Yaş Yetmiş Beş (U.h) - İbrahim Tatlıses translation in German

Yaş Yetmiş Beş (U.h)

Aman, bir güzel ki 10 yaşına girince
Gonca güldür, henüz açılır
11'inde gonca diye koklarlar
12'de elma deyip saklarlar
13'ünde cevricefa çekerler
14'ünde badem şekere benzer, ey, ey, aman

Ah
15'inde güzelliğin cağıdır
16'da gören aklın' dağıtır
17'de gögsü cennet bağıdır
Uzanır, uzanır, boyu
Selviye benzer, ey, ey, aman

Ah
18'de hem artırır zarını
19'da terk eylemiş arını
20'sinde gözetip işini, kârını
Zincirlerden kopmuş
Aslana benzer, ey, ey, aman

Ah
25'ten sonra bıyıkları burulur
30'unda akan sular durulur
35'te her gün ahları sorulur
Yalana karışmış
İrfana benzer, ey, ey, aman

Ah
40 yaşında beller bükülür, baglar
45'inde günahlarına ağlar
50'sinde insanlara bel bağlar
Dag başına çökmüş
Dumana benzer, ey, ey, aman

Ah
55'te sizi iner dizine
60'ında duman çöker gözüne
65'te hiç bakılmaz yüzüne
Ah'reti gözetir
Suphana benzer, ey, ey, aman

Ah
65'ten sonra beller bükülür
Bütün damarlardan kanlar çekilir
"Gel, gel" diye toprak çağırır
Şimdi geldi geçti
Yalana benzer, ey

Ah dünya, ah

Alter Fünfundsiebzig (U.h)

Ach, eine Schöne, die mit zehn Jahren
Einer Knospe gleicht, die sich gerade öffnet
Mit elf wird sie als Knospe beschnuppert
Mit zwölf wird sie wie ein Apfel versteckt
Mit dreizehn muss sie Leid und Kummer ertragen
Mit vierzehn gleicht sie süßen Mandeln, ach, ach, weh

Ach
Mit fünfzehn ist sie in der Blüte ihrer Schönheit
Mit sechzehn raubt sie dem Betrachter den Verstand
Mit siebzehn ist ihre Brust wie ein Paradiesgarten
Sie wächst und wächst, ihre Gestalt
Gleicht einer Zypresse, ach, ach, weh

Ach
Mit achtzehn vermehrt sie noch ihre Klagen
Mit neunzehn hat sie die Scham abgelegt
Mit zwanzig achtet sie auf ihr Geschäft und ihren Gewinn
Sie ist wie ein Löwe, der
Sich von den Ketten losgerissen hat, ach, ach, weh

Ach
Nach fünfundzwanzig beginnt ihr Schnurrbart sich zu kräuseln
Mit dreißig beruhigen sich die fließenden Wasser
Mit fünfunddreißig wird sie täglich nach ihrem Leid gefragt
Sie gleicht einer Weisheit,
Die mit Lügen vermischt ist, ach, ach, weh

Ach
Mit vierzig beugt sich ihr Rücken, sie klagt
Mit fünfundvierzig beweint sie ihre Sünden
Mit fünfzig verlässt sie sich auf die Menschen
Sie gleicht dem Nebel, der
Sich auf die Bergspitze gelegt hat, ach, ach, weh

Ach
Mit fünfundfünfzig sinkt die Kraft in ihre Knie
Mit sechzig legt sich Nebel über ihre Augen
Mit fünfundsechzig wird ihr Gesicht nicht mehr beachtet
Sie erwartet das Jenseits,
Gleicht einem Weisen, ach, ach, weh

Ach
Nach fünfundsechzig beugt sich ihr Rücken
Das Blut weicht aus allen Adern
Die Erde ruft sie mit "Komm, komm"
Jetzt ist sie gekommen und gegangen,
Gleicht einer Lüge, ach

Ach Welt, ach