不吐不快 (Bu Tu Bu Kuai) - 張敬軒 translation in German

不吐不快 (Bu Tu Bu Kuai)

為何共那又來又往
沒情沒趣無情份的
竟比你都更頻繁暢聚
為何遇到別人問好
為何和你沒有需要
花心機講好說話一句

為何若有無聊事幹
便寧願上載到電腦
早已忘掉怎跟你吹水
為何難得尚能騰空
坐在戲院主角自殺
你共我竟過倦而進睡

過去共你 怎麽去比
哪理會你 趕得要死
也愛用整晚說杜琪峰專長
揭露命途無常的道理
講破天地講到自己
不覺迎面太陽已經升起

只怕無法再有這種情懷
優美得共你同時在這世界
醜惡在於 赤子的胸懷
難敵這紛擾世態
為理想或求生在捱

該理解
沒完沒了各有需要把青春賤賣
怎逛街
漸行漸遠每天很快淡出得更快
這宇宙太大
握手將要安排
原諒我悲觀過界
但血啃在喉中 不吐不快

為何為了別煩著你
別妨礙你悠然睡去
不忍太早太夜回你電
為何大家為求夢想
為求上進沒有空檔
分擔怎麽跟壓力挑戰

為何為了未來易過
便勤力到忘掉共你
兜半晚風不需太多錢
為何大家漸明大體
再沒有膽不理夜半
有沒有緊要事仍見面

過去共你 怎麽去比
哪理會你 趕得要死
也愛用整晚暢論人家感情
最後為何完結的道理
講破天地 講到自己
不覺殘酷太陽已經升起

只怕無法再有這種情懷
優美得共你同時在這世界
醜惡在於 赤子的胸懷
難敵這紛擾世態
為理想或求生在捱

該理解
沒完沒了各有需要把青春賤賣
怎逛街
漸行漸遠每天很快淡出得更快
這宇宙太大
握手將要安排
原諒我悲觀過界
但血哽在喉中 不吐不快

如何勤勞 便有什麽出路
令你與我少了幾裏漫步
沒能力坐到老
出世需要進步
你我再好也難逃這個軌道

該理解
沒完沒了各有需要把青春賤賣
怎逛街
漸行漸遠每天很快淡出得更快
這宇宙太大
握手將要安排
原諒我悲觀過界
但血哽在喉中 不吐不快

任何密友任何伴侶
和諧互鬥投緣互信尊敬
退縮生疏掛心
忽近又遠跟世態搖擺
見慣不會怪

Ich muss es loswerden (Bu Tu Bu Kuai)

Warum treffe ich mich mit denen, die kommen und gehen,
ohne Gefühl, ohne Interesse, ohne Zuneigung,
sogar häufiger als mit dir?
Warum grüße ich andere, wenn ich sie treffe,
aber warum gibt es bei dir keine Notwendigkeit,
sich Mühe zu geben, ein nettes Wort zu sagen?

Warum, wenn es etwas Belangloses gibt,
lade ich es lieber auf den Computer hoch
und habe längst vergessen, wie man mit dir plaudert?
Warum, wenn wir selten Zeit finden,
im Kino zu sitzen, während der Held Selbstmord begeht,
schlafen du und ich vor Müdigkeit ein?

Wie war das früher mit uns im Vergleich?
Egal, wie eilig du es hattest,
wir liebten es, die ganze Nacht über Johnnie Tos Spezialitäten zu reden,
die Wahrheit über die Unbeständigkeit des Schicksals zu enthüllen.
Wir redeten über Gott und die Welt, redeten über uns selbst,
merkten nicht, dass die Sonne schon aufging.

Ich fürchte nur, dieses Gefühl wird es nie wieder geben,
so schön, mit dir zur gleichen Zeit auf dieser Welt zu sein.
Das Hässliche ist, dass ein kindliches Herz
dieser turbulenten Welt nicht standhalten kann.
Man kämpft für Ideale oder ums Überleben.

Man sollte es verstehen.
Endlos haben wir unsere Bedürfnisse, verkaufen unsere Jugend billig.
Wie sollen wir bummeln gehen?
Wir entfernen uns voneinander, jeder Tag vergeht schnell, verblasst noch schneller.
Dieses Universum ist zu groß,
ein Händedruck muss arrangiert werden.
Verzeih mir meine übertriebene Schwarzseherei,
aber das Blut stockt mir im Hals – ich muss es loswerden.

Warum, um dich nicht zu stören,
um deinen ruhigen Schlaf nicht zu behindern,
wage ich nicht, dich zu früh oder zu spät anzurufen?
Warum haben wir alle, um Träume zu verfolgen,
um voranzukommen, keine Zeit,
zu teilen, wie wir mit dem Druck umgehen?

Warum, um die Zukunft einfacher zu machen,
arbeitet man so hart, dass man vergisst, mit dir
eine halbe Nacht im Wind herumzufahren, was nicht viel Geld kostet?
Warum werden wir allmählich vernünftiger,
haben nicht mehr den Mut, egal ob mitten in der Nacht,
uns zu treffen, auch wenn es nichts Wichtiges gibt?

Wie war das früher mit uns im Vergleich?
Egal, wie eilig du es hattest,
wir liebten es, die ganze Nacht über die Gefühle anderer zu diskutieren,
die Gründe, warum sie am Ende scheiterten.
Wir redeten über Gott und die Welt, redeten über uns selbst,
merkten nicht, dass die grausame Sonne schon aufging.

Ich fürchte nur, dieses Gefühl wird es nie wieder geben,
so schön, mit dir zur gleichen Zeit auf dieser Welt zu sein.
Das Hässliche ist, dass ein kindliches Herz
dieser turbulenten Welt nicht standhalten kann.
Man kämpft für Ideale oder ums Überleben.

Man sollte es verstehen.
Endlos haben wir unsere Bedürfnisse, verkaufen unsere Jugend billig.
Wie sollen wir bummeln gehen?
Wir entfernen uns voneinander, jeder Tag vergeht schnell, verblasst noch schneller.
Dieses Universum ist zu groß,
ein Händedruck muss arrangiert werden.
Verzeih mir meine übertriebene Schwarzseherei,
aber das Blut stockt mir im Hals – ich muss es loswerden.

Wie fleißig man auch ist, welcher Ausweg ergibt sich?
Er führt dazu, dass du und ich weniger Kilometer spazieren gehen.
Wir können nicht bis ins hohe Alter zusammensitzen,
geboren zu werden erfordert Fortschritt.
Egal wie gut wir uns verstehen, wir können diesem Pfad nicht entkommen.

Man sollte es verstehen.
Endlos haben wir unsere Bedürfnisse, verkaufen unsere Jugend billig.
Wie sollen wir bummeln gehen?
Wir entfernen uns voneinander, jeder Tag vergeht schnell, verblasst noch schneller.
Dieses Universum ist zu groß,
ein Händedruck muss arrangiert werden.
Verzeih mir meine übertriebene Schwarzseherei,
aber das Blut stockt mir im Hals – ich muss es loswerden.

Jeder enge Freund, jeder Partner,
Harmonie und Streit, Seelenverwandtschaft und Vertrauen, Respekt,
Rückzug, Entfremdung, Sorge,
mal nah, mal fern, schwankend mit den Gezeiten der Welt.
Man hat es oft gesehen, man wundert sich nicht mehr.