Никто - Лжедмитрий IV translation in German

Никто

Вражьи топоры даруют нашим головам алые венцы
Видно, Отец уснул и нами балуется Сын
Но сегодня я ползу прочь из заставы клети
За это прося прощения у профиля на монете

Струпья назойливо шепчут, что труп я
Тянут в сон дымные языки разинутых вокруг ям
Солнца призрак чудной, я облизан чумой
Но верю, что финал пути домой чуть более близок, чем мой

Я расплескал веру, запнувшись о ржавый порог войны
И каждый последующий вдох просил у неё взаймы
Она лишает выбора, но учит великолепно:
Пени легли на мои плечи гниющим эквивалентом

Поклонившись реке, я вздрогнул от отражения
Но что-то, всплыв под ним, набросило аркан мне на взор
Резная фляга обняла ароматом благостной кельи
Стряхнув воспаленный мрак с души как каменный сор

Жидкость мерцала светом новорожденной кометы
Спереди надпись на латыни, нанесенная хной
Я не заметил, как выпил залпом её беззаветно
Вдруг ощутив, как испаряется смертельная хворь

Тот час мои стопы вращали землю в сторону дома
Грудь горела в предвкушении объятий семьи
Но мои грезы вдруг были оборваны стоном
За стеклянной стеной проросшей к облакам из земли

Став линзой, она притянула мертвящую картину
Ребра дома оголил огнём мародерский набег
В хищном пламени как ящер неукротимый
Видны конвульсии чёрных силуэтов трёх родных человек

Путь к ним отрезан, а момент заплëлся в петлю
И я снова и снова в око личного ада смотрю
Но перед тем, как безысходность разум мой отнимет
Фляга дала мне понять ту фразу на латыни:
"Эта жидкость решает сама, кого излечить, а кого предать вечным мучениям"

Кто я, чтоб присваивать жизнь
Не поняв, чьей рукой ей начертан предел?
Просто, никто
C ней воюю один на один
За ответ на вопрос
Всё это зачем?
Зачем?

Самому сильному человеку - самый сложный путь
Но достойные поцелуя вершин у подножья мрут
Я обнял сердца из тайника, словно на века
Забыв, что ключ у меня в руках - только дубликат

Части моей вселенной чаще уносят в простынях
За каждой из них я влачусь обозом с просьбой:
"Брось меня"

Межа скорбная в глаза мои как роса легла
Но вижу сквозь нее
Что сам не в силах ослабить хват

Пронзи меня временем с ними
Пусть этой рапире не будет конца
Пали меня пламенем синим их глаз
Топи меня в их голосах

Пусть их объятья захлопнутся
На моей шее силою сотни капканов
Пусть эти пытки закончатся позже на вечность
Смилуйся, но не так рано

Я палю из рупора по выдуманным мирам
В ядами закупоренном сне курю фимиам
Ведя торги с непознанным Нечто
В слезах схватив его за предплечья

Увы, не Великий Рок стоит за болью
Мы привилегированны в законе
Он всем гласит: "Cчастье - это рулетка,
Святейший нимб - висящий над табуреткой"

Кто я, чтоб присваивать жизнь
Не поняв, чьей рукой ей начертан предел?
Просто, никто
C ней воюю один на один
За ответ на вопрос
Всё это зачем?

Кто я, чтоб присваивать жизнь
Не поняв, чьей рукой ей начертан предел?
Просто, никто
C ней воюю один на один
За ответ на вопрос
Всё это зачем?
Зачем?

Niemand

Feindliche Äxte schenken unseren Köpfen scharlachrote Kronen
Offenbar ist der Vater eingeschlafen und der Sohn spielt mit uns
Aber heute krieche ich fort aus der Zelle des Außenpostens
Und bitte dafür das Profil auf der Münze um Vergebung

Die Krusten flüstern aufdringlich, dass ich eine Leiche bin
Die rauchigen Zungen der gähnenden Gruben um mich herum ziehen mich in den Schlaf
Ein seltsames Gespenst der Sonne, ich bin von der Pest geleckt
Aber ich glaube, dass das Ende des Weges nach Hause ein wenig näher ist als meins

Ich habe den Glauben verschüttet, als ich über die rostige Schwelle des Krieges stolperte
Und jeder folgende Atemzug bat sie um ein Darlehen
Sie nimmt die Wahl, aber lehrt hervorragend:
Die Strafen legten sich als fauliges Äquivalent auf meine Schultern

