Theme from Cyrano - William Shatner translation in German

Theme from Cyrano

What would you have me do?

What would you have me do?
Seek out some wealthy patron and crawl like a clinging vine up the
Lordly tree?
Rising by deceit and trickery instead of my own strength?
No thank you

Imitate what others do and dedicate my works to the rich in the
Hope of arousing a smile of recognition from some sterile face?
No thank you

Breakfast everyday on insults,
Wear out my knees and warp my spine with
Endless bowing and groveling in the dust?
No thank you

Become a master of hypocrisy and opportunism?
Never letting my right hand know what my left is doing?
Burn incense for some glorified idol
Of the day, pull the proper strings?
No thank you

Shall I become the captain of some literary cult by writing stupid
Love songs for wealthy widows and navigate to success with their
Sighs filing out my sails?
Pay some publisher to print my poems
And bribe some critic to review them?
No, thank you!

Shall I become the high priest of a petty
Group of hack writers who dine together once a week?
No, I thank you!

Shall I build my reputation on one flawless poem and never write
Another, should I scheme to get my name mentioned in the columns of
Some newspaper and smack my lips
Over little praises written about me?
No, thank you

Shall I calculate and scheme, live in fear,
Make visits instead of rhymes,
Meet all the right people, seek introductions and favors?
No, thank you

No I thank you.
And again, I thank you!

Oh my friend. I prefer to sing, to laugh, to dream,
To travel light in my own way to see things as they are,
And speak out without fear,
To cock my hat at any angle that I choose,
To duel if necessary for a quick "yes" or "no"

I prefer to work alone without any thought of reward,
To scorn fame for a journey to the moon.
To never write a line that does not ring with sincerity

I shall be content with the fruits and flowers that grow in my garden,
No matter how small, because they belong to me.
Then if success should come my way,
No tribute ever need be paid to Caesar,
Whatever fortune or misfortune that happens shall be mine and only
Mine. And though I may never reach the stature of
A great oak tree, I shall never be a parasitic vine

I will climb perhaps to no great height, but I will.
Climb... alone!

Thema aus Cyrano

Was verlangt Ihr von mir?

Was verlangt Ihr von mir?
Einen reichen Gönner suchen und wie eine Kletterpflanze am
herrschaftlichen Baum emporkriechen?
Aufsteigen durch Betrug und List statt durch eigene Kraft?
Nein danke

Nachahmen, was andere tun, und meine Werke den Reichen widmen, in der
Hoffnung, ein Lächeln der Anerkennung von einem sterilen Gesicht zu erhaschen?
Nein danke

Jeden Tag Beleidigungen zum Frühstück,
meine Knie abnutzen und mein Rückgrat krümmen durch
endloses Verbeugen und Kriechen im Staub?
Nein danke

Ein Meister der Heuchelei und des Opportunismus werden?
Meine rechte Hand nie wissen lassen, was die linke tut?
Weihrauch verbrennen für irgendein vergöttertes Idol
des Tages, die richtigen Fäden ziehen?
Nein danke

Soll ich der Kapitän irgendeines literarischen Kults werden, indem ich dumme
Liebeslieder für reiche Witwen schreibe und zum Erfolg navigiere, während
ihre Seufzer meine Segel füllen?
Einen Verleger bezahlen, um meine Gedichte zu drucken,
und einen Kritiker bestechen, sie zu rezensieren?
Nein, danke!

Soll ich der Hohepriester einer unbedeutenden
Gruppe von Lohnschreibern werden, die einmal pro Woche zusammen speisen?
Nein, ich danke!

Soll ich meinen Ruf auf einem einzigen makellosen Gedicht aufbauen und nie wieder
ein anderes schreiben, soll ich Pläne schmieden, um meinen Namen in den Spalten
irgendeiner Zeitung erwähnt zu bekommen und mir die Lippen lecken
über kleine Lobpreisungen, die über mich geschrieben werden?
Nein, danke

Soll ich kalkulieren und intrigieren, in Angst leben,
Besuche machen statt Reime schmieden,
all die richtigen Leute treffen, um Einführungen und Gefälligkeiten bitten?
Nein, danke

Nein, ich danke.
Und nochmals, ich danke!

Oh mein Freund. Ich ziehe es vor zu singen, zu lachen, zu träumen,
mit leichtem Gepäck auf meine eigene Art zu reisen, die Dinge zu sehen, wie sie sind,
und ohne Furcht meine Meinung zu sagen,
meinen Hut in jedem beliebigen Winkel aufzusetzen, den ich wähle,
mich zu duellieren, wenn nötig, für ein schnelles "Ja" oder "Nein"

Ich ziehe es vor, allein zu arbeiten, ohne jeden Gedanken an Lohn,
Ruhm zu verschmähen für eine Reise zum Mond.
Nie eine Zeile zu schreiben, die nicht von Aufrichtigkeit klingt

Ich werde zufrieden sein mit den Früchten und Blumen, die in meinem Garten wachsen,
egal wie klein, denn sie gehören mir.
Wenn dann der Erfolg auf meinem Weg kommen sollte,
muss Cäsar niemals Tribut gezollt werden,
welches Glück oder Unglück auch geschieht, es wird mein und nur
mein sein. Und obwohl ich vielleicht nie die Statur
einer großen Eiche erreiche, werde ich niemals eine parasitäre Ranke sein

Ich werde vielleicht nicht sehr hoch klettern, aber ich werde
klettern... allein!