Необходимое (feat. Loc-Dog & Андрей Бельгиец) - Артём Татищевский feat. Loc-Dog & Андрей Бельгиец translation in German

Необходимое (feat. Loc-Dog & Андрей Бельгиец)

Когда я с этим злом не справлюсь - я не так уж крут,
Нахально усмехнувшись, она входит в мою комнату.
Я чувствую себя раскованным и гордым,
А потом, что там будет? Да что угодно!

Это значит, снова грош цена, всему, что
Мы уже прошли да, - у зла такая пошлина.
Сначала ты с ним горделиво на волне, потом,
Боишься кашлянуть под его жесткими подошвами.

Ты будешь вычислять извне, видеть его в прохожих людях,
Их станешь избегать, но меньше зла не будет.
Казалось бы, что проще? Одна истина,
Но зло подменяет мысли своими мыслями.

И значит мы уже не мы, а рычаги в его руках.
Боимся гибели, поэтому и не живем.
Но все же есть не иссякшая добра река,
Что исцелит, где этот заветный водоем?

И вот, когда почти не дышит, пою о том,
О чем не пел. Пишу о том, о чем уже давно не пишут.
Мы просим помощи кого-то выше,
В залог оставив пару добрых дел.

Дай мне хотя бы лишь один повод,
Дай сил отличить одно от другого.
Когда наступит холод - напомни мне основы,
И я начну все по-новой.

Дай мне хотя бы лишь один выбор,
Дай сил исправить в себе что-либо.
Когда молчу, как рыба в сетях, что у причала,
Я начну все сначала.

Но не в зеркальном отражении, оно посмотрит мне в глаза.
Я безошибочно узнаю этот прицельный взгляд,
И как велик соблазн под его натиском душу продать,
Как трудно не купиться, ведь зло так много обещает.

Грамм тишины, потом - безумная война,
Снова там, где раза много, но тысячи мало всегда.
Душа под слоем льда, когда места для марша
В смертельном отряде, тобой разменяно на правду.

Живет моя вера в стихах, и этой песне ее не забрать.
Мне остается просто ждать, когда сойдет пелена,
Как серый дым растаяв.

С ним мое прошлое исчезнет уйдет темнота.
Зло отойдет на задний план, дерзкую хватку ослабив.
А я, случайно солнца новый день встречаю.
Мне так нужна в лучшее вера, и я прошу небо -

Дай мне хотя бы лишь один повод,
Дай сил отличить одно от другого.
Когда наступит холод - напомни мне основы,
И я начну все по-новой.

Дай мне хотя бы лишь один выбор,
Дай сил исправить в себе что-либо.
Когда молчу, как рыба в сетях, что у причала,
Я начну все сначала.

В очередной раз я прошу простить, хоть и
Некем дышать, нечем выделяться, некуда бежать.
Незачем бесчувственным себя отдавать без остатка;
С годами лирика тает, я тлею с каждым всевозможным завтра.

Каждым утром закрываться от чуждых уже устал;
Ненавидеть, топить с улыбкой на лице отдушины;
Загораться и гаснуть воскресать и гибнуть,
Уверяя себя в том, что это правильный путь.

Помню те года, лютые зимы. Нас было мало,
Но была вера в то, что взорвем, ощущали силы.
Сегодня - врассыпную, массивы-трясины;
Проходим мимо друга друга, глаза пустые.

И лишь песни никогда не опостылят,
Хоть и ждете меньше их. Забываются главные вещи.
Заменяется одно другим: зло - добром, и наоборот.
После слышал только чей-то шепот.

Правда, в доме моей пустоты все скоро наладится,
Верю, свет испепеляет тьму. Время прогрессив на тяжкий дебрис.
И сто процентов не последние, с мыслями новыми.
Доброе утро, мой мир! Встречай же!

Дай мне хотя бы лишь один повод,
Дай сил отличить одно от другого.
Когда наступит холод - напомни мне основы,
И я начну все по-новой.

Дай мне хотя бы лишь один выбор,
Дай сил исправить в себе что-либо.
Когда молчу, как рыба в сетях, что у причала,
Я начну все сначала.

Das Notwendige (feat. Loc-Dog & Андрей Бельгиец)

Wenn ich mit diesem Bösen nicht fertig werde – bin ich nicht so cool,
Frech lächelnd betritt sie mein Zimmer.
Ich fühle mich ungezwungen und stolz,
Und dann, was wird sein? Ja, was auch immer!

Das bedeutet, wieder ist alles keinen Pfifferling wert, was
wir schon durchgemacht haben, ja – das Böse hat so einen Zoll.
Zuerst bist du stolz mit ihm auf einer Welle, dann,
hast du Angst, unter seinen harten Sohlen zu husten.

