz klein fühlt
Muss man die Wolkendecke durchstoßen

Oh nein
Ich gehe durch den Schnee und es ist schwer
Oh nein
Wieder stirbt das Herz

Aber wenn man niemanden hat
Fühlt man sich so elend
Sieht man abscheuliche Dinge
Fragt man sich, ob es nicht besser ist, woanders hinzugehen
Aber wenn man allein ist
Ist man sein eigener Herr an Bord
Weniger als der Sklave seiner Reue
Das Ende der Welt ist für morgen

Gefangene der Weite
Wie ein Schiff, zerbrochen im Eis
Ich möchte weggehen
Ich kann nicht mehr davonfliegen
Ich bleibe erstarrt in meinem Albtraum
Ich warte schon lange darauf
Dass man mich ab und zu ein wenig liebt
Und ich brauche Luft und ich muss existieren

Oh nein
Noch ein schwerer Traum
Oh nein
Wieder stirbt das Herz

Wenn man niemanden hat
Hält man die Leute für unverzeihlich
Sieht man schreckliche Dinge
Fragt man sich, ob es nicht besser ist, woanders hinzugehen
Aber wenn man allein ist
Ist man halb Herrin, halb Sklavin
Einer unbestreitbaren Freiheit
Das Ende der Welt ist für morgen

Also geht man
In eine unbarmherzige Wüste
Eine unvergessliche Einsamkeit
Fragt man sich, ob es nicht besser ist, woanders hinzugehen
Aber wenn man allein ist
Ist man halb Herrin, halb Sklavin
Von der Art Leben, die man sich vorbereitet
Das Ende der Welt ist für morgen

Aber wenn man allein ist
Ist man halb Herrin, halb Sklavin
Einer unbestreitbaren Freiheit
Das Ende der Welt ist für morgen