Песня черни - Марко Поло translation in German

Песня черни

Отвори, храм господень, двери
Обогрей сердце бедняка
Я устал ни во что не верить
Но пока вечный день сурка
Для одних - колесо фортуны
Для других - неподъемный рок
Лабиринт, что идет по кругу
Изнутри заперт на замок
Испокон веков
Мы таскаем камни
Чтобы хоть один
Смог забраться вверх
У тебя в груди
Свиток с именами
Помни нас
Добрый человек
На костях отца
Граф построит замок
И не достает
Сердце из ларца
Но что одним холмы
То другим курганы
Реки слез
Льются без конца
Помолись, потерпи крестьянин
В дивный мир друга проводи
И храни свиток с именами
Оберег на своей груди
Для одних - праведные битвы
Для других - чернью прозябай
Греют нас лишь одни молитвы
Общий всем обещая рай
Испокон веков
Мы таскаем камни
Чтобы хоть один
Смог забраться вверх
У тебя в груди
Свиток с именами
Помни нас
Добрый человек
На костях отца
Граф построит замок
И не достает
Сердце из ларца
Но что одним холмы
То другим курганы
Реки слез
Льются без конца
Испокон веков
Мы таскаем камни
Чтобы хоть один
Смог забраться вверх
У тебя в груди
Свиток с именами
Помни нас
Добрый человек
На костях отца
Граф построит замок
И не достает
Сердце из ларца
Но что одним холмы
То другим курганы
Реки слез
Льются без конца

Lied des Pöbels

Öffne, Gotteshaus, deine Türen
Wärme das Herz des armen Mannes
Ich bin müde, an nichts zu glauben
Doch vorerst herrscht ewiger Murmeltiertag
Für die einen - das Rad des Schicksals
Für die anderen - untragbares Verhängnis
Ein Labyrinth, das im Kreis sich dreht
Von innen mit einem Schloss verriegelt
Seit Urzeiten
Schleppen wir die Steine
Damit wenigstens einer
Nach oben klettern kann
In deiner Brust
Die Schriftrolle mit Namen
Erinnere dich an uns
Guter Mensch
Auf den Knochen des Vaters
Baut der Graf sein Schloss
Und holt nicht heraus
Das Herz aus der Schatulle
Doch was den einen Hügel sind
Sind den anderen Grabhügel
Flüsse von Tränen
Fließen ohne End'
Bete, dulde, Bauer
Begleite den Freund in die Wunderwelt
Und bewahre die Schriftrolle mit Namen
Als Amulett an deiner Brust
Für die einen - gerechte Schlachten
Für die anderen - als Pöbel darben
Uns wärmen nur die Gebete allein
Die allen ein gemeinsames Paradies versprechen
Seit Urzeiten
Schleppen wir die Steine
Damit wenigstens einer
Nach oben klettern kann
In deiner Brust
Die Schriftrolle mit Namen
Erinnere dich an uns
Guter Mensch
Auf den Knochen des Vaters
Baut der Graf sein Schloss
Und holt nicht heraus
Das Herz aus der Schatulle
Doch was den einen Hügel sind
Sind den anderen Grabhügel
Flüsse von Tränen
Fließen ohne End'
Seit Urzeiten
Schleppen wir die Steine
Damit wenigstens einer
Nach oben klettern kann
In deiner Brust
Die Schriftrolle mit Namen
Erinnere dich an uns
Guter Mensch
Auf den Knochen des Vaters
Baut der Graf sein Schloss
Und holt nicht heraus
Das Herz aus der Schatulle
Doch was den einen Hügel sind
Sind den anderen Grabhügel
Flüsse von Tränen
Fließen ohne End'