Du wirst es von außen erkennen, es in den vorbeigehenden Menschen sehen,
wirst sie meiden, aber das Böse wird nicht weniger werden.
Was könnte einfacher sein? Eine Wahrheit,
Aber das Böse ersetzt Gedanken durch seine Gedanken.

Und das heißt, wir sind nicht mehr wir, sondern Hebel in seinen Händen.
Wir fürchten den Tod, deshalb leben wir nicht.
Aber es gibt doch einen unversiegbaren Fluss des Guten,
der heilen wird, wo ist dieser ersehnte Teich?

Und nun, wenn man kaum noch atmet, singe ich davon,
wovon ich nicht sang. Schreibe darüber, worüber man schon lange nicht mehr schreibt.
Wir bitten jemanden Höheren um Hilfe,
und hinterlassen als Pfand ein paar gute Taten.

Gib mir wenigstens nur einen Grund,
Gib mir die Kraft, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wenn die Kälte kommt – erinnere mich an die Grundlagen,
Und ich werde alles neu beginnen.

Gib mir wenigstens nur eine Wahl,
Gib mir die Kraft, etwas an mir zu ändern.
Wenn ich schweige wie ein Fisch im Netz am Pier,
werde ich alles von vorne beginnen.

Aber nicht im Spiegelbild, es wird mir in die Augen sehen.
Ich erkenne diesen zielenden Blick unfehlbar,
Und wie groß ist die Versuchung, unter seinem Druck die Seele zu verkaufen,
Wie schwer ist es, nicht darauf hereinzufallen, denn das Böse verspricht so viel.

Ein Gramm Stille, dann – ein wahnsinniger Krieg,
Wieder dort, wo ein Mal viel ist, aber Tausend immer zu wenig sind.
Die Seele unter einer Eisschicht, wenn der Platz zum Marschieren
im Todesschwadron von dir gegen die Wahrheit eingetauscht wurde.

Mein Glaube lebt in Versen, und dieses Lied kann ihn nicht nehmen.
Mir bleibt nur zu warten, bis der Schleier fällt,
wie grauer Rauch sich auflöst.

Mit ihm wird meine Vergangenheit verschwinden, die Dunkelheit wird weichen.
Das Böse wird in den Hintergrund treten, seinen frechen Griff lockern.
Und ich, zufällig begegne ich dem neuen Tag der Sonne.
Ich brauche so sehr den Glauben an das Bessere, und ich bitte den Himmel –

Gib mir wenigstens nur einen Grund,
Gib mir die Kraft, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wenn die Kälte kommt – erinnere mich an die Grundlagen,
Und ich werde alles neu beginnen.

Gib mir wenigstens nur eine Wahl,
Gib mir die Kraft, etwas an mir zu ändern.
Wenn ich schweige wie ein Fisch im Netz am Pier,
werde ich alles von vorne beginnen.

Wieder einmal bitte ich um Verzeihung, obwohl
niemand da ist zum Atmen, nichts, um herauszustechen, nirgendwohin man fliehen kann.
Es hat keinen Sinn, sich gefühllos restlos hinzugeben;
Mit den Jahren schmilzt die Lyrik, ich schwelle mit jedem möglichen Morgen dahin.

Jeden Morgen bin ich es leid, mich vor Fremdem zu verschließen;
Zu hassen, mit einem Lächeln im Gesicht Zufluchtsorte zu ertränken;
Aufzuflammen und zu erlöschen, aufzuerstehen und zugrunde zu gehen,
während ich mich überzeuge, dass dies der richtige Weg ist.

Ich erinnere mich an jene Jahre, die strengen Winter. Wir waren wenige,
aber es gab den Glauben, dass wir explodieren würden, wir spürten die Kraft.
Heute – verstreut, Massive wie Sümpfe;
Wir gehen aneinander vorbei, die Augen leer.

Und nur die Lieder werden nie verhasst sein,
obwohl ihr weniger auf sie wartet. Die wichtigen Dinge geraten in Vergessenheit.
Eines wird durch das andere ersetzt: Böses durch Gutes und umgekehrt.
Danach hörte ich nur jemandes Flüstern.

Wirklich, im Haus meiner Leere wird sich bald alles einrenken,
Ich glaube, Licht verbrennt die Dunkelheit. Zeit für Fortschritt auf schwerem Schutt.
Und hundertprozentig nicht die letzten, mit neuen Gedanken.
Guten Morgen, meine Welt! Empfange mich!

Gib mir wenigstens nur einen Grund,
Gib mir die Kraft, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wenn die Kälte kommt – erinnere mich an die Grundlagen,
Und ich werde alles neu beginnen.

Gib mir wenigstens nur eine Wahl,
Gib mir die Kraft, etwas an mir zu ändern.
Wenn ich schweige wie ein Fisch im Netz am Pier,
werde ich alles von vorne beginnen.