Pablo Pueblo - Rubén Blades , Willie Colón translation in German

Pablo Pueblo

Regresa un hombre en silencio
De su trabajo cansado
Su paso no lleva prisa
Su sombra nunca lo alcanza

Lo espera el barrio de siempre
Con el farol en la esquina
Con la basura allá en frente
Y el ruido de la cantina

Pablo Pueblo
Llega hasta el zaguán oscuro
Y vuelve a ver las paredes
Con las viejas papeletas

Que prometían futuros
En lides politiqueras
Y en su cara se dibuja
La decepción de la espera

Pablo Pueblo
Hijo del grito y la calle
De la miseria y del hambre
Del callejón y la pena
Pablo Pueblo
Su alimento es la esperanza
Su paso no lleva prisa
Su sombra nunca lo alcanza

Llega al patio
Pensativo y cabizbajo
Con su silencio de pobre
Con los gritos por abajo

La ropa allá en los balcones
El viento la va secando
Escucha un trueno en el cielo
Tiempo de lluvia avisando

Entra al cuarto
Y se queda mirando
A su mujer y a los niños
Y se pregunta: "¿hasta cuándo?"

Toma sus sueños raídos
Los parcha con esperanzas
Hace del hambre una almohada
Y se acuesta triste de alma

Pablo Pueblo
Hijo del grito y la calle
De la miseria y del hambre
Del callejón y la pena
Pablo Pueblo
Su alimento es la esperanza
Su paso no lleva prisa
Su sombra nunca lo alcanza

(Pablo Pueblo, Pablo hermano)
Trabajó hasta jubilarse
Y nunca sobraron chavo'
(Pablo Pueblo, Pablo hermano)
Votando en las elecciones
Pa' después comerse un clavo
(Pablo Pueblo, Pablo hermano)
Ay, Pablo Pueblo, ay, Pablo hermano

Pablo Pueblo

Ein Mann kehrt schweigend zurück
Müde von seiner Arbeit
Sein Schritt eilt nicht
Sein Schatten holt ihn nie ein

Das übliche Viertel erwartet ihn
Mit der Laterne an der Ecke
Mit dem Müll dort drüben
Und dem Lärm der Kneipe

Pablo Pueblo
Er erreicht den dunklen Hausflur
Und sieht wieder die Wände
Mit den alten Wahlplakaten

Die Zukünfte versprachen
In politischem Gezänk
Und auf seinem Gesicht zeichnet sich ab
Die Enttäuschung des Wartens

Pablo Pueblo
Sohn des Schreis und der Straße
Des Elends und des Hungers
Der Gasse und des Kummers
Pablo Pueblo
Seine Nahrung ist die Hoffnung
Sein Schritt eilt nicht
Sein Schatten holt ihn nie ein

Er kommt in den Hof
Nachdenklich und gesenkten Hauptes
Mit dem Schweigen des Armen
Mit den unterdrückten Schreien

Die Wäsche dort auf den Balkonen
Der Wind trocknet sie langsam
Er hört einen Donner am Himmel
Regenzeit ankündigend

Er betritt das Zimmer
Und bleibt stehen und schaut
Seine Frau und die Kinder an
Und fragt sich: "Bis wann?"

Er nimmt seine zerlumpten Träume
Flickt sie mit Hoffnungen
Macht aus dem Hunger ein Kissen
Und legt sich nieder, traurig in der Seele

Pablo Pueblo
Sohn des Schreis und der Straße
Des Elends und des Hungers
Der Gasse und des Kummers
Pablo Pueblo
Seine Nahrung ist die Hoffnung
Sein Schritt eilt nicht
Sein Schatten holt ihn nie ein

(Pablo Pueblo, Pablo Bruder)
Er arbeitete bis zur Rente
Und nie war Geld übrig
(Pablo Pueblo, Pablo Bruder)
Wählte bei den Wahlen
Um danach einen Nagel zu fressen
(Pablo Pueblo, Pablo Bruder)
Oh, Pablo Pueblo, oh, Pablo Bruder