Серенада Соловья-разбойника (фрагмент) [Live] - Владимир Высоцкий translation in German

Серенада Соловья-разбойника (фрагмент) [Live]

Выходи, я тебе посвящу серенаду!
Кто тебе серенаду еще посвистит?
Сутки кряду могу - до упаду,-
Если муза меня посетит.

Я пока еще только шутю и шалю -
Я пока на себя не похож:
Я обиду терплю, но когда я вспылю -
Я дворец подпилю, подпалю, развалю,-
Если ты на балкон не придешь!

Ты отвечай мне прямо-откровенно -
Разбойничую душу не трави!.
О, выйди, выйди, выйди, Аграфена,
Послушай серенаду о любви!

Эй-ей-ей, трали-вали!
Кабы красна девица жила в полуподвале,
Я бы тогда на корточки
Приседал у форточки,-
Мы бы до утра проворковали!

Во лесных кладовых моих - уйма товара,
Два уютных дупла, три пенечка гнилых...
Чем же я тебе, Груня, не пара,
Чем я, Феня, тебе не жених?!

Так тебя я люблю, что ночами не сплю,
Сохну с горя у всех на виду.
Вот и голос сорвал - и хриплю, и сиплю.
Ох, я дров нарублю - я себя погублю,-
Но тебя я украду, уведу!

Я женихов твоих - через колено!
Я папе твоему попорчу кровь!
О, выйди, выйди, выйди, Аграфена,-
О не губи разбойничую кровь!

Эй-ей-ей, трали-вали!
Кабы красна девица жила в полуподвале,
Я бы тогда на корточки
Приседал у форточки,-
Мы бы до утра проворковали!

Так давай, Аграфенушка, свадьбу назначим,-
Я - нечистая сила, но с чистой душой!
Я к чертям, извините, собачьим
Для тебя позабуду разбой!

Я и трелью зальюсь, и подарок куплю,
Всех дружков приведу на поклон;
Я тебя пропою, я тебя прокормлю,
Нам ребята на свадьбу дадут по рублю,-
Только ты выходи на балкон!

Ответь всерьез, прошу проникновенно,
Ведь знают соловьи, что "се ля ви".
Так выйди, елки-палки, Аграфена,-
Не дай погаснуть пламенной любви!

Во темечке моем да во височке -
Одна мечта: что выйдет красота,-
Привстану я на цыпочки-мысочки
И поцелую в сахарны уста!

Эй-ей-ей, трали-вали!
Кабы красна девица жила в полуподвале,
Я бы тогда на корточки
Приседал у форточки,-
Мы бы до утра проворковали!

Serenade des Nachtigall-Räubers (Fragment) [Live]

Komm heraus, ich widme dir eine Serenade!
Wer wird dir sonst eine Serenade pfeifen?
Einen ganzen Tag lang kann ich – bis zum Umfallen,
Wenn die Muse mich besucht.

Noch scherze ich nur und treibe Unfug –
Noch bin ich mir selbst nicht ähnlich:
Ich ertrage die Kränkung, doch wenn ich aufbrause –
Säge ich den Palast an, zünde ihn an, reiße ihn nieder, –
Wenn du nicht auf den Balkon kommst!

Antworte mir direkt und offen –
Vergifte nicht die Seele eines Räubers!
Oh, komm heraus, komm heraus, komm heraus, Agrafena,
Lausche der Serenade über die Liebe!

Hey-hey-hey, trali-wali!
Wenn das schöne Mädchen im Souterrain wohnte,
Würde ich dann auf den Hocken
An der Luke sitzen, –
Wir hätten bis zum Morgen geturtelt!

In meinen Wald-Vorratskammern – eine Menge Ware,
Zwei gemütliche Baumhöhlen, drei morsche Baumstümpfe...
Wieso bin ich kein Paar für dich, Grunja,
Wieso bin ich, Fenja, kein Bräutigam für dich?!

Ich liebe dich so sehr, dass ich nachts nicht schlafe,
Ich vergehe vor Kummer vor aller Augen.
Da habe ich meine Stimme verloren – ich krächze und keuche.
Oh, ich werde Holz hacken – ich werde mich zugrunde richten, –
Aber dich werde ich stehlen, entführen!

Deine Freier – übers Knie werde ich sie legen!
Deinem Vater werde ich das Blut verderben!
Oh, komm heraus, komm heraus, komm heraus, Agrafena, –
Vernichte nicht das Räuberblut!

Hey-hey-hey, trali-wali!
Wenn das schöne Mädchen im Souterrain wohnte,
Würde ich dann auf den Hocken
An der Luke sitzen, –
Wir hätten bis zum Morgen geturtelt!

Also lass uns, Agrafenuschka, die Hochzeit festlegen, –
Ich bin eine unsaubere Macht, doch mit reiner Seele!
Ich werde zum Teufel, entschuldige, zum höllischen
Für dich den Raub vergessen!

Ich werde einen Triller anstimmen und ein Geschenk kaufen,
Alle Kumpane zum Verbeugen bringen;
Ich werde dich besingen, ich werde dich ernähren,
Die Jungs geben uns zur Hochzeit je einen Rubel, –
Nur komm du auf den Balkon!

Antworte ernsthaft, ich bitte eindringlich,
Denn die Nachtigallen wissen doch, dass "c'est la vie".
So komm doch raus, Donnerwetter, Agrafena, –
Lass die flammende Liebe nicht erlöschen!

In meinem Scheitel und in meiner Schläfe –
Ein Traum nur: dass die Schöne herauskommt, –
Werde ich mich auf die Zehenspitzen stellen
Und die zuckersüßen Lippen küssen!

Hey-hey-hey, trali-wali!
Wenn das schöne Mädchen im Souterrain wohnte,
Würde ich dann auf den Hocken
An der Luke sitzen, –
Wir hätten bis zum Morgen geturtelt!