Lyrics and German translation Meyti - Кладбища

Кладбища

Кладбища влекут меня из детства
И всего спокойнее мне там
Не крестов безвременных плита
Тесное, понятное соседство

Нравится бывать там долго, думать
В тишине особенной и мягкой
Наблюдать, как чёрный ворон дряхлый
Барабанит клювом свежий ломоть

Как в стабильно низком долгом небе
Чайки чертят резкие полоски
И в своей неповторимой неге
Змеи поклоняются берёзкам

Как в рядах бесчисленных, похожих
Старая ослепшая собака
Проводив приезжих и прохожих
Лёжа на могилке лижет сахар

Как понуро и с трудом вгибаясь
Бабушки пропалывают мерно
Землю, чтобы из неё, наверно
Новые цветы взошли взвиваясь

Как, в конце концов, здесь много судеб
Друг на друга наслоившись, дремлют
Как февральские ветра их треплют
Как апрельские дожди голубят

Смерть отменно, цельно хороводит
Всё понятно, всё мне очень близко
Кроме очерствевшего трагизма
Что сюда с людьми всегда приходит

Разве в боль мы погружаем гробики?
Разве ради слёз целуем лобики?
Мучает давно вопрос болезный
Но ответа ждать мне бесполезно

Запахнусь поглубже в воротник
Взрежу лес до дома напрямик
И вернусь сюда в иные дни
Спите, милые. Вы не одни

Friedhöfe

Friedhöfe ziehen mich seit meiner Kindheit an
Und am ruhigsten ist es mir dort
Nicht die Kreuze der früh Verstorbenen
Sondern die enge, verständliche Nachbarschaft

Ich mag es, lange dort zu sein, nachzudenken
In der besonderen, sanften Stille
Zu beobachten, wie der alte, schwarze Rabe
Mit dem Schnabel auf ein frisches Stück Brot hämmert

Wie am stabil niedrigen, langen Himmel
Möwen scharfe Streifen zeichnen
Und in ihrer einzigartigen Wonne
Schlangen die Birken verehren

Wie in den endlosen, ähnlichen Reihen
Eine alte, blinde Hündin
Nachdem sie Besucher und Passanten verabschiedet hat
Auf einem Grab liegend Zucker leckt

Wie gebeugt und mit Mühe sich bückend
Großmütter gleichmäßig jäten
Den Boden, damit daraus, vermutlich
Neue Blumen emporschießen, sich windend

Wie hier letztendlich viele Schicksale
Übereinander geschichtet schlummern
Wie die Februarwinde sie zerzausen
Wie die Aprilregen sie liebkosen

Der Tod tanzt ausgezeichnet, vollkommen
Alles ist verständlich, alles ist mir sehr nah
Außer dem abgestumpften Tragischen
Das mit den Menschen hierher kommt

Tun wir etwa die Särge in Schmerz versenken?
Küssen wir etwa die Stirn für Tränen?
Mich quält schon lange eine schmerzhafte Frage
Aber auf eine Antwort zu warten ist für mich nutzlos

Ich ziehe meinen Kragen tiefer
Ich schneide direkt durch den Wald nach Hause
Und kehre an anderen Tagen hierher zurück
Schlaft, meine Lieben. Ihr seid nicht allein.