Presoners - Zoo , Mafalda translation in German

Presoners

No veiem més que figures borroses i fang
Siluetes d'herois que es desfan
Llums es reflecten a un mur que era blanc i ara es negre

Soles ens queden angoixa i asfalt
Portem endins un esclau i un guardià
Tots presoners d'un fracàs col·lectiu fa uns quants segles

Brinda i la reina es creu la més digna
També li guaita la dama maligna
Firme! El guàrdia es sent home insigne
Lleons caçats, caiguda lliure i van
En una comitiva derrotats i condemnats
Titelles del sistema, amos del ninot trencat
Botxins de voluntat, carn de presidi
Tot el meu regne per sentir-me mes real

Què frágil és l'esperança del pobre
Què fàcil és per a alguns levitar
No veiem més que siluetes i ombres
El cap i el cor sempre en obres
D'aquella pols estos fangs

No escoltem més que promeses
Castells de gegants
A catedrals obsoletes

Santificant el consum
Amb fidels comulgant
Arreplegant les molletes

Amors prohibits, penitències
Pecats i profans
Les esperances desfetes
Ningú pot moure's
El cap i el cor sempre en obres
Guardant als morts en cunetes

Brinda i la reina es creu la més digna
També li guaita la dama maligna
Firme! I el guàrdia es sent home insigne
Lleons caçats, caiguda lliure i van

En una comitiva derrotats i condemnats
Titelles del sistema, amos del ninot trencat
Botxins de voluntats, carn de presidi
Tot el meu regne per sentir-me mes real

Què frágil és l'esperança del pobre
Què fàcil és per a alguns levitar
No veiem més que siluetes i ombres
El cap i el cor sempre en obres
D'aquella pols estos fangs

El carceller és un presoners més
Té les pupil.les blanques i negres les dents
T'envie una postal del meu paisatge intern
54 46 el meu número de pres
Pitis i llibres, plaers possibles
A la penitenciaria els pecats no s'expien
Llepe els barrots pensant que són de caramel
Tot el meu regne per un trosset de cel

Què frágil és l'esperança del pobre
Què fàcil és per a alguns levitar
No veiem més que siluetes i ombres
El cap i el cor sempre en obres
D'aquella pols estos fangs

Gefangene

Wir sehen nichts als verschwommene Gestalten und Schlamm
Silhouetten von Helden, die sich auflösen
Lichter spiegeln sich auf einer Mauer, die weiß war und jetzt schwarz ist

Uns bleiben nur Angst und Asphalt
Wir tragen einen Sklaven und einen Wächter in uns
Alle Gefangene eines kollektiven Versagens seit einigen Jahrhunderten

Sie stößt an und die Königin hält sich für die Würdigste
Auch die bösartige Dame lauert ihr auf
Stillgestanden! Der Wächter fühlt sich als herausragender Mann
Gejagte Löwen, freier Fall und sie gehen
In einem Gefolge, besiegt und verurteilt
Marionetten des Systems, Herren der zerbrochenen Puppe
Henker des Willens, Gefängnisfleisch
Mein ganzes Königreich, um mich realer zu fühlen

Wie zerbrechlich ist die Hoffnung des Armen
Wie leicht ist es für manche zu schweben
Wir sehen nichts als Silhouetten und Schatten
Der Kopf und das Herz immer im Umbau
Aus jenem Staub dieser Schlamm

Wir hören nichts als Versprechungen
Schlösser von Riesen
In veralteten Kathedralen

Den Konsum heiligend
Mit Gläubigen, die kommunizieren
Die Krümel aufsammelnd

Verbotene Lieben, Bußübungen
Sünden und Profanes
Die zerstörten Hoffnungen
Niemand kann sich bewegen
Der Kopf und das Herz immer im Umbau
Die Toten in Straßengräben aufbewahrend

Sie stößt an und die Königin hält sich für die Würdigste
Auch die bösartige Dame lauert ihr auf
Stillgestanden! Und der Wächter fühlt sich als herausragender Mann
Gejagte Löwen, freier Fall und sie gehen

In einem Gefolge, besiegt und verurteilt
Marionetten des Systems, Herren der zerbrochenen Puppe
Henker des Willens, Gefängnisfleisch
Mein ganzes Königreich, um mich realer zu fühlen

Wie zerbrechlich ist die Hoffnung des Armen
Wie leicht ist es für manche zu schweben
Wir sehen nichts als Silhouetten und Schatten
Der Kopf und das Herz immer im Umbau
Aus jenem Staub dieser Schlamm

Der Kerkermeister ist nur ein weiterer Gefangener
Er hat weiße Pupillen und schwarze Zähne
Ich schicke dir eine Postkarte meiner inneren Landschaft
54 46 meine Gefangenennummer
Zigaretten und Bücher, mögliche Vergnügen
Im Zuchthaus werden die Sünden nicht gesühnt
Ich lecke die Gitterstäbe und denke, sie seien aus Karamell
Mein ganzes Königreich für ein kleines Stück Himmel

Wie zerbrechlich ist die Hoffnung des Armen
Wie leicht ist es für manche zu schweben
Wir sehen nichts als Silhouetten und Schatten
Der Kopf und das Herz immer im Umbau
Aus jenem Staub dieser Schlamm