Ich verbeugte mich vor dem Fluss und zuckte vor meinem Spiegelbild zusammen
Aber etwas, das darunter auftauchte, warf mir einen Lasso um den Blick
Der geschnitzte Flachmann umarmte mich mit dem Aroma einer gesegneten Zelle
Und schüttelte die entzündete Dunkelheit von meiner Seele wie steinernen Schmutz

Die Flüssigkeit schimmerte mit dem Licht eines neugeborenen Kometen
Vorne eine Inschrift in Latein, mit Henna aufgetragen
Ich bemerkte nicht, wie ich sie in einem Zug bedingungslos austrank
Und plötzlich spürte, wie die tödliche Krankheit verdunstete

Sofort drehten meine Füße die Erde in Richtung Heimat
Meine Brust brannte in Erwartung der Umarmung meiner Familie
Aber meine Träume wurden plötzlich von einem Stöhnen unterbrochen
Hinter einer gläsernen Wand, die aus der Erde zu den Wolken gewachsen war

Als Linse zog sie ein tödliches Bild an
Die Rippen des Hauses wurden durch die Flammen eines marodierenden Überfalls entblößt
In der räuberischen Flamme, wie eine unbezähmbare Eidechse
Sieht man die Zuckungen der schwarzen Silhouetten von drei lieben Menschen

Der Weg zu ihnen ist abgeschnitten, und der Moment hat sich in einer Schleife verfangen
Und ich schaue immer wieder in das Auge meiner persönlichen Hölle
Aber bevor die Hoffnungslosigkeit meinen Verstand raubt
Ließ mich der Flachmann diesen Satz auf Latein verstehen:
"Diese Flüssigkeit entscheidet selbst, wen sie heilt und wen sie ewigen Qualen übergibt"

Wer bin ich, dass ich mir das Leben anmaße
Ohne zu verstehen, wessen Hand seine Grenze gezogen hat?
Einfach niemand
Ich kämpfe mit Ihm, eins zu eins
Um die Antwort auf die Frage
Wozu das alles?
Wozu?

Dem stärksten Menschen - der schwierigste Weg
Aber die, die den Kuss der Gipfel verdienen, sterben am Fuße
Ich umarmte die Herzen aus dem Versteck, als ob für immer
Vergessend, dass der Schlüssel in meinen Händen - nur ein Duplikat ist

Teile meines Universums werden oft in Leintüchern fortgetragen
Hinter jedem von ihnen schleppe ich mich als Tross mit der Bitte:
"Lass mich"

Die traurige Grenze legte sich wie Tau in meine Augen
Aber ich sehe durch sie hindurch
Dass ich selbst nicht die Kraft habe, den Griff zu lockern

Durchbohre mich mit der Zeit mit ihnen
Möge dieser Degen kein Ende haben
Verbrenne mich mit der blauen Flamme ihrer Augen
Ertränke mich in ihren Stimmen

Mögen ihre Umarmungen zuschnappen
An meinem Hals mit der Kraft von hundert Fallen
Mögen diese Qualen eine Ewigkeit später enden
Erbarme dich, aber nicht so früh

Ich schieße aus dem Sprachrohr auf erfundene Welten
In einem mit Giften verstopften Traum rauche ich Weihrauch
Und verhandle mit dem unbekannten Etwas
Unter Tränen greife ich nach seinen Unterarmen

Ach, es ist nicht das Große Schicksal, das hinter dem Schmerz steht
Wir sind privilegiert im Gesetz
Es besagt für alle: "Glück ist ein Roulette,
Der heiligste Nimbus - hängt über dem Hocker"

Wer bin ich, dass ich mir das Leben anmaße,
Ohne zu verstehen, wessen Hand seine Grenze gezogen hat?
Einfach niemand
Ich kämpfe mit Ihm, eins zu eins
Um die Antwort auf die Frage
Wozu das alles?

Wer bin ich, dass ich mir das Leben anmaße,
Ohne zu verstehen, wessen Hand seine Grenze gezogen hat?
Einfach niemand
Ich kämpfe mit Ihm, eins zu eins
Um die Antwort auf die Frage
Wozu das alles?
Wozu?