眾生緣 (OT:天下大同) - 莫文蔚 translation in German

眾生緣 (OT:天下大同)

誰和誰迷迷糊糊然後便遇上了
誰和誰來來回回最終都失散了
誰和誰平平凡凡愉悅地渡過了
誰和誰拼拼搏搏最終竟失意了

邊一位講句願意感到樂意真正合意
蒼生上億個故事所有故事不算故事

誰和誰平平庸庸時日亦白過了
我與你有喊有笑記憶都豐富了
人和人如何才能無憾地愉快了
無邪地燦爛歡笑

坐在瞭望臺眾生天橋之中展覽祕聞
望是誰在偷偷接吻
又是誰連場熱吻忽然轉身找了別人
這些都可有問過神

人如地上螞蟻天天戰戰競競匆匆往
誰來指指點點東東西西應該哪裡闖
沿途命運歸于天空看看星星怎麼放
神明靜靜看看大地凡人日夜怎樣忙

誰和誰吟吟沉沉然後又罵戰了
誰和誰各有各鬥最終竟相愛了
誰和誰危危乎乎然後又渡過了
誰和誰百戰百勝最終都休戰了

似戴著窺鏡望透一切望透所有命運
看哪段際遇夠高分

坐在瞭望臺眾生天橋之中展覽祕聞
望是誰在偷偷接吻
又是誰連場熱吻忽然轉身找了別人
這些都可有問過神

人如地上螞蟻天天戰戰競競匆匆往
誰來指指點點東東西西應該哪裡闖
沿途命運歸于天空看看星星怎麼放
神明靜靜看看大地凡人日夜怎樣忙

Die Geschicke der Vielen (OT: Große Harmonie unter dem Himmel)

Wer mit wem, so verwirrt, sind sich dann begegnet
Wer mit wem, hin und her, haben sich am Ende verloren
Wer mit wem, ganz gewöhnlich, hat die Zeit glücklich verbracht
Wer mit wem, hat gekämpft und gestritten, und war am Ende doch enttäuscht

Welcher von uns sagt „Ich will“, fühlt sich froh, ist wirklich einverstanden
Die unzähligen Geschichten aller Wesen, all diese Geschichten zählen nicht als Geschichten

Wer mit wem, ganz unauffällig, hat die Tage auch umsonst verlebt
Mit dir habe ich geweint und gelacht, die Erinnerungen sind so reich geworden
Wie können Menschen ohne Bedauern glücklich sein
Unschuldig strahlend lachen

Sitzend auf dem Aussichtsturm, inmitten der Himmelsbrücke aller Wesen, werden Geheimnisse zur Schau gestellt
Schau, wer küsst sich da heimlich
Und wer, nach leidenschaftlichen Küssen, dreht sich plötzlich um und sucht sich jemand anderen
Hat man dafür den Himmel gefragt

Menschen, wie Ameisen am Boden, eilen täglich ängstlich und hastig dahin
Wer zeigt uns, nach Osten oder Westen, wohin wir uns durchschlagen sollen
Unterwegs ist das Schicksal dem Himmel überlassen, schau, wie die Sterne stehen
Die Götter schauen still auf die Erde, wie die Sterblichen Tag und Nacht beschäftigt sind

Wer mit wem, murmelnd und brummend, hat sich dann wieder gestritten
Wer mit wem, jeder kämpfte für sich, und am Ende haben sie sich doch geliebt
Wer mit wem, in großer Gefahr, hat es dann doch überstanden
Wer mit wem, hundert Schlachten, hundert Siege, hat am Ende doch Frieden geschlossen

Als ob man mit einem Spähglas alles durchschaut, jedes Schicksal durchdringt
Schau, welche Begegnung die höchste Punktzahl erreicht

Sitzend auf dem Aussichtsturm, inmitten der Himmelsbrücke aller Wesen, werden Geheimnisse zur Schau gestellt
Schau, wer küsst sich da heimlich
Und wer, nach leidenschaftlichen Küssen, dreht sich plötzlich um und sucht sich jemand anderen
Hat man dafür den Himmel gefragt

Menschen, wie Ameisen am Boden, eilen täglich ängstlich und hastig dahin
Wer zeigt uns, nach Osten oder Westen, wohin wir uns durchschlagen sollen
Unterwegs ist das Schicksal dem Himmel überlassen, schau, wie die Sterne stehen
Die Götter schauen still auf die Erde, wie die Sterblichen Tag und Nacht beschäftigt sind