ラクガキスト - GUMI , cosMo@暴走P translation in German

ラクガキスト

品性曲がった落書きをあーでもこーでも貼り付け組み立て
それでもいいよと開き直って ボクだけの世界をここに築く

「予定調和の厨二病」なんて馬鹿げた響きだろう
言葉の遊びも音端の弄りもどこまで行ってもハンコ絵師

統率のとれた発言が穿つ 味とか個性を保身に後悔
息が詰まって死にそうなんだよ←それならうかつに死ねばいい

言葉の激流に乗せた結果は最低極まる自慰行為
だけど それしかないよと開き直って ボクだけの世界選び取る

街の隅々にスプレーで書いた落書きと
何ら変わりの無い くだらない言い訳を

それでも無いよりはマシだと そうと思いたく
歪んだ自己顕示欲をノートの切れ端に見せた

極度に人見知り それでいて 認めてほしい
過激に人間(ヒト)嫌い それでいて 恋しくて

通りすがる壁にぐしゃぐしゃした
受け売りの薄っぺらい主張を込めた

何をするにも足りなくて余っていて
他人のする事が大層で遠い気がして

誰かのせいにして不貞腐れて
ネガティヴな言葉で 卑屈に構えた

積み重ならべる綺麗な部分を どうでもいいようなハリボテ部分を
いつからだったかミテクレ気にしてそんなに大事なものだっけ

履かせてもらった奇跡の下駄にて自分を過大に誤り誇って
現実はもっと矮小無価値な無意味な落書きなのにね

好きが嫌いに反転 そこからぴたりと命を終われるほどの
強さとけじめと諦めと覚悟 もちろん無いからこれから創る

脳内お花畑な思考回路(かいろ) 殺意と共にうらやましくなる
どうしてそこまでポジティブに考えられるの

雑踏に紛れると 自分が迷子になった
置いてかれたボクは 立ち止まりうずくまる

ここに在る意味を 見つけたくて知りたくて
誰かが気づくのを 落書きしながら待った

謗りは怖いけど 絶えず何か主張して
自意識過剰さが 空気にも為れなくて

通りすがる壁にぐしゃぐしゃした
苛立ちと焦る気持ち 混ざりぶつけた

石ころ蹴ったその先の光る未来
あるような妄想で現実に帰って来る

幸せな世界などいらないよと
強がりな言葉は 外界にはみ出す

詠み人知らずの歌を口ずさみ
無心で描き出す 他の誰でもないボクが

品性曲がった落書きをあーでもこーでも貼り付け組み立て
それでもいいよと開き直って ボクだけの世界をここに築く

言葉の激流に乗せた結果は最低極まる自慰行為
だけど それしかないよと開き直って ボクだけの世界選び取る

落書きばら撒き 理論と衝動激しく轟音ぶつかるところで
落書きだからと開き直って ボクだけの世界をここに築く

初めの理念は輝かしかった 朽ち行く足跡見返り思って
自分の「らしさ」の呪縛は死ぬまで赦さず離さず引き摺り続く

「予定調和の厨二病」なんて虚しい響きだろう
妥当な真理も理想の解答(こたえ)も心の奥にもドコにも無い

僅かな絶望僅かな不幸を振りまくことしかできないけれども
世界に爪痕残せる拙い落書き感性掴み取る

Gekritzel

Verzerrtes Gekritzel klebe ich hin und her, baue es zusammen, egal wie
Und sage „Ist mir egal“, während ich meine eigene Welt hier errichte

„Vorhersehbare Chuunibyou“ – wie bescheuert klingt das denn?
Wortspielerei oder Klanggeklimper, egal wie weit, ich bleibe ein Stempelmensch

Durchdachte Worte durchbohren mich, Stil und Individualität werden zur Verteidigung, zur Reue
Ich ersticke fast – dann stirb doch einfach unbedacht!

Das Ergebnis des Wortschwalls ist nur erbärmliche Selbstbefriedigung
Aber ich sage „Geht nicht anders“ und wähle meine eigene Welt

Mit Sprühfarbe an Wände gekritzelt,
Genauso belanglos wie meine fadenscheinigen Ausreden

Trotzdem besser als nichts, so will ich es glauben,
Zeige mein verzerrtes Geltungsbedürfnis auf einem Notizzettel

Extrem schüchtern, und doch will ich Anerkennung
Radikaler Menschenhass, und doch voller Sehnsucht

An einer vorbeigehenden Wand kritzelte ich
Oberflächliche, nachgeplapperte Botschaften hinein

Bei allem, was ich tue, fehlt mir was, und doch bleibt was übrig
Was andere tun, wirkt gewaltig und unerreichbar

Schiebe die Schuld auf andere, bin mürrisch
Negative Worte, selbstmitleidige Haltung

Schicht um Schicht – die schönen Teile, die belanglosen Fassadenteile
Seit wann kümmere ich mich darum, als wär’s so wichtig?

In geschenkten Wunder-geta trüge ich mich, überschätze mich maßlos
Die Realität ist wertlos, bedeutungslos – nur Gekritzel

Liebeschmerz kippt in Hass, könnte auf der Stelle sterben
Stärke, Entschlossenheit, Verzicht, Entschlossenheit? Fehlt alles, also schaff’ ich sie

Blumige Denkmuster im Hirn, neidisch selbst auf den Todeswunsch
Wie kannst du nur so positiv denken?

In der Menschenmenge verliere ich mich selbst
Zurückgelassen bleib ich stehen, kauere mich zusammen

Ich will wissen, warum ich hier bin,
Kritzle und warte, dass es jemand merkt

Kritik macht Angst, aber ich muss was sagen,
Mein übersteigertes Selbstbewusstsein passt nirgends hin

An einer vorbeigehenden Wand kritzelte ich
Frust und Ungeduld hinein

Ein Stein, den ich trete – dahinter eine leuchtende Zukunft?
In Wahn geflüchtet, zurück in die Realität

„Ich brauch’ keine glückliche Welt“ –
Solche Sprüche quellen über

Summe ein Lied, das niemand kennt,
Und male gedankenlos – niemand außer mir

Verzerrtes Gekritzel klebe ich hin und her, baue es zusammen, egal wie
Und sage „Ist mir egal“, während ich meine eigene Welt hier errichte

Das Ergebnis des Wortschwalls ist nur erbärmliche Selbstbefriedigung
Aber ich sage „Geht nicht anders“ und wähle meine eigene Welt

Streu Gekritzel aus, mit Theorie und Trieb, krachend prallen sie aufeinander,
Sage „Ist ja nur Gekritzel“ und baue meine Welt hier

Die Idee am Anfang strahlte – jetzt seh’ ich verblasste Spuren
Der Fluch des „Ich selbst sein“ lässt mich bis zum Tod nicht los

„Vorhersehbare Chuunibyou“ – wie leer klingt das doch
Weder logische Wahrheit noch ideale Antwort – nirgends

Ich kann nur ein bisschen Verzweiflung, ein bisschen Unglück verbreiten,
Doch mit meinem groben Gekritzel hinterlasse ich Spuren in dieser Welt