海のまにまに - YOASOBI translation in German

海のまにまに

夜の合間を縫うように
走る電車の中ゆらり
後ろ向きに流れる景色をひとり
座って 見ていた 見ていた
昼下がりの陽射しは

夕陽のオレンジ色に染まって
藍色の空に押し潰されていく
その最後の光を惜しむように
目で追いかけたのは
今日で バイバイ だから

明日を捨てる為に飛び出した逃避行
片道分の切符で行けるとこまで行くの
どこにも居場所なんて無い私をこのまま
夜に置いてって 置いてって

不意に窓から見えた景色が暗闇に
気付いたあれはそうだきっと夜の海
出来心に手を引かれて降りた海辺の町
波の音にただ導かれるように歩く
誰かに呼ばれるように
近付いた海のほとり
ここにはひとり
もうこのままいっそ体をここに

なんて考えていた私の前に
突然現れた君は
月明かりの下
青白い肌
白のワンピース
「こんなとこで何しているの？」
なんて急に尋ねるから
言葉に詰まりながら
「海を、見に」

君は何かを取り出した
それは少し古い花火セット
そこで気付いた
彼女はコンクリートの上
裸足だった

今日で全部終わりにすると決めたから
きっと私があの世界に近付いたから
視えてしまった出会ってしまった
そんな君と二人で
花火の封を切った

なかなか点かない花火に火を近付けながら
私がここに来た理由を君は当ててみせた
そして何度もやめなよって
真剣な眼差しで言った
だけど

その瞬間この手の先で光が弾けた
思わず「点いた！」と二人で揃えて叫んでた
これでもかと輝く火花の
鋭い音が響いた 響いた

ゆっくり眺める暇もなく消えていく輝きを
もったいなくて最後の一瞬まで追いかけた
電車の窓から見えた
最後の太陽を惜しんだように
追いかけた
やっぱり 私

ねえ夜が明けたら君は
どこかへ消えてしまうのかな

夜の帳を抜け出して
朝の光で目が覚めた
隣を見ると当たり前のように眠る
君の姿

Nach Lust und Laune des Meeres

Als würde ich die Nacht durchqueren,
fahre ich schwankend im Zug.
Ich sitze alleine und sehe die rückwärts vorbeiziehende Landschaft
Ich sah sie, ich sah sie.
Der Sonnenschein am Nachmittag

färbt sich in das Orange des Sonnenuntergangs
und wird vom indigoblauen Himmel verschluckt.
Als wollte ich das letzte Licht festhalten,
verfolgte ich es mit meinen Augen,
denn heute ist es vorbei.

Ich bin auf diese Flucht aufgebrochen, um den morgigen Tag wegzuwerfen.
Ich fahre mit einer einfachen Fahrkarte, so weit ich komme.
Ich habe nirgendwo einen Platz, bitte lass mich einfach
in der Nacht zurück, lass mich zurück.

Plötzlich sah ich aus dem Fenster eine dunkle Landschaft.
Ich erkannte, das muss das nächtliche Meer sein.
Von einer plötzlichen Eingebung geleitet, stieg ich in der Küstenstadt aus.
Ich gehe, dem Klang der Wellen folgend,
als würde ich von jemandem gerufen.
Ich näherte mich dem Ufer des Meeres.
Hier bin ich alleine.
Ich dachte, vielleicht sollte ich meinen Körper einfach hier lassen.

Während ich so dachte,
erschienst du plötzlich vor mir.
Im Mondlicht
hattest du blasse Haut
und ein weißes Kleid.
„Was machst du hier?“,
fragtest du plötzlich.
Während ich nach Worten suchte,
sagte ich: „Ich sehe mir das Meer an.“

Du holtest etwas heraus.
Es war ein etwas älteres Feuerwerksset.
Da bemerkte ich es.
Sie stand barfuß
auf dem Beton.

Ich hatte beschlossen, heute alles zu beenden.
Wahrscheinlich, weil ich dieser Welt so nahe gekommen war,
konnte ich dich sehen, traf ich dich.
Mit dir zusammen
öffnete ich die Feuerwerkspackung.

Während wir versuchten, das schwer entzündliche Feuerwerk anzuzünden,
hast du erraten, warum ich hierher gekommen bin.
Und du sagtest immer wieder, ich solle aufhören,
mit ernstem Blick.
Aber

in diesem Moment explodierte das Licht in meiner Hand.
Unwillkürlich riefen wir beide: „Es brennt!“
Die scharfen Geräusche der übermäßig hellen Funken
hallten wider, hallten wider.

Das Licht verschwand, bevor ich es richtig betrachten konnte.
Es war so schade, und ich verfolgte es bis zum letzten Moment,
so wie ich die letzte Sonne
aus dem Zugfenster verfolgt hatte.
Ich verfolgte es.
Ich schätze, ich...

Sag mal, wenn die Nacht vorbei ist,
wirst du dann irgendwohin verschwinden?

Ich entkam der Dunkelheit der Nacht
und erwachte im Morgenlicht.
Als ich zur Seite blickte, schliefst du,
als wäre es selbstverständlich, neben mir, mein Liebster.