Айви - Лжедмитрий IV translation in German

Айви

Мистический вой, им с корнем вырвана роза ветров
И обвязка осенних лесов как бронзовый гроб
Вязкая сень напитала их слёзами вдов
Моя Айви слепа и нема, томима ярым недугом
Над ней нависли как чада беспомощно, знахари кругом
За снадобьем я отправляюсь в леса

Ягод багровый венок на поляне, в чаще
Фляга с кагором, вино на коленях тащит
Я под крови виной, в поколенье спящих
Тут совпало три красных – я пропащий

Так и так на меня упадет кармой, встряв в темени серп
Духа та нагота, груба, кошмарна как в темени зверь
Декаданс — дикий dance в этом инферно
Дай времени, Cмерть

Парализовал лес меня, как древний змей племени склеп

Но миф о городах, что за лесополосой
Поселил в меня веры в исцеление дочери
Лихо на рога черта бесово лассо накину
Вопреки тем, кто мне истребление прочили

Мантия парламентёра чёрного цвета — символика лишь
Моя защита — чистый помысел
Но я переступил оговоренную межу
И кто-то пресёк во мне прилив новых сил

Кроны сосен бьют поклон неведомому
Корни пульсом кажут трепет и почесть
Вороны, филины в вальсе, кажется бредом уму
Это рисовала Айви, пророча

Зверь здесь и, будто затворилась дверь в лес
От инфразвукового хрипа издаёт ель треск
Подобно аритмии сердца хозяйская поступь
За плечом, я врос в грунт, промозгло бряцая костью
Я не поверну голову назад
Зреть на него — лучше олово в глаза

Степень диффузии моих ногтей с корой ствола ели
Равна степени вини в попрании святой межи
Душа, размазав неоновый шлейф за собой, бежит
Мгла пропитала тело, в сравненье с ним — смола белит

Прочь... Силы покидают, но бегу босяком
Овал оберега не гасит панику насекомого
Перед устланным иглами горбом и
Кровожадными зеницами тлетворней Горгоны

Но вдруг осенило: по мне отсрочен набат
Впереди канава, будто червоточина в ад
Погоне конец, я окаменел, на краю встав
И отскочил, приманив его, стоя в позе креста

Панцирь из дюжины мифов начал трещать по швам
Лик не беса, но ангела воссиял на дне рва
Это как пассаж на струне оголённого нерва
Но я решаюсь умертвить того, кто для мещан — кошмар

Ты и толики не вкусил той сути, чем он движем
И уже хладнокровно толкаешь к пропасти валун?
Вы десятки лет в страхе пред ним не покидали хижин
Облик светел, но не занимать ловкости дьяволу

Вряд ли бы смерть твоя, человек, ему стала бы трудоёмкой
И преследовал он тебя не как хищник, но чтобы предупредить
Посмотри в медальоне на Айви: в круг поросла траурной каёмкой
Он между тобой и лекарством, и должен быть к древу прибит

Убив его, не найдёшь ты покоя
Убив его, ты вернёшься героем
Одумайся, эй!
Давай же, убей!

Глиняный пласт под ногами меня стряхнул как вошь
Я рухнул в локте от него, аффект, и уже в руках нож
Отпираю лезвием замок его грудной клетки
А он делает шаг на нож, и я в его объятьях крепких

Принял мой идеологический вектор крах
Когда он вложил мне необходимый Айви спектр трав
И исчез

Вот уже кровь от крови моей вкусила добытого зелья
В воздухе зависла данность: зверь не он, зверь я
Она сказала
Мои веки — ставни вселенной, прошлую меня помяни
Теперь я слышу цвета, вижу запахи и говорю на языках пламени

Зря вы уставили периметр вышками
Там до потери пульса в страхе метаться
Веселитесь и пойте, ведь то, чего вы боялись покинуло лес
Но герой нам правды не даст сам

Совести резцы были выбиты сплавом вожделения славы
Что, истлев, ныне покинет отца
Ведь он наперекор зову сердца шёл
Обрастая эфемерными благами, такими как сан

Вы не поняли сути нашего бытия тут
И пытались отмежеваться от последнего шанса
Мы изолированы от мира были во благо доныне
Но теперь тела спасенья лишатся

Чтобы замолить сей грех
У тебя не выйдет заколоть в храме телят
Тобой отворены ворота для сущего зла
Оно скоро будет тут, ведь ты оскорбил хранителя

Ivy

Mystisches Heulen, mit ihm wurde die Windrose entwurzelt
Und der Verband der herbstlichen Wälder wie ein bronzener Sarg
Zähflüssiger Schatten tränkte sie mit Witwentränen
Meine Ivy ist blind und stumm, gequält von einem heftigen Leiden
Über ihr hängen hilflos wie Kinder die Medizinmänner im Kreis
Für ein Heilmittel mache ich mich auf in die Wälder

Roter Beerenkranz auf der Lichtung, im Dickicht
Feldflasche mit Kagor, Wein auf den Knien schleppend
Ich unter der Schuld des Blutes, in der Generation der Schlafenden
Hier trafen drei Rote aufeinander – ich bin verloren

So oder so wird es als Karma auf mich fallen, der Sichel in den Scheitel
Die Nacktheit dieses Geistes, grob, albtraumhaft wie ein Tier im Scheitel
Dekadenz — wilder Tanz in diesem Inferno
Gib Zeit, Tod

