Ничто не вечно - Руставели , Ян Sun translation in German

Ничто не вечно

Ничто не вечно под Солнцем, глухо закрытые двери.
В нас не верят, мы не верим.
Мы ищем перекрёстки на чьей-то параллели,
А наши цели в прицеле — все стлели...

А мы босыми ногами по лужам с облаками
Идём на ощупь и хвастаем ветрами,
А нас давно порвали эти танцы с волками,
И мы за гранью потерь остались врагами.

Ждём чуда, ломаем кости друг друга.
Мы одиноки тогда, когда приходиться туго.
Печаль последнего земного приюта
Нас заберёт в никуда из ниоткуда.

И, выбирая свой парус, ты не теряй родной берег,
Сквозь льдины плыви к цели.
Я знаю — Солнце согреет, и я буду верить!
И будет свет в конце туннеля.

Ничто не вечно под Солнцем, брат -
Не скажу, что я этому рад.
Никто не знает, когда придёт час уходить;
Потому - живи здесь и сейчас!

Подумай и скажи — когда ты жил?
Да так, чтобы как сам хотел,
Не на пределе вялых жил, теряя мир, забив на мечты;
Крутясь как белка в колесе, не видя ничего,
Застряв на серой полосе.

Шаг вперёд и два назад, злой бытовухи ад.
По ходу дух покинул тело и обитает где-то над...
Нет веры – нет друзей, нет правды – нет любви;
И к бесполезной гавани вряд ли причалят корабли.

Всё пройдёт, но ждать не стоит — под камень не течёт вода.
И то, что не изменишь сам, вмиг заберут года.
Я знаю - этой ведь не раз ходил дорогой скуки.
И опускались руки, в пелене очередной разлуки.

Чёрт бы с ними, жалко времени потерянного зря
В плену у мутных вод, где сдуру бросил якоря.
Нашёл себя, лишь разорвав подлые путы -
Теперь иду на свет, а там уж будь как будет.

Ничто не вечно под Солнцем, брат -
Не скажу, что я этому рад.
Никто не знает, когда придёт час уходить;
Потому - живи здесь и сейчас!

Живи здесь и сейчас!

Nichts ist ewig

Nichts ist ewig unter der Sonne, fest verschlossene Türen.
Man glaubt nicht an uns, wir glauben nicht.
Wir suchen Kreuzungen auf jemandes Parallele,
Und unsere Ziele im Visier — alle sind verglüht...

Und wir barfuß durch Pfützen mit Wolken
Gehen tastend und prahlen mit Winden,
Doch uns haben diese Tänze mit Wölfen längst zerrissen,
Und wir blieben jenseits des Verlusts als Feinde zurück.

Warten auf ein Wunder, brechen uns gegenseitig die Knochen.
Wir sind einsam, wenn es hart auf hart kommt.
Die Trauer der letzten irdischen Zuflucht
Wird uns ins Nirgendwo aus dem Nichts holen.

Und wenn du dein Segel wählst, verliere nicht das heimatliche Ufer,
Schwimm durch Eisschollen zum Ziel.
Ich weiß – die Sonne wird wärmen, und ich werde glauben!
Und es wird Licht am Ende des Tunnels sein.

Nichts ist ewig unter der Sonne, Schwester -
Ich sage nicht, dass ich darüber froh bin.
Niemand weiß, wann die Stunde des Abschieds kommt;
Darum - lebe hier und jetzt!

Denk nach und sag – wann hast du gelebt?
So, wie du es selbst wolltest,
Nicht am Limit deiner müden Kraft, die Welt verlierend, die Träume vergessend;
Drehend wie ein Eichhörnchen im Rad, nichts sehend,
Festgefahren auf dem grauen Streifen.

Ein Schritt vor und zwei zurück, die Hölle des bösen Alltags.
Anscheinend hat der Geist den Körper verlassen und schwebt irgendwo darüber...
Kein Glaube – keine Freunde, keine Wahrheit – keine Liebe;
Und zum nutzlosen Hafen werden Schiffe wohl kaum anlegen.

Alles wird vergehen, aber warten lohnt nicht – Wasser fließt nicht unter einen ruhenden Stein.
Und was du nicht selbst änderst, werden die Jahre im Nu nehmen.
Ich weiß - bin diesen Weg der Langeweile nicht nur einmal gegangen.
Und die Hände sanken, im Schleier der nächsten Trennung.

Zum Teufel damit, schade um die umsonst verlorene Zeit
Im Bann trüber Wasser, wo ich dumm Anker warf.
Fand mich selbst, erst als ich die niederträchtigen Fesseln zerriss -
Jetzt gehe ich dem Licht entgegen, und dort – sei, wie es sei.

Nichts ist ewig unter der Sonne, Schwester -
Ich sage nicht, dass ich darüber froh bin.
Niemand weiß, wann die Stunde des Abschieds kommt;
Darum - lebe hier und jetzt!

Lebe hier und jetzt!