Salvatges - Xavi Sarrià translation in German

Salvatges

Nosaltres
Som la veu fràgil
Que ens brolla del ventre
Els dos pulmons aferrant-se a la vida
La incertesa que ens colpeja
I ens despulla violenta
Fuetejant-nos l′esquena en carn viva
La gola oculta
De la bèstia que ens habita
Nascuda d'una lluita
Tan profunda com antiga
L′amor i l'odi a la corda fluixa
L'equilibri per seguir en la foscor
D′aquesta vida

Vam nàixer forts però
Ells ens feren febles
Derrotats a la intempèrie
D′un món que mai vam entendre
Vam ser purs i prematurs
En embestir el futur
Assaltant amb arcs i fletxes
La fortalesa dels murs

Condemnats a les reserves
Dessagnats per les conquestes
Ens vam fondre amb les tempestes
Per renàixer de les cendres
I als budells d'un món en flames
Ens vam empeltar dos ales
Per sorprendre en la batalla
El botxí de les mil cares

Al cor profund de les tenebres
Hi habita encara una esperança
Cremant en la foscor
L′últim reducte de bellesa
Que sobreviu a aquesta guerra
De la vida i la mort

La incandescència de la flama
Escortada per les llances
I el ressò dels tambors
Amagats sota la lluna
Som salvatge alegria
Desafiant l'invasor

I mai no ens rendirem

Nosaltres
Som la pell aspra
Cosida d′història
El cos creuat per cicatrius fondes
La impotència que ens colpeja
I ens mina la resistència
Ofegats sota les seues botes
El roig del ferro
A les galtes de la derrota
Consciència esclava
A la mirada tremolosa
La por nerviosa el cor calent
La guerra que lliurem
En la foscor

Vam nàixer del sol però
Ens va enfosquir la por
Corromputs per l'egoisme
Que adora el capitalisme
Vam ser valents puny ardent
Lluitant amb ungles i dents
Protegint l′antic comú
El tresor de la nostra gent

Colonitzats per la cobdícia
Humiliats per l'avarícia
Ens vam fondre amb les muntanyes
I vam renàixer amb els arbres
I al volcà d'on naix la ràbia
Ens vam cosir dents esmolades
Per sorprendre en la batalla
El botxí de les mil cares

Al cor profund de les tenebres
Hi habita encara una esperança
Cremant en la foscor
L′últim reducte de bellesa
Que sobreviu a aquesta guerra
De la vida i la mort
La incandescència de la flama
Escortada per les llances
I el ressò dels tambors
Amagats sota la lluna
Som salvatge alegria
Desafiant l′invasor

I mai no ens rendirem

Wildlinge

Wir
Sind die zerbrechliche Stimme
Die uns aus dem Bauch bricht
Zwei Lungen, die sich am Leben klammern
Die Unsicherheit, die uns trifft
Und uns gewaltsam entblößt
Peitschend unseren Rücken zu blutigem Fleisch
Die verborgene Kehle
Des Tieres, das in uns wohnt
Geboren aus einem Kampf
So tief wie uralt
Liebe und Hass am schwachen Seil
Das Gleichgewicht, um in der Dunkelheit
Dieses Lebens weiterzugehen

Wir kamen stark zur Welt, doch
Sie machten uns schwach
Geschlagen vom Sturm
Einer Welt, die wir nie verstanden
Wir waren rein und ungestüm
Im Sturm auf die Zukunft
Griffen mit Bogen und Pfeilen
Die Festung der Mauern an

Verurteilt zu den Reserven
Ausgeblutet von den Eroberungen
Verschmolzen mit den Stürmen
Um aus der Asche neu zu erstehen
Und in den Eingeweiden einer brennenden Welt
Pflanzten wir uns zwei Flügel ein
Um im Kampf zu überraschen
Den Henker mit den tausend Gesichtern

Im tiefen Herzen der Finsternis
Wohnt noch immer eine Hoffnung
Brennend in der Dunkelheit
Die letzte Bastion der Schönheit
Die diesen Krieg überlebt
Zwischen Leben und Tod

Die Glut der Flamme
Begleitet von den Lanzen
Und dem Echo der Trommeln
Versteckt unter dem Mond
Sind wir wilde Freude
Die den Eindringling herausfordert

Und wir werden uns niemals ergeben

Wir
Sind die raue Haut
Genäht aus Geschichte
Der Körper von tiefen Narben durchzogen
Die Ohnmacht, die uns trifft
Und unseren Widerstand untergräbt
Erstickt unter ihren Stiefeln
Das Rot des Eisens
Auf den Wangen der Niederlage
Versklavtes Bewusstsein
Im zitternden Blick
Die nervöse Angst, das heiße Herz
Den Krieg, den wir führen
In der Dunkelheit

Wir wurden aus der Sonne geboren, doch
Die Angst verdunkelte uns
Verdorben vom Egoismus
Der den Kapitalismus anbetet
Wir waren mutig, glühende Faust
Kämpften mit Klauen und Zähnen
Beschützten das alte Gemeingut
Den Schatz unseres Volkes

Kolonialisiert von der Gier
Gedemütigt vom Geiz
Verschmolzen mit den Bergen
Und wurden wiedergeboren mit den Bäumen
Und im Vulkan, wo der Zorn geboren wird
Nähten wir uns scharfe Zähne ein
Um im Kampf zu überraschen
Den Henker mit den tausend Gesichtern

Im tiefen Herzen der Finsternis
Wohnt noch immer eine Hoffnung
Brennend in der Dunkelheit
Die letzte Bastion der Schönheit
Die diesen Krieg überlebt
Zwischen Leben und Tod
Die Glut der Flamme
Begleitet von den Lanzen
Und dem Echo der Trommeln
Versteckt unter dem Mond
Sind wir wilde Freude
Die den Eindringling herausfordert

Und wir werden uns niemals ergeben