Вопрос-ответ - Мэйти translation in German

Вопрос-ответ

Столько тьмы и столько тайны, поразительно
Все страницы в боли, переплёт в крови
Черноту седлать ты можешь удивительно
Но как будто бы ни слова о любви

Может, кажется всем нам, а может, видится
Но серьёзно колет мысль, будто ты
Насмотрелся на глаза чумной провидицы
И дошёл до абсолютной пустоты

Ты любим? Ты любишь? Ты, вообще, живое?
Мы хотим тебя забрать у тех рябин
Или всё, что ты из горла льёшь в ряды наши
Это колотое-ножевое?

Очень гибельно читать. Кричат суставы
Пухнет в сердце от тебя. Вопрос таков
Остаётся лишь тревога и усталость
Если выбрать не дорогу дураков

Не подумай, мы готовы, мы готовы
Мы с тобой, мы здесь, мы выбрали давно
Просто страшно понимать, что тот, который
Вот ему, ему безвыходно темно

Мне до холода под сердцем трудно помнить
Эти мысли, что давно меня уменьшили
Душу книг своих и песен смог наполнить
Кратно больше, чем своей любимой женщины

Кратно больше, чем любой любимой женщины
Ничего, увы, мне с этим не поделать
Я в шестнадцать лет придумал сделать вещими
Все стихи свои. Теперь мне двадцать девять

Люди спросят — получилось ли? Попал?
Возвелась ли в вечность нажитая речь?
А мне кажется, что я не там копал
В планы юности своей, амбиций, мечт

Я ведь поле перерыл в земле по локти
Всконопатил землю-дуру без лопат
А в ней нету ни черта, лишь мерзлота
Голова моя, рога, ладони, когти

Грустный фильм, плохой финал, угрюмый титр
И к гадалке не ходи, логична суть
Я мотаю свою душу на пюпитр
Но настырно продолжаю этот путь

Frage-Antwort

So viel Dunkelheit und so viele Geheimnisse, erstaunlich
Alle Seiten in Schmerz, der Einband in Blut
Du kannst die Schwärze auf eine erstaunliche Weise zähmen
Aber es ist, als gäbe es kein Wort über Liebe

Vielleicht scheint es uns allen so, oder wir sehen es nur
Aber ein Gedanke sticht ernsthaft, dass du
Die Augen einer Pestseherin betrachtet hast
Und die absolute Leere erreicht hast

Wirst du geliebt? Liebst du? Bist du überhaupt lebendig?
Wir wollen dich von diesen Ebereschen wegholen
Oder ist alles, was du aus deiner Kehle in unsere Reihen ergießt
Ist es Stich- und Schnittwunden?

Es ist sehr verhängnisvoll zu lesen. Die Gelenke schreien
Mein Herz schwillt von dir an. Die Frage ist folgende
Es bleibt nur Sorge und Müdigkeit
Wenn man nicht den Weg der Narren wählt

Denk nicht, wir sind bereit, wir sind bereit
Wir sind bei dir, wir sind hier, wir haben uns vor langer Zeit entschieden
Es ist nur beängstigend zu erkennen, dass derjenige
Für ihn, für ihn ist es auswegslos dunkel

Mir fällt es schwer, mich bis zur Kälte unter meinem Herzen zu erinnern
An diese Gedanken, die mich längst verkleinert haben
Du konntest die Seele deiner Bücher und Lieder füllen
Vielfach mehr als die deiner geliebten Frau

Vielfach mehr als irgendeine geliebte Frau
Ich kann leider nichts dagegen tun
Mit sechzehn Jahren habe ich mir ausgedacht, meine Gedichte
Alle zu beseelen. Jetzt bin ich neunundzwanzig

Die Leute werden fragen - hat es geklappt? Hast du getroffen?
Hat sich das Erlebte in Ewigkeit verwandelt?
Aber mir scheint, ich habe nicht am richtigen Ort gegraben
In den Plänen meiner Jugend, meiner Ambitionen, meiner Träume

Ich habe ja das Feld bis zu den Ellbogen umgegraben
Habe die dumme Erde ohne Spaten durchwühlt
Aber darin ist nichts als Permafrost
Mein Kopf, meine Hörner, meine Handflächen, meine Krallen

Ein trauriger Film, ein schlechtes Ende, ein düsterer Abspann
Und man muss keine Wahrsagerin fragen, die Logik ist klar
Ich wickle meine Seele auf das Notenpult
Aber ich setze diesen Weg hartnäckig fort