Der Wald lähmte mich, wie eine alte Schlange den Stamm der Gruft

Aber der Mythos von den Städten jenseits des Waldstreifens
Pflanzte mir den Glauben an die Heilung meiner Tochter ein
Ich werfe kühn auf die Hörner des Teufels ein dämonisches Lasso
Entgegen denen, die mir Vernichtung prophezeiten

Die Mantille des Unterhändlers von schwarzer Farbe — nur Symbolik
Meine Verteidigung — reiner Gedanke
Aber ich überschritt die vereinbarte Grenze
Und jemand unterband in mir den Zustrom neuer Kräfte

Die Kronen der Kiefern verbeugen sich vor dem Unbekannten
Die Wurzeln zeigen mit ihrem Puls Zittern und Ehrfurcht
Raben, Uhus im Walzer, scheinen dem Verstand ein Wahn
Das malte Ivy, prophezeiend

Das Biest ist hier und, als ob sich die Tür zum Wald geschlossen hätte
Vom Infraschall-Röcheln gibt die Tanne ein Knacken von sich
Wie die Arrhythmie des Herzens ist der Gang des Besitzers
Hinter meiner Schulter, ich bin im Boden verwurzelt, klirrend mit den Knochen
Ich werde meinen Kopf nicht zurückdrehen
Ihn anzusehen — lieber Blei in die Augen

Der Grad der Diffusion meiner Nägel mit der Rinde des Tannenstamms
Entspricht dem Grad der Schuld an der Verletzung der heiligen Grenze
Die Seele, die eine Neonspur hinter sich verschmiert, rennt
Der Nebel hat den Körper durchtränkt, im Vergleich dazu — Teer wirkt weiß

Fort... Die Kräfte verlassen mich, aber ich renne barfuß
Das Oval des Amuletts löscht die Panik des Insekts nicht
Vor dem mit Nadeln bedeckten Buckel und
Den blutrünstigen Pupillen, verderblicher als die Gorgone

Aber plötzlich dämmerte es mir: Für mich ist die Totenglocke aufgeschoben
Vor mir ein Graben, wie ein Wurmloch zur Hölle
Das Ende der Verfolgung, ich erstarrte, am Rand stehend
Und sprang zurück, lockte ihn an, stand in der Pose des Kreuzes

Der Panzer aus einem Dutzend Mythen begann an den Nähten zu reißen
Das Antlitz nicht eines Dämons, sondern eines Engels erstrahlte am Grund des Grabens
Es ist wie eine Passage auf der Saite eines blanken Nervs
Aber ich beschließe, den zu töten, der für die Spießer ein Albtraum ist

Du hast nicht einen Funken von dem Wesen gekostet, das ihn antreibt
Und schon stößt du kaltblütig den Felsbrocken zum Abgrund?
Ihr habt jahrzehntelang in Angst vor ihm die Hütten nicht verlassen
Das Antlitz ist hell, aber dem Teufel mangelt es nicht an Geschicklichkeit

Es wäre für ihn wohl kaum mühsam gewesen, dich zu töten, Mensch
Und er verfolgte dich nicht als Raubtier, sondern um dich zu warnen
Sieh im Medaillon auf Ivy: Sie ist im Kreis mit Trauerrand bewachsen
Er ist zwischen dir und der Medizin, und muss an den Baum genagelt werden

Wenn du ihn tötest, wirst du keine Ruhe finden
Wenn du ihn tötest, wirst du als Held zurückkehren
Besinne dich, hey!
Los, töte ihn!

Die Lehmschicht unter meinen Füßen schüttelte mich ab wie eine Laus
Ich stürzte in seiner Nähe zu Boden, Affekt, und schon ein Messer in der Hand
Ich öffne mit der Klinge das Schloss seiner Brust
Und er macht einen Schritt auf das Messer zu, und ich bin in seinen festen Umarmungen

Mein ideologischer Vektor erlitt einen Zusammenbruch
Als er mir das für Ivy notwendige Spektrum an Kräutern gab
Und verschwand

Schon hat das Blut von meinem Blut vom erbeuteten Elixier gekostet
In der Luft hing die Gegebenheit: Das Biest ist nicht er, das Biest bin ich
Sie sagte
Meine Augenlider — Fensterläden des Universums, gedenke meiner vergangenen Ich
Jetzt höre ich Farben, sehe Gerüche und spreche in Feuerzungen

Vergeblich habt ihr den Perimeter mit Türmen versehen
Dort bis zum Pulsverlust in Angst umherirren
Feiert und singt, denn das, wovor ihr euch gefürchtet habt, hat den Wald verlassen
Aber der Held wird uns die Wahrheit nicht selbst geben

Die Schneidezähne des Gewissens wurden durch die Legierung der Ruhmsucht ausgeschlagen
Die, verfault, nun den Vater verlassen wird
Denn er ging entgegen dem Ruf des Herzens
Und wurde mit ephemeren Gütern, wie dem Rang, bedeckt

Ihr habt das Wesen unserer Existenz hier nicht verstanden
Und versuchtet, euch von der letzten Chance abzugrenzen
Wir waren zum Wohle von der Welt isoliert bis heute
Aber jetzt werden die Körper der Rettung beraubt

Um diese Sünde zu sühnen
Wirst du es nicht schaffen, Kälber im Tempel zu opfern
Du hast die Tore für das wahre Böse geöffnet
Es wird bald hier sein, denn du hast den Hüter beleidigt