春秋 - 張敬軒 translation in German

春秋

那夜誰將酒喝掉 因此我講得多了
然後你搖著我手拒絕我 動人像友情深了
我沒權終止見面 只因你友善依然
仍用接近甜蜜那種字眼通電
沒人應該 怨地怨天 得到這結局
難道怪罪神沒有更偽善的祝福

我沒有為你傷春悲秋不配有憾事
你沒有共我踏過萬里 不夠劇情延續故事
頭髮未染霜 著涼亦錯在我幼稚
應快活像個天使

有沒有運氣再扮弱者 玩失意
有沒有道理為你落髮必須得到世人同意
心灰得極可恥 心傷得無新意
那一線眼淚 欠大志

愛若能堪稱偉大 再難捱照樣開懷
如令你發現為你而活到失敗
令人不安 我品性壞

我沒有為你傷春悲秋不配有憾事
你沒有共我踏過萬里不夠劇情延續故事
頭髮未染霜 著涼亦錯在我幼稚
應快活像個天使

有沒有運氣再扮弱者玩失意
有沒有道理為你落髮必須得到世人同意
心灰得極可恥 心傷得無新意
那一線眼淚 欠大志 太沒意思
若自覺這叫痛苦未免過份容易

我沒有被你改寫一生怎配有心事
我沒有被你害過恨過寫成情史 變廢紙
春秋只轉載要事 如果愛你欠意義
這眼淚 無從安置

我沒有運氣放大自私的失意
更沒有道理在這日你得到真愛製造恨意
想心酸 還可以 想心底 留根刺
至少要見面上萬次

Chronik

Wer trank in jener Nacht den Wein aus, weshalb ich dann zu viel geredet habe.
Dann nahmst du meine Hand, schütteltest sie und lehntest mich ab; bewegend, als sei unsere Freundschaft dadurch nur tiefer geworden.
Ich habe kein Recht, unsere Treffen zu beenden, nur weil du immer noch so freundlich bist.
Sprichst am Telefon noch immer mit Worten, die an Zärtlichkeit grenzen.
Niemand sollte Himmel und Erde die Schuld geben, dieses Ende erhalten zu haben.
Sollte man Gott dafür tadeln, keinen heuchlerischeren Segen gespendet zu haben?

Ich bin deinetwegen nicht in sentimentaler Trauer; ich verdiene es nicht, Bedauern zu empfinden.
Du bist mit mir keine tausend Meilen gewandert; es fehlt der Stoff, um die Geschichte fortzusetzen.
Mein Haar ist noch nicht von Reif bedeckt; selbst eine Erkältung wäre meine kindische Schuld.
Ich sollte fröhlich sein wie ein Engel.

Habe ich das Glück, wieder den Schwachen zu mimen und Enttäuschung zur Schau zu stellen?
Gibt es einen Grund, warum ich mir deinetwegen den Kopf scheren und dafür die Zustimmung der Welt bräuchte?
Mein verzagtes Herz ist zutiefst beschämend, mein Herzschmerz so ohne jede Originalität.
Jener einen Träne, ihr fehlt es an Größe.

Wenn Liebe als wahrhaft groß gelten kann, sollte man auch Schweres ertragen und dennoch heiter bleiben.
Wenn du entdeckst, dass mein Leben für dich in einem Scheitern mündete,
wäre das beunruhigend. Meine Wesensart ist schlecht.

Ich bin deinetwegen nicht in sentimentaler Trauer; ich verdiene es nicht, Bedauern zu empfinden.
Du bist mit mir keine tausend Meilen gewandert; es fehlt der Stoff, um die Geschichte fortzusetzen.
Mein Haar ist noch nicht von Reif bedeckt; selbst eine Erkältung wäre meine kindische Schuld.
Ich sollte fröhlich sein wie ein Engel.

Habe ich das Glück, wieder den Schwachen zu mimen und Enttäuschung zur Schau zu stellen?
Gibt es einen Grund, warum ich mir deinetwegen den Kopf scheren und dafür die Zustimmung der Welt bräuchte?
Mein verzagtes Herz ist zutiefst beschämend, mein Herzschmerz so ohne jede Originalität.
Jener einen Träne, ihr fehlt es an Größe, so sinnlos.
Wenn ich dies schon als Leid empfände, wäre das allzu leichtfertig.

Du hast mein Leben nicht umgeschrieben; wie verdiente ich dann, bekümmert zu sein?
Du hast mich weder verletzt noch gehasst; nichts, um eine Liebesgeschichte zu schreiben, die zu Altpapier verkommt.
Die Chronik berichtet nur von Wichtigem. Wenn meine Liebe zu dir bedeutungslos ist,
dann findet diese Träne keinen Platz.

Ich habe nicht das Glück, meine selbstsüchtige Enttäuschung aufzubauschen.
Und erst recht keinen Grund, an dem Tag, an dem du deine wahre Liebe findest, Hass zu schüren.
Will ich Herzschmerz empfinden, ist das noch möglich. Will ich tief im Herzen einen Stachel bewahren,
müssten wir uns zumindest zehntausendmal begegnet sein.