(W)HERE - ヒトリエ translation in German

(W)HERE

色とりどりに咲いていた
その音を言葉に乗せたんだ
通りすがりの声は、そう
ひらひらとこぼれてしまった
いっそ ひとり
掴んだ不確かな世界を唄え、唄えなんて
言い聞かせてみたんだ
どうしようもないと、言葉が泣いた

期待外れに光る信号機、歩みを止めないその先で
どっちつかずの願望を振りかざして笑っていたんだ
みっともなく伸ばした左手の
哀しさ 伝え、伝えたくて
眼を凝らして、見たんだ
どうしようもないことばかりだった

近い近い 人にも何て
言えば良いのかわからないけど
遠い遠い どこかに
なぜか心が応えようとしてんだ

敢えて、こらえた声を知った
未来を見たい、の今日も知った
明後日も明日もいらないんだって

気付いたんだ

どこに向かって唄えば良い？
ひとり笑ってしまえば良い？
うろ憶えの言葉を吐き出してただ、ただ
言いたいよ いたいよ

なぜそこには今日があるの？
そしてそこには僕も要るの？
ねえ 「どうだい？」も、
正解も、見つからない
見つからないな

『そこでさ、ただ、君を待った
ひとり泣いてる君を待ったんだ
そう、ただ、それを知った
君はそう、どこへ、どこへ行った？』

人それぞれの感情の、その色を溶かした匂いがして
眩しすぎたそれは今も僕を笑って指差してんだ
いっそ ひとり
ばら撒いた無邪気な音だらけのキャンバスで
真っ白に染められたいの
叶えてくれる人はいますか

そこでさ、ただ、君を待った
ひとり泣いてる君を待った
ここでさ、また、君は泣いた
ひとり泣いてる僕も言ったんだ

『そう、ただ、それを知ってしまいたい
どこに、どこに行くんだ？』

そこに向かって唄えば良い
ひとり笑ってしまえば、良い
通りすがりの声を飲み込んでまた、また
行きたいよ 行きたいよ

そしてそこには今日があるの
なぜかそこには僕も居るの
そうやってまた回る世界の隅っこで

こうやって何を知る
そうやって何を知る
そうやって何を知る
そうやって何を知る

『そこでさ、ただ、君を待った
ひとり泣いてる君を待ったんだ
そう、ただ、それを知った
君はそう、どこへ、どこへ行った？』

(W)HERE

In bunten Farben blühten sie,
diese Klänge, ich legte sie in Worte.
Die Stimmen, die vorbeizogen, ja,
flatterten herab und vergingen.
Besser allein.
Singe von der ungewissen Welt, die ich ergriff, singe, sagte ich mir,
versuchte es mir einzureden.
„Dagegen ist nichts zu tun“, weinten die Worte.

Eine enttäuschend leuchtende Ampel, dort voraus, wo die Schritte nicht anhalten,
schwankte ich mit unentschlossenen Wünschen und lachte.
Die Traurigkeit meiner ungeschickt ausgestreckten linken Hand,
ich wollte sie dir mitteilen, dir mitteilen.
Ich starrte angestrengt hin, sah genau hin.
Es gab nur Dinge, an denen ich nichts ändern konnte.

Selbst den Nahestehenden, was soll ich
sagen? Ich weiß es nicht, aber
irgendwo in weiter, weiter Ferne
versucht mein Herz seltsamerweise zu antworten.

Ich erkannte die Stimme, die ich bewusst zurückhielt.
Ich erkannte auch das Heute des Wunsches, die Zukunft sehen zu wollen.
Übermorgen und morgen brauche ich nicht,

das wurde mir klar.

Wohin soll ich singen?
Soll ich einfach alleine lachen?
Ich spucke halb erinnerte Worte aus, einfach nur, einfach nur
will ich es sagen, will ich hier sein (oder: tut es weh).

Warum gibt es dort ein Heute?
Und braucht es mich dort auch?
Hey, weder ein „Wie geht’s?“
noch die richtige Antwort finde ich.
Ich finde sie nicht.

„Dort habe ich einfach auf dich gewartet.
Auf dich gewartet, die alleine weinte.
Ja, das habe ich einfach erkannt.
Du, ja du, wohin, wohin bist du gegangen?“

Ich rieche den Duft der aufgelösten Farben der Gefühle jedes einzelnen Menschen.
Es war zu blendend, und auch jetzt noch lacht es mich aus und zeigt auf mich.
Besser allein.
Auf einer Leinwand voller verstreuter, unschuldiger Klänge
möchte ich ganz weiß gefärbt werden.
Gibt es jemanden, der mir diesen Wunsch erfüllt?

Dort habe ich einfach auf dich gewartet.
Auf dich gewartet, die alleine weinte.
Hier hast du wieder geweint.
Auch ich, der alleine weinte, sagte es:

„Ja, das will ich einfach wissen.
Wohin, wohin gehst du?“

Dorthin soll ich singen.
Einfach alleine lachen, ja.
Ich schlucke die Stimmen der Vorbeigehenden herunter und wieder, wieder
will ich gehen, will ich gehen.

Und gibt es dort ein Heute?
Bin ich seltsamerweise auch dort?
So dreht sich die Welt weiter, in einer ihrer Ecken.

Was lerne ich auf diese Weise?
Was lerne ich auf diese Weise?
Was lerne ich auf diese Weise?
Was lerne ich auf diese Weise?

„Dort habe ich einfach auf dich gewartet.
Auf dich gewartet, die alleine weinte.
Ja, das habe ich einfach erkannt.
Du, ja du, wohin, wohin bist du gegangen?“