Неошансон - Zamay feat. Slava KPSS translation in German

Неошансон

Дело всей жизни отнимет все время, а после утопит нас, как котят
Стихи не приносят денег, или чего там люди хотят
Я уже вышел на этот берег и в водоем не могу назад

Да, я по жизни попсарь, будто песни Шахзод
Кинь в шапку косарь, это неошансон
Мне надо раствор, дабы склеить сердца
И понять, кем я стал тут, Андрей ли Замай?

Я о том, что вышло, даже и не мечтал
Где-то вдалеке мой родной Кыргызстан
Лью на пол дешёвый семилетний коньяк
Снова вспоминаю, какой был я дурак
Только что с поминок, хоронил любовь
За скатеркой был лишь я один, там ведь кутья, не плов
Нахуй никому нужна она, будто Георгий Бовт
Но я готов искать в потемках, спрятав чувства под покров

Бля, да, я по жизни попсарь, будто песни Шахзод
Кинь в шапку косарь, это неошансон
Мне надо раствор, дабы склеить сердца
И понять, кем я стал тут, Андрей ли Замай?
Я по жизни попсарь, будто песни Шахзод
Кинь в шапку косарь, это неошансон
Мне надо раствор, дабы склеить сердца
И понять, кем я стал тут, Андрей ли Замай?
(А? Андрей ли Замай? А? Андрей ли Замай? Но не так, но не так...)

(Эй, Слава КПСС)
Я по жизни попсарь, потому на нуле
И до первых боев проебали в войне
Все хотели вернуть — проебали вдвойне
То как рыба в воде, то как рыбка на дне
Раньше жил не вполне, плыл куда занесёт
Я устал себе врать, что мне похуй на всё
Так ведь легче, браток, когда всюду адок
Есть пластмассовый мир, а в нём пластмассовый гроб
Ну так хули ты ждёшь? Рви, дурачок
Затворили глаза и заварили замок
Сам же круг начертил, сам же выйти не смог
Я создал лабиринт, но не знаю, где вход
Где мой маленький принц? Прилети, забери!
Я не смог себе простить, что я сбил Экзюпери
Вырвал собственный язык и закопал под луной
Не по этой статье, так пройду по другой
Слишком нежный, чтоб жить. Слишком слаб, чтоб умереть
Слишком горько, чтоб пить. Слишком тихо, но спеть
Что ж ты, времечко, душишь нас быстротечно так?
Слышно эхо, да нет уже человечка там

Neoschanson

Das Lebenswerk nimmt alle Zeit, und dann ertränkt es uns wie Kätzchen
Gedichte bringen kein Geld, oder was die Leute sonst noch wollen
Ich bin schon an diesem Ufer und kann nicht zurück ins Wasser

Ja, ich bin ein Popstar im Leben, wie die Lieder von Shakhzod
Wirf 'n Hunni in den Hut, das ist Neoschanson
Ich brauch' 'ne Lösung, um Herzen zu kleben
Und zu verstehen, wer ich bin, ob Andrey oder Zamay?

Ich hätte nicht mal davon geträumt, was daraus geworden ist
Irgendwo in der Ferne liegt mein Kirgisistan
Ich gieße billigen siebenjährigen Cognac auf den Boden
Und erinnere mich wieder, was für ein Dummkopf ich war
Gerade von der Beerdigung, hab' die Liebe begraben
Hinter dem Tischtuch war ich allein, da war Kutya, kein Pilaw
Niemand braucht sie, wie Georgiy Bovt
Doch ich such' im Dunkeln und versteck' Gefühle unter dem Schleier

Ja, ich bin ein Popstar im Leben, wie die Lieder von Shakhzod
Wirf 'n Hunni in den Hut, das ist Neoschanson
Ich brauch' 'ne Lösung, um Herzen zu kleben
Und zu verstehen, wer ich bin, ob Andrey oder Zamay?
Ich bin ein Popstar im Leben, wie die Lieder von Shakhzod
Wirf 'n Hunni in den Hut, das ist Neoschanson
Ich brauch' 'ne Lösung, um Herzen zu kleben
Und zu verstehen, wer ich bin, ob Andrey oder Zamay?
(Hä? Andrey oder Zamay? Hä? Andrey oder Zamay? Aber nicht so, nicht so...)

(Hey, Slava KPSS)
Ich bin ein Popstar im Leben, deshalb blank
Und verloren im Krieg schon vor dem ersten Gefecht
Alle wollten zurück – verloren noch mehr
Mal wie ein Fisch im Wasser, mal wie ein Fisch am Grund
Früher lebte ich halb, trieb dahin, wohin es mich trug
Ich bin müde, mir einzureden, dass mir alles egal ist
So ist's leichter, Bruder, wenn überall Hölle ist
Es gibt eine Plastikwelt und darin einen Plastiksarg
Ja, wartest du noch? Reiß dich zusammen, Trottel
Augen zugemacht und das Schloss verriegelt
Selbst den Kreis gezogen und nicht mehr rausgekommen
Ich erschuf das Labyrinth, doch ich find' den Eingang nicht
Wo ist mein kleiner Prinz? Komm und hol mich!
Ich konnte mir nicht verzeihen, dass ich Saint-Exupéry abschoss
Riss mir die Zunge raus und vergrub sie im Mondlicht
Nicht unter diesem Paragrafen, dann eben unter einem anderen
Zu sanft zum Leben. Zu schwach zum Sterben
Zu bitter zum Trinken. Zu leise, doch zum Singen
Warum, o Zeit, erwürgst du uns so flüchtig?
Man hört ein Echo, doch der Mensch ist längst fort